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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Verärgerung über die Autofahrer
Zwischenüberschrift:
Diskussion im Bürgerforum Westerberg/Weststadt
Artikel:
Kleinbild
 
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Originaltext:
Osnabrück. Manche Themen stehen über Jahre auf der Tagesordnung eines Bürgerforums. Auch in den Stadtteilen Westerberg und Weststadt lässt so manche Lösung auf sich warten.
So ärgern sich Anwohner des Lönswegs nach wie vor über die vielen Autos, die ihre Straße zuparken. Überhaupt herrscht in der Umgebung Unzufriedenheit angesichts fehlender Parkplätze. Sind es Studenten, die mit dem Auto zu den Hochschulen fahren, und Besucher von Veranstaltungen in der Stadt? Wer auch immer: Die Verwaltung konnte den Anwohnern keine Lösung anbieten. Was den Lönsweg angeht, ist dort das Parken erlaubt, wie Stadtbaurat Wolfgang Griesert feststellte: " Wir können es auch den Studenten nicht verbieten."
Wie bereits im vergangenen Jahr regten Bewohner des Westerbergs an, ein freies Grundstück an der Caprivistraße zum Parkplatz umzugestalten, doch die Antwort der Verwaltung lautet " Nein." Denn: " Es handelt sich um eine Erweiterungsfläche für die Hochschule", sagte Griesert. Und auch wenn dort ein provisorischer Parkplatz eingerichtet würde, werde es schwierig, wenn Nachbarn nicht damit einverstanden wären. Autofahrer, die Teile des Westerbergs als Abkürzung benutzen, sorgen nach wie vor für Ärger. Ein Anwohner forderte, die Friedrichstraße für den Durchgangsverkehr zu sperren.
Auch ein paar Jahre nach der Neugestaltung der Lotter Straße ärgern sich immer wieder einige Anwohner. Während Mitglieder der Interessengemeinschaft zufrieden auf die gemeinsame Planung zurückblicken, vermissen Nachbarn immer wieder einen Radweg vor allem zwischen dem Saarplatz und dem Kirchenkamp. Ein Bewohner des Westerbergs fragte, ob die Parkplätze nach Parteizugehörigkeit verteilt worden seien was Mitglieder der Interessengemeinschaft mit einer gewissen Entrüstung verneinten.
Kommt die drei bis vier Meter hohe Lärmschutzwand, die der Bebauungsplan für die Straße Voßkamp vorsieht? Der Stadtbaurat sagte: " Wenn ein Anwohner danach verlangt, muss die Stadt das prüfen." Anwohner der ehemaligen britischen Siedlung sorgen sich um Kosten, an denen sie sich beteiligen, und um Bäume, die weichen müssten. Bürgermeister Burkhard Jasper sagte: " Derzeit gibt es keinen konkreten Plan, und es ist im Moment auch kein Geld dafür im Haushalt vorhanden."
In sechs Monaten ist wieder Adventszeit Anlass für einen Anwohner, die Frage zu stellen, ob der Weihnachtsmarkt nicht bis Silvester verlängert werden könnte. Griesert erläuterte, dies sei aus verschiedenen Gründen nicht möglich. So wollten auch Marktbeschicker Weihnachten feiern. Nach dem Fest gebe es für das Kunsthandwerk keinen Bedarf, und die Marienkirche bräuchte einen ungestörten Zugang.

Bildtext:
Für Fahrradfahrer ist es auf einigen Abschnitten der Lotter Straße viel zu eng.

Foto:
Elvira Parton
Autor:
jweb
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