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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unsere
Stadtteile:
Eversburg
Überschrift:
"Wir müssten den Rubbenbruchsee klonen"
Zwischenüberschrift:
Heiko Panzer (SPD) im Stadtteil-Interview
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Über
Jahrzehnte
vertrat
Alice
Graschtat
die
SPD
im
Stadtteil
Eversburg.
Ihr
Nachfolger
ist
seit
der
Kommunalwahl
im
vergangenen
September
Heiko
Panzer
(39)
.
Ein
Gespräch
über
das
Parken
am
Rubbenbruchsee,
die
Borgelt-
Fläche
und
leckeren
Fisch.
Herr
Panzer,
Sie
wohnen
in
Haste,
vertreten
aber
den
Wahlbereich
Atter,
Eversburg,
Hafen.
Wie
kommt
das?
Ich
wurde
über
persönliche
Kontakte
angesprochen,
und
wir
waren
uns
schnell
einig,
dass
ich
vom
Typ
Mensch
her
zum
Stadtteil
passe.
Das
erlebe
ich
auch
in
den
vielen
Kontakten,
die
ich
hier
im
Wahlkampf
und
danach
geknüpft
habe.
Man
kommt
sehr
leicht
mit
den
Leuten
ins
Gespräch,
da
der
Stadtteil
ja
sehr
bunt
ist.
Sie
sagen,
Sie
sind
viel
rumgekommen.
Deshalb
wollen
wir
mal
prüfen,
wie
gut
Sie
die
Leute
im
Stadtteil
schon
kennen.
Waren
Sie
schon
im
Flüchtlingsheim
und
im
Jugend
zentrum
Westwerk?
Im
Westwerk
finden
ja
auch
die
Bürgerforen
statt,
und
ich
kenne
über
den
Runden
Tisch
auch
die
Leitung
der
Einrichtung.
Ich
bin
über
Facebook
nah
dran.
Man
kommuniziert
auf
modernem
Wege.
Waren
Sie
auch
schon
im
Eversburger
Bahnhof?
Lecker,
Fisch!
Das
ist,
glaube
ich,
in
der
Hinsicht
die
erste
Adresse
in
Osnabrück.
Beruflich
und
privat
bin
ich
da
schon
mehrfach
eingekehrt.
Letztes
Jahr
war
ich
drei-
oder
viermal
da.
Sie
haben
das
Bürgerforum
angesprochen:
Da
ist
ja
auch
der
Bürgerverein
sehr
engagiert.
Sind
Sie
mit
dem
im
Gespräch?
Nicht
immer
von
Angesicht
zu
Angesicht.
Man
tauscht
sich
über
Briefwechsel
aus.
Man
schreibt
mir,
und
ich
versuche,
Probleme
zu
lösen.
Und
es
kommt
auch
schon
mal
vor,
dass
wir
von
der
SPD
und
der
Bürgerverein
die
gleichen
Themen
im
Bürgerforum
anmelden.
Am
Neujahrsgang
versuche
ich
immer
teilzunehmen,
das
erste
Highlight
des
Jahres.
Sie
sind
berufstätig,
Mitglied
im
Lenkungsausschuss
Neumarkt,
sitzen
im
Aufsichtrat
der
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
OPG
und
sind
verkehrs-
und
umweltpolitischer
Sprecher
der
SPD-
Fraktion.
Bleibt
da
noch
Zeit
für
"
Ihre"
drei
Stadtteile?
Es
ist
sicher
schwierig
mit
einem
40-
bis
45-
Stunden-
Job,
bei
dem
ich
auch
noch
reise,
immer
präsent
zu
sein.
Aber
ich
versuche
das.
Man
kann
mich
anrufen,
mich
anmailen.
Ich
gehe
zu
den
Bürgerforen,
der
Runde
Tisch
Eversburg
tagt
leider
manchmal
gleichzeitig
mit
dem
Rat.
Ich
habe
auch
die
Idee,
dass
die
SPD
"
Eversbürger-
Gespräche"
einführt,
damit
die
Scheu
nicht
so
groß
ist.
Wie
haben
Sie
sich
zuletzt
für
Eversburg
eingesetzt?
Ich
fange
mal
mit
einer
Kleinigkeit
an:
Der
SV
Eversburg
hat
mich
angesprochen
wegen
defekter
Sprunggeräte
in
der
Halle
am
Grünen
Weg.
Da
stelle
ich
den
Kontakt
zur
Verwaltung
her
und
drücke
auf
die
Tube.
