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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Drei
Schüler
und
ein
Lehrer
der
Ursulaschule
fliegen
zum
Weltklimagipfel
in
Rio
als
Klimabotschafter.
Überschrift:
Mit dem grünen Faden zum Weltklimagipfel nach Rio
Zwischenüberschrift:
Ursulaschüler fliegen als Klimabotschafter nach Brasilien
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mitte
Juni
noch
haben
Yannick
Klecker,
Sophia
Kreutzkamp
und
Caroline
Tisson
den
symbolischen
grünen
Faden,
der
für
Nachhaltigkeit
und
Klimaschutz
steht,
auf
ihrem
Schulhof
an
Politiker
aus
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
verteilt.
Ende
Juni
werden
sie
ihn
Vertretern
beim
Weltklimagipfel
in
Rio
ums
Handgelenk
binden.
Die
Ursulaschüler
reisen
als
Klimabotschafter
der
Jugendinitiative
"
YOUTHinkgreen"
nach
Brasilien.
Vorerst
aber
sind
die
Fäden
ordentlich
verwirrt.
Für
ein
Bild,
das
der
Fotograf
einer
Presseagentur
von
ihnen
gemacht
hat,
haben
sich
die
Jugendlichen
in
zwei
Wollknäuel
eingewickelt.
Nun
liegen
die
Fäden
zusammengeknüllt
auf
dem
Tisch
vor
den
Schülern.
Geduldig
pflückt
Caroline
Tisson
sie
wieder
auseinander.
Der
Faden
steht
für
die
Verbundenheit,
erklärt
Sophia
Kreutzkamp.
Klimaschutz
funktioniert
schließlich
nur
über
weltweite
Vernetzung.
Über
den
ganzen
Globus
vernetzt
ist
auch
"
YOUTHinkgreen"
.
Zu
der
Initiative,
die
der
pensionierte
Lehrer
Helmut
Spiering
aus
Bad
Iburg
gegründet
hat,
gehören
nicht
nur
Gruppen
in
Deutschland,
sondern
auch
in
Brasilien,
Peru,
Indien,
China,
Namibia,
Ägypten,
Belgien,
Island
und
der
Türkei.
Rund
200
Schüler
weltweit
machen
mit.
Bei
einem
Treffen
in
Wolfsburg
haben
sich
die
jungen
Klimabotschafter
der
verschiedenen
Länder
kennengelernt.
"
Das
ist
schon
cool,
Leute
auf
der
ganzen
Welt
zu
kennen"
,
sagt
die
16-
jährige
Sophia.
An
der
Ursulaschule
gibt
es
23
Klimabotschafter
zwischen
14
und
17
Jahren.
Zusammengetrommelt
hat
sie
Lehrer
Tobias
Romberg,
der
die
Gruppe
an
dem
Gymnasium
betreut
und
mit
nach
Rio
fliegt.
"
Das
ist
Leidenschaft"
,
erklärt
Romberg,
was
die
Jugendlichen
treibt.
Die
Schüler
investieren
schließlich
viel
Zeit.
Unter
anderem
haben
sie
eine
Projektwoche
in
Grundschulen
und
einen
fleischlosen
Tag
in
der
Schulkantine
durchgeführt.
Mit
immer
neuen
Aktionen
wollen
sie
Klimaschutz
in
den
Köpfen
verankern.
"
Steter
Tropfen
höhlt
den
Stein"
,
sagt
Yannick
Klecker.
Der
17-
Jährige
ist
sogar
Vegetarier
geworden.
Die
Beschäftigung
mit
dem
Klimawandel
geht
nicht
spurlos
an
den
Jugendlichen
vorbei.
Auch
Caroline
und
Sophia
ernähren
sich
bewusster.
"
Meine
Familie
will
mich
gar
nicht
mehr
mit
zum
Einkaufen
nehmen"
,
erzählt
Caroline
grinsend.
Denn
egal,
was
die
anderen
in
den
Einkaufswagen
packen,
die
17-
jährige
Tochter
kennt
eine
Alternative.
Ein
bisschen
hat
sich
aber
auch
ihre
Familie
schon
geändert,
so
Caroline.
Morgen
geht
es
erst
mal
in
den
Flieger
nach
Brasilien.
In
Rio
vertreten
die
Ursulaschüler
ihre
Initiative
mit
Schülerinnen
eines
Mädchengymnasiums
in
Essen,
einem
ägyptischen
Klimabotschafter
und
Jugendlichen
der
deutschen
Schule
vor
Ort.
Ihren
wichtigsten
Termin
haben
sie
im
deutschen
Pavillon,
wo
sie
ihre
Initiative
90
Minuten
lang
vorstellen.
Mit
30-
sekündigen
Einspielern
stellen
die
Gruppen
der
Initiative
aus
den
verschiedenen
Ländern
sich
und
ihre
lokalen
Projekte
vor.
So
bringen
sie
das
Motto
der
Initiative
rüber:
",
YOUTHinkgreen′
denkt
global
und
wirkt
lokal
auf
der
ganzen
Welt."
Und
auch
als
Beobachter
sind
die
Schüler
bei
der
UN-
Rio+
20-
Konferenz.
Auf
ihrer
Internetseite
www.youthinkgreen.org
berichten
sie
in
einem
Blog
von
ihren
Erlebnissen.
Untergebracht
werden
sie
in
Gastfamilien.
Caroline
Tisson
will
vorher
noch
etwas
Portugiesisch
lernen.
"
Meine
Familie
spricht
weder
Englisch
noch
Deutsch"
,
sagt
sie.
Das
findet
sie
gut.
So
ist
sie
in
einer
"
richtigen"
brasilianischen
Familie.
Projekt
Zukunft
Bilden
Lesetipp
für
Azubis;
Informationen
im
Internet:
www.zukunft-
bilden.com
Bildtext:
Vernetzung
für
den
Klimaschutz
(von
links)
:
Yannick
Klecker,
Sophia
Kreutzkamp
und
Caroline
Tisson
fliegen
mit
Lehrer
Tobias
Romberg
zum
Weltklimagipfel
nach
Brasilien.
Die
berühmte
Christusstatue
–
eines
der
Wahrzeichen
in
Rio
de
Janeiro.
Fotos:
Michael
Hehmann
AP
Autor:
rei
Themenlisten:
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