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1.
Erscheinungsdatum:
29.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Afrikanische
Künstler
zu
Gast
in
der
Heiligenwegschule.
Einzelheiten
zum
Thema
Kultur.
Überschrift:
Ein positiveres Bild von Afrika.
Zwischenüberschrift:
Kunst vom südlichen Kontinent in der Heiligenwegschule.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Klassenraum
der
3b
in
der
Heiligenwegschule
läuft
afrikanische
Musik.
Zwei
Männer
in
afrikanischer
Kleidung
verteilen
quadratische
Stofflappen,
auf
denen
die
Schüler
mit
schwarzer
Erde
aus
dem
Niger
malen.
Die
Künstler
Souleymane
Ouologuem
aus
Mali
und
Grégoire
Burellier
aus
Frankreich
zeigen
drei
Tage
lang
Drittklässlern,
wie
in
Afrika
Kunst
gemacht
wird.
Die
neunjährige
Nundan
glaubt,
dass
Kinder
in
Afrika
nicht
zur
Schule
gehen
müssen.
Sie
wohnen
in
einer
Hütte
und
tragen
auch
nicht
die
gleiche
Mode
wie
ihre
Altersgenossen
in
Deutschland,
meint
sie.
"
Die
haben
nur
eine
Hose
und
ein
T-
Shirt.
Das
war
in
der
Türkei
früher
auch
so"
,
sagt
sie.
Sudenaz
und
Gleb
wissen,
dass
es
in
Afrika
Schulen
gibt.
"
Wenn
die
Kinder
nicht
still
sind,
werden
sie
geschlagen"
,
sagen
sie.
Das
gebe
es
auch
in
Russland,
erzählt
Gleb.
Vorurteile
und
Halbwissen
über
den
Kontinent
seien
auch
bei
Erwachsenen
weit
verbreitet,
meint
Anna
Pöppelmeyer
vom
Kulturverein
Fokus,
der
die
Reihe
"
Afrika
macht
Schule"
organisiert.
"
Für
die
Schüler
ist
es
eine
tolle
Erfahrung,
trotz
der
Sprachbarriere
etwas
mit
Künstlern
zu
machen"
,
sagt
sie.
Zu
den
Besuchen
in
Schulen
gehörten
auch
Aufklärung
und
Information.
Schulleiterin
Jutta
Hilker
ist
in
die
3b
gekommen,
um
mit
schwarzer
Erde
auf
Stoff
zu
malen.
"
Es
ist
wichtig,
dass
sich
Kinder
mit
anderen
Kulturen
auseinandersetzen"
,
sagt
sie.
Im
Schulprogramm
sei
festgeschrieben,
dass
jedes
Kind
so
angenommen
werde,
wie
es
ist,
egal
woher
es
kommt.
Jutta
Hilker
fügt
an,
dass
es
in
ihrer
Schule
Klassen
ohne
deutsche
Schüler
gibt.
Auch
Klassenlehrerin
Anja
Welslau
hält
den
Austausch
für
wichtig.
"
So
können
die
Kinder
einen
Blick
in
andere
Kulturen
werfen"
,
sagt
sie
und
schaut
auf
ihr
Stück
Stoff.
Ihre
Schüler
seien
durch
den
Besuch
der
Künstler
neugierig
geworden
auf
Afrika
und
andere
Maltechniken,
sagt
Anja
Welslau.
"
Kinder
sind
überall
gleich"
,
meint
Grégoire
Burellier.
Er
und
Souleymane
Ouologuem
arbeiten
in
Afrika
und
Europa
mit
Kindern,
die
auf
der
Straße
leben,
Schülern,
Jugendlichen
und
Erwachsen
im
Bereich
Kunstpädagogik.
Viele
Kinder
seien
neugierig,
sagen
die
Künstler.
Sie
wollen
zum
Beispiel
wissen,
ob
es
in
Afrika
Supermärkte
gibt.
"
Unser
Ziel
ist
es,
ein
anderes
Bild
von
Afrika
zu
zeigen,
das
positiver
und
kreativer
ist"
,
sagt
Ouologuem,
dessen
Bilder
im
Café
Läer
in
der
Krahnstraße
ausgestellt
sind.
Die
Begeisterung,
die
sie
bei
den
Drittklässlern
entfachen,
sei
ein
guter
Anfang,
um
mehr
über
Afrika
zu
erfahren,
meinen
die
beiden
Künstler
Bildtext:
Kulturellen
Austausch
erleben
die
Drittklässler
der
Heiligenwegschule
in
dem
Projekt
"
Afrika
macht
Schule"
.
Drei
Tage
lang
zeigen
die
Künstler
Souleymane
Ouologuem
und
Grégoire
Burellier,
wie
in
Afrika
Kunst
gemacht
wird.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Thomas Wübker