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1.
Erscheinungsdatum:
09.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neues
aus
dem
Osnabrücker
Zoo.
Überschrift:
Pelikan Joschka flirtet mit den Zoobesuchern
Zwischenüberschrift:
Durch Handaufzucht keine Scheu vorm Menschen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Günter,
Horst,
Heinz,
Hilde
und
Kira
heißen
die
Rosapelikane
im
Osnabrücker
Zoo.
Sie
alle
fressen
gerne
Fisch
und
kommen
zu
den
Fütterungszeiten
nah
an
den
Zaun
ihres
Geheges,
um
eine
Sprotte,
einen
Hering
oder
eine
Rotfeder
aus
dem
Eimer
der
Tierpfleger
zu
ergattern.
Dabei
nehmen
sie
in
Kauf,
dass
sie
den
Besuchern
am
Gehegerand
ganz
nah
sind,
was
sie
sonst
eher
vermeiden.
Es
gibt
da
aber
noch
einen
weiteren
im
Bunde,
der
keine
Scheu
vor
den
Besuchern
zeigt
–
und
von
dem
soll
heute
berichtet
werden.
Pelikan
Joschka
ist
anders
als
seine
Artgenossen.
Natürlich
steht
auch
er
bei
der
Fütterung
nah
am
Zaun,
doch
auch
wenn
es
nichts
zu
fressen
gibt,
ist
dies
sein
bevorzugter
Aufenthaltsort,
denn
er
liebt
die
Zoobesucher.
Joschka
ist
neugierig
und
lässt
sich
von
den
Besuchern
streicheln,
meistens
zumindest.
Vorsicht
ist
trotzdem
geboten,
denn
hat
er
mal
keine
Lust
auf
Körperkontakt
–
auch
Pelikane
haben
gute
und
schlechte
Tage
–,
gibt
es
da
ja
noch
seinen
spitzen,
roten
Haken
vorne
am
Schnabel,
der
eigentlich
dazu
dient
Fische
zu
greifen,
mit
dem
er
aber
auch
kräftig
zuhacken
kann.
Aber
wieso
flirtet
Joschka
mit
den
Besuchern?
Wieso
stolziert
er
am
Zaun
auf
und
ab
und
legt
es
geradezu
auf
den
Kontakt
an?
Im
Jahr
2001
lebten
Gänse
mit
auf
der
Pelikananlage,
die
gerne
mal
die
Eier
der
rosa
Wasservögel
klauten.
Gerechterweise
muss
gesagt
werden,
dass
auch
die
Pelikane
nicht
ganz
unschuldig
waren
und
Eier
bei
den
Gänsen
stibitzen.
So
kam
es
zu
einer
Verwechslung,
die
dazu
führte,
dass
Joschka
eben
anders
ist
als
die
anderen:
Es
war
eine
Gans,
die
ihn
ausbrütete
und
sich
am
27.
Juni
2001
wohl
sehr
wunderte.
Joschka
schlüpfte
aus
dem
Ei
und
hatte
keine
Eltern,
die
ihn
mit
ausgewürgtem
Nahrungsbrei
fütterten.
Deshalb
wurde
er
ab
seinem
siebten
Lebenstag
von
der
damaligen
Revierleiterin
Gisela
Küppers
von
Hand
aufgezogen
und
gewöhnte
sich
schnell
an
die
Nähe
von
Menschen.
So
etwas
geschieht
häufig
bei
Handaufzuchten
und
wird
deshalb
inzwischen
bei
Tieren,
die
sich
später
wieder
in
eine
Gruppe
von
Artgenossen
eingliedern
müssen,
vermieden.
Besonders
problematisch
ist
die
Handaufzucht
bei
Jungtieren,
die
wieder
ausgewildert
werden,
da
diese
ihre
natürliche
Scheu
vorm
Menschen
verloren
haben.
Genau
das
kann
ihnen
dann
zum
Verhängnis
werden.
Starke
Charaktere
und
windige
Typen:
In
dieser
Serie
porträtieren
wir
Tiere
im
Osnabrücker
Zoo,
die
besondere
Rituale
pflegen
oder
liebenswerte
Angewohnheiten
haben.
Video
im
Internet:
www.os1.tv
Bildtext:
Pelikan
Joschka
ist
neugierig
und
sucht
Kontakt
zu
Menschen.
Foto:
Carolin
Hlawatsch
Autor:
Carolin Hlawatsch