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1.
Erscheinungsdatum:
28.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zur
Fotovoltaik.
Überschrift:
Absurde Argumente für Fotovoltaik
Zwischenüberschrift:
Zur aktuellen Diskussion in den Medien um die Energiewende.
Artikel:
Originaltext:
"
Eine
besondere
Posse
ist
die
Fotovoltaik
und
deren
Förderung.
Obwohl
der
Beitrag
gering
(drei
Prozent
im
Mittel)
,
auf
alle
Fälle
nicht
marktgerecht
ist
(im
Hochsommer,
mittags,
falls
die
Sonne
scheint,
und
nicht
im
Winter
mit
seinen
trüben
Tagen)
,
subventionieren
wir
diese
Technik
mit
sieben
Milliarden
Euro
im
Jahr
zulasten
der
vielen
Stromkunden,
die
nicht
gefragt
werden.
Die
Veranstaltung
ist
zudem
noch
unsozial,
da
Hausbesitzer
–
im
Allgemeinen
die
viel
zitierten
Besserverdienenden
–
profitieren
zulasten
der
Einkommensschwächeren.
Die
kürzlich
durch
die
Medien
geisternde
Siegesmeldung:
‚
Fotovoltaik
erzeugt
so
viel
Strom
wie
20
Kernkraftwerke′
begründet
aber
nicht
den
Anspruch
auf
einen
verlässlichen
Beitrag
zur
Stromversorgung.
Es
fehlte
die
Meldung,
dass
bereits
am
gleichen
Nachmittag
und
in
den
folgenden
Regentagen,
geschweige
denn
an
trüben
Tagen
nahezu
überhaupt
kein
Solarstrom
produziert
wurde.
Dass
dann
trotzdem
die
Fabriken
laufen
und
die
Züge
fahren,
liegt
an
den
ansonsten
so
geschmähten
‚
konventionellen′
Kraftwerken,
die
im
Gegensatz
zu
den
sogenannten
‚
Erneuerbaren′
zuverlässig
zur
Verfügung
stehen.
Das
Arbeitsplatzargument
ist
ebenfalls
absurd:
Unsere
Überförderung
schafft
Arbeitsplätze
in
China
und
ist
auch
politisch
so
gewollt.
Soweit
Arbeitsplätze
in
Deutschland
betroffen
sind,
könnte
man
für
sieben
Milliarden
Euro
alle
Beschäftigten
in
Dauerurlaub
schicken.
Selbst
der
Bauernverband
ist
in
Sorge
vor
diesen
‚
Solar-
Industrieparks′
und
stellt
fest:
Täglich
verlieren
Landwirte
auf
diese
Weise
90
Hektar
auf
besten
Böden
und
auf
Freiflächen
für
diesen
Trend,
auch
die
Landschaft
zu
verspiegeln."
Rolf
Ihsen
Enger
Bildtext:
Solarkraftwerke
am
Netz.
Foto:
dpa
Autor:
Rolf Ihsen