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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einblick
in
das
Leben
unter
der
Erde
bekamen
die
Schüler
im
unterirdischen
Zoo
Osnabrück.
Überschrift:
Das Leben unter der Erde erleben
Zwischenüberschrift:
Schüler fasziniert vom unterirdischen Zoo
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nachdem
sich
unsere
Augen
an
die
Dunkelheit
gewöhnt
hatten,
fanden
wir
uns
in
einem
alten,
schummrigen
Bergstollen
wieder.
Im
Gegensatz
zu
der
Kälte
draußen
fühlten
wir
uns
in
den
mollig-
warmen
unterirdischen
Gängen
des
Osnabrücker
Zoos
sehr
wohl,
so
wie
die
kleinen
Nacktmulle
in
der
rotsandigen
Savanne
Afrikas.
Ein
Begrüßungskomitee
dieser
kleinen,
possierlichen
Tierchen
gewährte
uns
durch
kleine
Sichtfenster
einen
Einblick
in
ihren
natürlichen
Lebensraum
in
Form
von
akribisch
ausgearbeiteten
Gängen.
Die
kleinen
Öllampen
dienten
als
Orientierung,
da
wir,
anders
als
die
Nacktmulle,
nicht
über
Fühlhaare
verfügen,
die
uns
ein
Leben
in
völliger
Dunkelheit
ermöglichen.
Beim
Besucher
wird
das
Bewusstsein
geweckt,
dass
diese
Tiere
eine
wichtige
Rolle
für
uns
Menschen
spielen.
"
Man
trampelt
ihnen
nicht
nur
auf
den
Köpfen
rum"
,
wie
der
Geschäftsführer
des
Zoos,
Andreas
Busemann,
humorvoll
bemerkt.
In
knapp
zwei
Minuten
wurden
wir
500
Jahre
zurück
in
die
Vergangenheit
befördert
und
gelangten
in
eine
authentische
Nachbildung
der
Osnabrücker
Kanalisation.
Dort
konnte
das
erschrockene
Quieken
einiger
Mädchen
vernommen
werden,
die
sich
wider
Erwarten
mit
einer
quirligen
Rattenversammlung
konfrontiert
sahen.
Nach
dem
ersten
Schreck
widmeten
sich
die
Schüler
den
gut
durchdachten
Informationsstationen.
Moderne,
mit
Touchscreen
ausgestattete
Computer
visualisieren
viele
Informationen
für
die
Besucher.
Besonders
beeindruckte
uns
der
Film
auf
drei
Leinwänden,
der
natürliche
Verhaltensweisen
der
vorgestellten
Tiere
zeigte.
Und
weiter
ging
es:
Umfunktionierte
Laufräder
ließen
uns
den
Schweiß
von
der
Stirn
tropfen
und
uns
nachempfinden,
wie
viel
Kraft
Maulwürfe
aufwenden
müssen,
um
sich
ihren
Weg
durch
die
Erde
frei
zu
schaufeln.
"
All
diese
Anstrengungen
lassen
die
Besucher
erleben,
wie
sich
die
Tiere
unter
der
Erde
fühlen"
,
so
Pressereferentin
Lisa
Josef,
"
deswegen
unterscheiden
wir
uns
von
anderen
Zoos,
die
die
unter
der
Erde
lebenden
Tiere
in
schlichten
Terrarien
mit
Röhrenverbindung
präsentieren,
ohne
die
Lebensräume
mit
einzubeziehen"
.
Uns
wurde
im
Laufe
unseres
Besuches
im
unterirdischen
Zoo
eine
spannende
und
lehrreiche
Geschichte
dieser
kleinen
dort
lebenden
Tiere
erzählt,
sodass
wir
sie
kennen-
und
lieben
gelernt
haben.
Bildtext:
Einblick
in
das
Leben
unter
der
Erde
bekamen
die
Schüler
im
unterirdischen
Zoo
Osnabrück.
Foto:
dpa
Autor:
Caroline Wiesmeier, Caroline Schmiechen, Jana Schulte