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1.
Erscheinungsdatum:
23.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zu
erneuerbarer
Eneregie.
Überschrift:
Massenmärkte bedürfen keiner Subventionen
Zwischenüberschrift:
Zum Leserbrief von Dorothea Steiner "Energiewende: Bonuszahlungen für Biomasseproduktion abschaffen" (Ausgabe vom 13. Juni) mit Bezug auf das Interview mit Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner "
Artikel:
Originaltext:
"‚
Eigentlich
geht
es
bei
der
FDP
[…]
auch
um
die
Abschaffung
der
Förderung
für
Solarenergie′,
schreibt
Frau
Steiner
in
ihrem
Leserbrief
zum
Interview
mit
dem
Umweltminister
Dr.
Stefan
Birkner.
Diese
Behauptung
ist
richtig
und
falsch
zugleich.
[…]
Wenn
wir
die
Energiewende
in
den
nächsten
vier
Jahrzehnten
schaffen
wollen,
bedarf
es
auch
einer
Überprüfung
der
aktuellen
Voraussetzungen.
Die
Solarenergie
wurde
seit
Einführung
des
Erneuerbare-
Energien-
Gesetzes
(EEG)
systematisch
gefördert.
In
den
letzten
beiden
Jahren
gab
es,
aufgrund
[. . .]
gesunkener
Preise
für
Solarmodule,
einen
enormen
und
für
das
Stromnetz
stark
belastenden
Zubau
von
Fotovoltaikanlagen.
Im
Internet
wird
mit
Renditen
für
die
Fotovoltaik
von
7
bis
15
Prozent
geworben,
während
Sparbücher
und
Tagesgeldkonten,
also
die
Anlagen
des
‚
kleinen
Mannes′,
Renditen
von
0,
5
bis
1,
5
Prozent
erbringen.
Die
Fotovoltaik
bezieht
über
50
Prozent
der
milliardenschweren
EEG-
Umlage,
erbringt
über
das
Jahr
betrachtet
aber
nur
drei
Prozent
der
erforderlichen
Strommenge.
Dies
[…]
ist
ein
Irrsinn!
Die
Energiewende
ist
ein
so
umfangreiches
Unterfangen,
bei
dem
neben
der
Energieerzeugung
auch
der
Netzausbau,
die
Energieeffizienz
und
die
Entwicklung
von
Speichertechniken
vom
Verbraucher
und
Stromkunden
zu
bezahlen
sind.
Wirtschaftlichkeit
und
Ausgabenkritik
sind
gefragt,
nichts
anderes
macht
die
FDP,
wenn
sie
das
EEG
in
seiner
heutigen
Form
infrage
stellt.
[…]
Es
gibt
in
Deutschland
über
eine
Million
Solarmodule
und
derzeit
Zubauraten
von
über
3500
Megawatt
pro
Jahr
–
ein
Massenmarkt!
Massenmärkte
bedürfen
keiner
Subventionen!
Dieses
Geld
können
wir
viel
sinnvoller
in
andere
[. . .]
Bestandteile
der
Energiewende
investieren.
Wir
können
die
Energiewende
auch
nur
dann
schaffen,
wenn
wir
Arbeitsplätze
[. . .]
nicht
im
großen
Stil
gefährden.
[…]"
Dr.
Gero
Hocker,
MdL
Sprecher
für
Energie,
Umwelt-
und
Klimaschutz
der
FDP-
Fraktion
im
Niedersächsischen
Landtag,
Hannover
Autor:
Dr. Gero Hocker