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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
bittet
die
Bürger
für
die
neue
Straßenbeleuchtung
zur
Kasse.
Überschrift:
Ratsmitglieder fürchten Reaktion der Grundstückseigentümer
Zwischenüberschrift:
Für neue Straßenbeleuchtung drohen Beiträge bis 1300 Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Ratsmitglieder
fürchten
einen
Sturm
der
Entrüstung,
wenn
die
Stadt
die
Grundstückseigentümer
für
neue
Straßenbeleuchtungen
zur
Kasse
bittet.
Im
Bürgerforum
Haste/
Dodesheide/
Sonnenhügel
habe
er
eine
Ahnung
vom
Zorn
der
Betroffenen
bekommen,
sagte
Ulrich
Hus
(SPD)
.
Karin
Jabs-
Kiesler
(SPD)
,
die
als
Bürgermeisterin
das
Forum
geleitet
hatte,
forderte
von
der
Verwaltung
"
bestmögliche
Aufklärung
und
Transparenz"
.
Die
Anlieger
müssten
vorab
ausführlich
über
Sinn
und
Notwendigkeit
der
geplanten
Baumaßnahmen
informiert
werden,
ergänzte
Josef
Thöle
(CDU)
.
Die
Stadtwerke
werden
im
Auftrag
der
Stadt
in
den
kommenden
Monaten
zahlreiche
Straßenlaternen
energiesparend
umrüsten.
Das
kann
sich
in
einigen
Fällen
auf
den
Austausch
der
stromfressenden
Quecksilberdampflampen
beschränken,
in
anderen
Fällen
kann
ein
Komplettaustausch
der
gesamten
Beleuchtungsanlage
mit
Erdkabel
und
Anschlüssen
notwendig
sein.
Auf
der
Grundlage
des
Kommunalabgabengesetzes
werden
die
Anlieger
an
den
Kosten
beteiligt.
Nach
Angaben
von
Volker
Hänsler,
Leiter
des
Fachbereichs
Finanzen,
wird
in
diesem
Jahr
die
Beleuchtung
an
150
Straßenabschnitten
erneuert.
Insgesamt
geht
Hänsler
von
300
Einzelpositionen
aus,
wobei
in
vielen
Fällen
die
Beleuchtung
mit
der
Straßenerneuerung
abgerechnet
wird.
In
etwa
100
Fällen
werde
es
eine
getrennte
Abrechnung
nur
fürs
Licht
geben.
Im
Bürgerforum
Westerberg/
Weststadt
erläuterte
Frank
Hoffmeister
von
den
Stadtwerken,
der
Anteil
der
Quecksilberdampflampen
betrage
noch
16
Prozent.
Im
Laufe
des
Jahres
würden
2000
Stück
ausgetauscht
und
teils
durch
LED-
Technik
ersetzt.
Dadurch
werde
der
Stromverbrauch,
der
für
Straßenlaternen
in
Osnabrück
bereits
jetzt
unter
dem
Bundesdurchschnitt
liege,
um
60
Prozent
reduziert.
Was
die
Kosten
für
Anlieger
angeht,
so
hatte
Hänsler
sie
in
einer
Ausschusssitzung
im
vergangenen
Jahr
auf
rund
100
Euro
geschätzt.
Inzwischen
ist
nach
den
ersten
Abrechnungen
klar:
Die
Bandbreite
ist
sehr
viel
größer
und
individuell
sehr
unterschiedlich.
Die
Anliegerbeiträge
schwanken
zwischen
100
und
1300
Euro.
Die
Höhe
richtet
sich
nach
dem
Umfang
der
Lampenerneuerung,
der
Art
der
Straße
(Anliegerstraße
oder
Sammelstraße)
,
der
Grundstücksgröße
und
der
Nutzbarkeit
des
Grundstücks.
Die
Stadtverwaltung
hatte
im
Mai
angekündigt,
dass
die
betroffenen
Anlieger
zwei
Monate
vor
dem
Beitragsbescheid
eine
schriftliche
Ankündigung
erhalten,
damit
sie
sich
auf
die
Zahlung
einstellen
können.
Dann
können
alle
der
Berechnung
zugrunde
liegenden
Daten
und
Unterlagen
bei
der
Stadt
eingesehen
werden.
Autor:
hin, jweb