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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bolzplatz
am
Holtkämpers
Weg?
Überschrift:
Kinder aus Atterfeld fordern Bolzplatz am Holtkämpers Weg
Zwischenüberschrift:
Spielplätze und Bildungssituation von Flüchtlingen auf der Tagesordnung der Kinderinteressenvertretung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Kinderinteressenvertretung
Osnabrück
hatte
zu
ihrer
Sitzung
Kinder
aus
Atterfeld
zu
Gast,
die
für
eine
Erweiterung
des
Spielplatzes
am
Gustav-
Beckmann-
Weg
und
die
Einrichtung
eines
Bolzplatzes
auf
dem
ehemaligen
Spielplatz
am
Holtkämpers
Weg
warben.
Gemeinsam
mit
ihrem
Nachbarn
Marcel
Licence
hatten
die
Kinder
Clarissa
Laibacher
(14)
und
Kevin
Bouzidi
(13)
einen
Plan
ausgearbeitet,
in
dem
zusätzliche
Spielgeräte
für
den
Platz
am
Gustav-
Beckmann-
Weg
sowie
ein
Fußballfeld
und
eine
Tischtennisplatte
für
den
Platz
am
Holtkämpers
Weg
eingezeichnet
waren.
Kindgerecht
erläuterte
Uli
Sommer,
familienpolitischer
Sprecher
der
SPD,
daraufhin
die
Beschlüsse
der
Verwaltung
zur
Neugestaltung
der
beiden
Plätze.
Nachdem
die
hohe
Anzahl
der
vorhandenen
Spielplätze
in
Osnabrück
aus
Kostengründen
reduziert
werden
sollte,
sei
festgelegt
worden,
dass
die
Spielgeräte
vom
Platz
am
Holtkämpers
Weg
auf
den
Platz
am
Gustav-
Beckmann-
Weg
umziehen
sollten.
Der
Spielplatz
am
Holtkämpers
Weg
sollte
als
öffentliche
Grünfläche
ausgewiesen
werden.
Zwar
sei
eine
Bebauung
des
Platzes
am
Holtkämpers
Weg,
wie
sie
die
Kinder
befürchteten,
damit
nicht
möglich,
aber
die
Errichtung
eines
Bolzplatzes
durch
die
Stadt
sei
nicht
erlaubt.
Als
pragmatische
Lösung
schlug
die
Kinderinteressenvertretung
den
anwesenden
Kindern
vor,
auf
der
Grünfläche
mobile
Tore
aufzustellen,
damit
sei
die
Fläche
offiziell
kein
Bolzplatz,
sondern
eben
nur
eine
Spielfläche,
und
die
sei
erlaubt.
Im
zweiten
Teil
der
Sitzung
der
Kinderinteressenvertretung
empfing
das
Gremium
aus
Kommunalpolitikern,
Mitarbeitern
von
Kindereinrichtungen
und
Verbänden
sowie
Elternvertretern,
Vertreterinnen
des
Projekts
"
Profil
–
Für
Chancengleichheit
und
Partizipation
–
Zugang
zu
Bildung
für
junge
Flüchtlinge"
.
Projektkoordinatorin
Carmen
Guerra,
Rechtsanwältin
Dr.
Barbara
Weiser
und
pädagogische
Beraterin
Nina
Brin
informierten
ausführlich
über
die
schwierigen
Zugangsbedingungen
von
Kindern
und
Jugendlichen
mit
ungesichertem
Aufenthaltsstatus
zu
Bildung
und
Ausbildung.
In
Niedersachsen
nähmen
Menschen
mit
Asylbewerberleistungsbezug
kaum
Lernförderungsmaßnahmen
wahr,
weil
die
bürokratischen
Hürden
für
die
Beantragung
zu
hoch
seien.
Besonders
schlecht
sei
die
Situation
von
nicht
mehr
schulpflichtigen,
jungen
erwachsenen
Flüchtlingen,
für
die
es
kaum
bezahlbare
Sprach-
und
Bildungsangebote
gebe.
Im
Anschluss
an
die
profunde
Auseinandersetzung
mit
der
Lebens-
und
Bildungssituation
von
Flüchtlingsfamilien
in
Osnabrück
beschloss
die
Kinderinteressenvertretung,
einen
Antrag
an
die
Verwaltung
zu
stellen
mit
der
Bitte,
ein
Konzept
zu
entwickeln,
wie
ein
niedrigschwelliges
und
qualifiziertes
Sprachlernangebot
für
Eltern
und
Jugendliche
über
18
Jahre
in
den
Wohnheimen
für
Flüchtlinge
mit
ungesichertem
Aufenthaltsstatus
in
der
Atterstraße
und
in
der
Bremer
Straße
umgesetzt
werden
kann.
Die
nächste
Sitzung
der
Kinderinteressenvertretung
wird
am
11.
September
stattfinden.
Vorschläge
und
Anregungen
aus
der
Bevölkerung
können
im
Kinder-
und
Jugendbüro
eingereicht
werden
unter
05
41/
3
23
24
40
oder
kinderundjugendbuero@
osnabrueck.de.
Bildtext:
Kinder
aus
Atterfeld
fordern
einen
Bolzplatz
am
Holtkämpers
Weg.
Die
Kinderinteressenvertretung
Osnabrück
empfiehlt
mobile
Tore.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rbru