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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Klima-
und
Umweltprobleme
werden
im
Osnabrücker
Zoo
GROß
geschrieben.
Überschrift:
Tiere als Klimabotschafter
Zwischenüberschrift:
Umweltprobleme sind auch im Zoo Osnabrück ein großes Thema
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zootiere
eignen
sich
besonders
gut
als
Botschafter
für
Umweltthemen,
da
sie
die
Besucher
auf
emotionale
Weise
berühren.
Der
Osnabrücker
Zoo
macht
sich
dies
gleich
an
mehreren
Stellen
zunutze
und
versucht,
die
Öffentlichkeit
mithilfe
der
Tiere
auf
Umweltprobleme
aufmerksam
zu
machen.
Rückblick:
Eine
Bürgerinitiative
bewirkte
1936
die
Gründung
des
Osnabrücker
Zoos,
als
Verein
finanziert
sich
der
Zoo
hauptsächlich
über
Sponsoring.
Damit
unterscheidet
er
sich
von
den
meisten
anderen
Tiergärten
in
der
näheren
Umgebung.
Vor
allem
in
den
vergangenen
Jahren
kam
der
Wunsch
auf,
die
Tiere
in
ihrer
natürlichen
Umgebung
zu
präsentieren,
wodurch
zusätzlich
die
Haltungsbedingungen
verbessert
wurden.
Dabei
verfolgt
der
Zoo
das
Konzept
der
Vergesellschaftung,
indem
mehrere
Arten
in
einem
Gehege
gehalten
werden.
Hinzu
kommt
die
visuelle
Vergesellschaftung,
welche
sich
dadurch
auszeichnet,
dass
es
scheinbar
fließende
Übergänge
zwischen
den
Gehegen
gibt.
Im
Zuge
der
Umbauarbeiten
investierten
die
Sponsoren
DBU
und
Stadtwerke
Osnabrück
zusammen
mit
dem
Zoo
in
ein
Energiesparprogramm.
Außerdem
legte
die
Geschäftsführung
den
Schwerpunkt
auf
ein
erlebnisorientiertes
Programm
für
Familien,
wobei
allerdings
der
Klimawandel
und
die
Forschung
nicht
in
den
Hintergrund
gedrängt
werden
sollten.
Ein
Beispiel
dafür
ist
der
unterirdische
Zoo,
der
2009
eröffnet
wurde
und
laut
Geschäftsleitung
ein
Schlüsselprojekt
ist.
In
einem
nachgebildeten
Stollen,
der
einen
mittelalterlichen
Abwasserkanal
darstellt,
wurde
ein
unterirdisches
Gangsystem
errichtet.
Dadurch
können
Besucher
Tiere
beobachten,
die
unter
der
Erde
leben.
So
soll
auf
die
Problematik
der
Bodenverschmutzung
aufmerksam
gemacht
werden.
Der
Zoo
kooperiert
hierbei
mit
dem
Naturkundemuseum,
weshalb
der
Stollen
mit
der
Bodenausstellung
des
Museums
verbunden
ist.
Ein
weiteres
Projekt,
bei
dem
mit
Ausstellungselementen
Wissen
vermittelt
werden
soll,
sind
die
Klimahöhlen.
Diese
befinden
sich
im
Kajanaland,
einer
nordischen
Tierwelt,
die
2011
eröffnet
wurde.
Die
Attraktion
der
Höhlen
sind
die
beiden
Hybridbären
Tips
und
Taps,
die
eine
Kreuzung
aus
Braun-
und
Eisbär
sind.
Solche
Hybriden
sind
eigentlich
nicht
erwünscht,
da
die
Zoos
die
Aufgabe
haben,
die
Arten
zu
erhalten.
2006
wurde
allerdings
bewiesen,
dass
diese
Mischlinge
auch
in
der
Natur
immer
häufiger
vorkommen.
Denn
das
Abschmelzen
der
Polkappen
führt
zu
einer
Wanderbewegung
der
Eisbären
und
auch
anderer
Arten.
Tips
und
Taps
sind
die
einzigen
Hybridbären
in
Deutschland.
In
den
"
Klimahöhlen"
wird
ebenfalls
mithilfe
eines
multimedialen
Vermittlungskonzepts
die
Problematik
des
Klimawandels
vorgestellt.
Die
Eröffnung
der
von
der
DBU
geförderten
und
in
die
Zooschule
integrierten
Ausstellung
ist
zum
Ende
des
Jahres
geplant.
Bildtext:
Tips
oder
Taps?
Welcher
der
beiden
Hybridbären
hier
zu
den
Schülern
aufschaut,
ist
nicht
überliefert.
Foto:
Fritz
Wellmann
Autor:
Lukas Wahlmeyer, Francesca Hufnagel, Justin Lehnhardt
Themenlisten:
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