Jetzt
haben
wir
die
Idee,
die
Sportgeräte
mit
denen
der
Schlosswallhalle
und
der
Caro-
Halle
zu
ergänzen.
An
der
Natruper
Straße
kommt
am
Eversburger
Platz
eine
Fußgängerampel
hin,
weil
festgestellt
wurde,
dass
hier
140
Personen
täglich
ungeschützt
die
Straße
queren.
Das
sind
Dinge,
bei
denen
ich
Fachbereich
und
Stadtteil-
Engagement
miteinander
kombinieren
kann.
Seit
Jahren
kämpft
der
Bürgerverein
dafür,
dass
sich
die
Parkplatzsituation
am
Rubbenbruchsee
verbessert.
Wie
lässt
sich
das
herstellen?
Einerseits
haben
wir
von
der
SPD
die
Idee,
ein
zweites
wassernahes
Erholungsgebiet
zu
schaffen.
Wir
müssten
den
Rubbenbruchsee
eigentlich
klonen.
Andererseits
ist
die
Parksituation
beengt.
Warum
muss
man
unbedingt
das
Auto
mit
in
den
Wald
reinnehmen?
Ich
glaube,
von
der
Eversburger
Seite
aus,
bestehen
keine
großen
Möglichkeiten,
Parkplätze
zu
schaffen.
Aber
es
sollte
etwas
von
der
Atteraner
Seite
über
die
Siedlung
an
der
Leyer
Straße
passieren.
Die
Idee,
die
Straße
auszubauen
und
Parkplätze
zu
schaffen
liegt
auf
dem
Tisch.
Ich
glaube
allerdings,
dass
man
das
nie
so
entspannen
wird,
dass
es
am
Wochenende
nicht
doch
zu
Problemen
kommt.
Denn
wenn
man
Parkplätze
schafft,
zieht
man
auch
wieder
Verkehr
an.
Am
See
steht
ja
nach
wie
vor
die
Bauruine
Lingemann...
Darauf
wird
man
permanent
angesprochen.
Wir
engagieren
uns
dafür,
dass
dort
endlich
etwas
entwickelt
wird
oder
sie
dort
wegkommt.
Man
könnte
zum
Beispiel
den
Abriss
durchsetzen.
Aber
dort
steht
doch
gerade
wieder
ein
Konzept
zur
Diskussion,
wonach
15
Wohnungen
entstehen
sollen?
Alle
drei
Monate
haben
wir
ein
neues
Konzept
auf
dem
Tisch,
es
klappt
leider
nie,
das
umzusetzen.
Ich
hoffe,
dass
der
Schandfleck
dort
wegkommt.
Das
ist
ein
großes
Ärgernis.
Für
einige
galt
sicher
auch
die
Eisengießerei
Borgelt
als
Schandfleck.
Sie
ist
nun
Geschichte.
Wie
schnell
sollte
sich
auf
der
nun
entstandenen
Brachfläche
etwas
tun?
Am
besten
gestern.
Wohnbebauung
ist
ein
Ziel.
Eversburg
kann
wieder
mehr
Einwohner
vertragen,
deshalb
auch
die
Nachverdichtung
an
der
Schwenkestraße
hin
zum
Neubaugebiet.
Andererseits
sehe
ich
auf
der
Borgelt-
Fläche
auch
die
Chance
für
einen
kleinen
Nahversorger
oder
Bäcker.
Die
nächste
Einkaufsmöglichkeit
ist
zu
Fuß
kaum
zu
erreichen,
und
es
leben
viele
ältere
Menschen
in
der
Nähe.
Sehen
Sie
ernsthafte
Probleme
in
Eversburg?
Absolut.
Der
Armutsbericht
hat
deutlich
gezeigt,
dass
wir
hier
was
tun
müssen,
was
vorschulische
Bildung
und
das
soziale
Netzwerk
angeht.
Die
IGS
arbeitet
deutlich
dagegen.
Die
Schule
wird
gut
angenommen.
Die
Grundschule
Eversburg
wird
jetzt
zur
Ganztagsschule
mit
Mensa
ausgebaut.
Dann
kann
auch
wieder
eine
Schulsozialarbeiterin
eingestellt
werden,
die
kürzlich
wegen
des
Auslaufens
des
Landesprojekts
Niko
weggefallen
ist.
Bildtext:
Für
die
SPD
seit
der
Kommunalwahl
im
September
im
Osnabrücker
Rat:
Heiko
Panzer.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
hpet