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1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Juliane
von
Trotha,
Repräsentantin
von
"
Land
der
Ideen"
,
äußert
sich
zu
Projekten
für
Bildung
und
Entwicklung
von
Kindern.
Einzelheiten.
Überschrift:
Auszeichnung mit Kinderfest gefeiert.
Zwischenüberschrift:
Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung ist "Ausgewählter Ort"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Das
nifbe
ist
einzigartig
in
der
Verbindung
von
Theorie
und
Praxis"
,
sagte
Prof.
Dr.
Renate
Zimmer
am
Samstag
auf
dem
Sportplatz
der
Universität
Osnabrück
an
der
Jahnstraße.
Ihre
Worte
trafen
den
Nagel
auf
den
Kopf.
Am
gleichen
Ort
und
zum
gleichen
Zeitpunkt,
an
dem
das
Fest
"
Spielzeit"
gefeiert
wurde,
erhielt
das
Niedersächsische
Institut
für
frühkindliche
Bildung
und
Entwicklung
(nifbe)
die
Auszeichnung
als
"
Ausgewählter
Ort"
im
bundesweiten
Wettbewerb
"
365
Orte
im
Land
der
Ideen"
.
Juliane
von
Trotha,
Repräsentantin
von
"
Land
der
Ideen"
,
erklärte,
dass
der
Wettbewerb
auf
Initiative
des
Ex-
Bundespräsidenten
Horst
Köhler
entstand.
Er
hatte
in
seiner
Antrittsrede
mehr
Kreativität,
mehr
Mut
und
mehr
Zukunft
für
Deutschland
gefordert.
Das
Land
müsse
kinderfreundlicher
werden,
habe
Köhler
gesagt.
"
Das
wird
beim
nifbe
perfekt
umgesetzt"
,
sagte
von
Trotha.
Renate
Zimmer
erhielt
den
Pokal
aus
der
Hand
von
Klaus
Meyer,
Filialdirektor
der
Deutschen
Bank
Osnabrück.
Das
Geldinstitut
unterstützt
den
Wettbewerb
"
365
Orte
im
Land
der
Ideen"
.
Die
Professorin
betonte,
dass
sie
ihn
stellvertretend
für
ihre
vielen
Mitarbeiter
entgegennehme,
und
fügte
kämpferisch
an:
"
Ich
werde
nicht
aufhören,
mich
für
Kinder
zu
engagieren.
Es
gibt
noch
viele
Bretter
zu
bohren."
An
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
gewandt
sagte
sie,
bei
Neubauten
solle
nicht
nur
gefragt
werden,
was
der
TÜV
oder
der
Brandschutz
fordern,
sondern
auch
darüber
nachgedacht
werden,
was
für
Kinder
gut
ist.
Der
OB
freute
sich
darüber,
dass
das
nifbe
eins
von
15
Osnabrücker
Projekten
ist,
das
als
"
Ausgewählter
Ort"
ausgezeichnet
wurde.
Dies
sei
eine
gute
Werbung
für
die
Friedensstadt.
Er
lobte
zudem
die
Arbeit
des
Instituts,
das
seit
2007
frühkindliche
Entwicklung
und
Bildung
erforscht
und
gleichzeitig
praktische
Einrichtungen
von
der
Universität
bis
zu
Kindergärten
vernetzt.
So
sollen
schon
Kleinkinder
gefördert
werden.
Pistorius
merkte
an,
dass
sich
auch
das
Denken
der
Eltern
ändern
müsse.
Er
erzählte
davon,
wie
eine
Mutter
eines
Grundschülers
ihn
gefragt
hätte,
wann
endlich
ein
Parkplatz
vor
die
Schule
gebaut
werde,
damit
sie
bis
zum
Schultor
mit
dem
Auto
fahren
könne.
Der
OB
habe
geantwortet:
"
Nie."
Kinder
müssten
zu
Fuß
zur
Schule
gehen
können,
meinte
er.
Mit
dem
Fahrrad
fährt
die
13-
jährige
Alea
Hülsmann
täglich
zur
Schule.
"
Dann
bin
ich
wach
und
fit
und
kann
mich
in
der
Schule
besser
konzentrieren"
,
sagte
die
Siebtklässlerin.
Sie
war
mit
ihren
Eltern
und
drei
ihrer
sieben
Geschwister
zur
"
Spielzeit"
gekommen,
die
von
dem
Institut
für
Sport-
und
Bewegungswissenschaft
der
Universität
Osnabrück,
dem
nifbe
und
der
Bürgerstiftung
organisiert
wurde.
Der
Kleinste,
der
einjährige
Merlin,
spielte
vergnügt
mit
weichen
Bällen,
Alea
kraxelte
eine
Kletterwand
hinauf.
"
Kinder
sollen
klettern,
sich
bewegen
und
toben"
,
sagte
Aleas
Mutter
Silvia.
Das
gelte
auch
für
das
heimische
Wohnzimmer,
meinte
die
42-
Jährige.
Ihre
schulpflichtigen
Kinder
bringe
sie
übrigens
zu
Fuß
zur
Grundschule,
erzählte
sie
.
Alle
Jungen
und
Mädchen
konnten
sich
an
verschiedenen
Stationen
ausprobieren.
Außer
Torwandschießen
mit
VfL-
Rekordspieler
Joe
Enochs
war
Bratpfannen-
Tischtennis,
Socken-
Golf
mit
einem
Kochlöffel
oder
Krocket
mit
Regenschirmen
oder
Schrubbern
und
Pappkartons
im
Angebot.
"
Das
kann
man
schnell
zu
Hause
aufbauen"
,
erläuterte
die
Sportstudentin
Katharina
Hoffmann.
Die
angehende
Gymnasiallehrerin
hatte
wie
viele
Kinder
ihren
Spaß
auf
dem
Sportplatz
der
Uni.
Sie
sagte:
"
Endlich
mal
was
Praktisches."
Bildtexte:
Zwischen
dem
Oberbürgermeister
(links)
und
nifbe-
Geschäftsführer
Reinhard
Sliwka
(rechts)
erhielt
Prof.
Dr.
Renate
Zimmer
den
Pokal
für
die
Auszeichnung
"
Ausgewählter
Ort"
im
bundesweiten
Wettbewerb
"
365
Orte
im
Land
der
Ideen"
von
Klaus
Meyer,
Filialdirektor
der
Deutschen
Bank
Osnabrück.
Kinder
sollen
sich
bewegen.
Bei
der
"
Spielzeit"
auf
dem
Uni-
Sportgelände
in
Osnabrück
hatten
sie
dazu
jede
Menge
Möglichkeiten.
Fotos:
Egmont
Seiler
Autor:
tw