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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zahlen
der
vergangenen
Jahren
zu
Kinderunfällen
in
Osnabrück
und
gesamt
Deutschland.
Überschrift:
Wenig Kinderunfälle in Großstädten
Wenig Kinderunfälle in Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Städtecheck des Verkehrsclubs
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Berlin.
Vergleichsweise
wenig
Kinder
verunglücken
auf
Osnabrücker
Straßen.
Das
ist
das
Ergebnis
eines
großen
Städtechecks,
den
der
Verkehrsclub
Deutschland
vorgestellt
hat.
Das
gilt
auch
für
viele
andere
Städte.
Osnabrück/
Berlin.
Die
Zahl
der
im
Straßenverkehr
verunglückten
Kinder
ist
in
Osnabrück
in
den
vergangenen
fünf
Jahren
leicht
angestiegen.
Im
langfristigen
Mittel
ist
sie
aber
mit
2,
9
je
1000
Kindern
nach
wie
vor
deutlich
unter
dem
bundesweiten
Durch
schnitt
von
3,
2.
Das
ist
das
Ergebnis
eines
großen
Städtechecks,
den
der
Verkehrsclub
Deutschland
(VCD)
gestern
in
Berlin
vorgestellt
hat.
Im
Jahr
2007
sind
in
der
Hasestadt
54
Kinder
im
Straßenverkehr
verletzt
worden.
Ein
Jahr
später
stieg
die
Zahl
auf
81
Kinder,
2011
liegt
sie
wieder
bei
47.
Bei
den
Jugendlichen
in
Osnabrück
stellt
sich
die
Situation
genau
umgekehrt
dar.
Zwar
ist
die
Zahl
der
Verunglückten
in
den
vergangenen
fünf
Jahren
von
58
im
Jahr
2007
auf
42
im
Jahr
2011
zurückgegangen,
dennoch
werden
immer
noch
vergleichsweise
viele
Jugendliche
verletzt.
Die
durchschnittliche
Verunglücktenrate
liegt
bundesweit
bei
acht
je
1000
Jugendlichen,
in
Osnabrück
sogar
bei
11,
18.
Dass
die
Zahl
der
Verunglückten
insgesamt
zurückgeht,
führen
die
Autoren
auch
auf
die
immer
geringer
werdende
Zahl
der
Kinder
und
Jugendlichen
in
Deutschland
zurück.
Insgesamt
sind
Großstädte
wie
Berlin
für
Kinder
und
Jugendliche
in
puncto
Verkehrssicherheit
nicht
gefährlicher
als
kleinere
Städte.
"
Eher
das
Gegenteil
ist
der
Fall.
Jugendliche
sind
in
Städten
mit
mehr
als
800
000
Einwohnern
sogar
sicherer
unterwegs.
Das
liegt
zum
Beispiel
daran,
dass
sie
das
eigene
Moped
stehen
lassen
und
stattdessen
auf
den
öffentlichen
Verkehr
umsteigen"
,
erklärte
VCD-
Verkehrssicherheitsexpertin
Anja
Hänel.
In
der
Studie
wurden
76
Städte
mit
mehr
als
100
000
Einwohnern
auf
ihre
Verkehrssicherheit
für
den
Nachwuchs
hin
untersucht
–
mit
sehr
unterschiedlichen
Ergebnissen.
Die
Hälfte
konnte
zwischen
2007
und
2011
die
Zahl
der
verunglückten
Kinder
überdurchschnittlich
senken,
bei
den
Jugendlichen
gelang
das
sogar
43
Städten.
In
anderen
Städten
stiegen
die
Zahlen
jedoch.
Der
Durchschnitt
lag
bei
3,
2
Verunglückten
je
1000
Kindern
–
die
Werte
der
einzelnen
Städte
rangierten
zwischen
2,
2
bis
5,
2.
Zwei
positive
Beispiele
sind
Köln
und
Hamm,
wo
der
Anteil
der
verunglückten
Kinder
überdurchschnittlich
deutlich
sank.
Dies
führen
die
Autoren
der
Studie
auch
auf
verschiedene
Maßnahmen
zurück
wie
den
Radführerschein
von
der
Kita
bis
zur
mittleren
Reife.
Im
roten
Bereich
liegt
Fürth,
wo
die
Zahl
der
verunglückten
Jugendlichen
zwischen
2007
und
2011
um
17,
5
Prozent
auf
7,
4
pro
1000
stieg.
"
Statt
die
Kinder
aus
Angst
vor
Unfällen
mit
dem
Auto
zu
fahren,
macht
es
Sinn,
sich
für
mehr
Verkehrssicherheit
in
der
Kommune
zu
engagieren"
,
betonte
Anja
Hänel.
Immer
mehr
Kinder
seien
es
gar
nicht
mehr
gewohnt,
Wege
in
der
Stadt
alleine
zurückzulegen.
"
1970
gingen
noch
91
Prozent
der
Erstklässler
alleine
zu
Schule,
2000
waren
es
nur
noch
17
Prozent.
Selbst
17-
Jährige
legen
noch
fast
ein
Viertel
ihrer
Wege
in
Begleitung
der
Eltern
zurück"
,
kritisierte
Hänel.
Dabei
unterscheiden
sich
Jungen
und
Mädchen
in
ihrem
Verkehrsverhalten,
stellte
der
VCD
fest.
"
Während
die
Jungen
verunglücken,
weil
sie
zu
risikoreich
oder
zu
schnell
fahren,
kommt
es
bei
Mädchen
vermehrt
zu
Unfällen,
weil
sie
aus
Unsicherheit
auf
dem
Bürgersteig
radeln
und
dann
unbedacht
auf
die
Straße
auffahren"
,
erläuterte
Hänel.
2011
sind
die
Zahlen
verunglückter
Kinder
und
Jugendlicher
bundesweit
nach
jahrzehntelangem
Rückgang
erstmals
wieder
gestiegen.
(Mit
dpa)
Autor:
evkö, dpa