User Online: 8 |
Timeout: 17:42Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Mehr
Anmeldungen
für
die
neue
Schule
–
Drei-
Religionen-
Projekt
an
der
Johannisschule
ab
2014
zweizügig
(Ausgabe
vom
19.
Mai)
.
Überschrift:
In allen Bereichen Rücksicht auf Islam.
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Warum
eigentlich
nicht?
So
muss
man
zunächst
fragen,
denn
ob
wir
wollen
oder
nicht:
Wir
sitzen
alle
in
einem
Boot
und
müssen
mit
einander
auskommen.
Doch
dann
geht
es
ans
,
Eingemachte′.
Wie
ist
es
um
die
Religionen
bestellt?
Leicht
wäre
es,
wenn
man
dem
Leitsatz
folgt:
‚
Du
glaubst
nichts,
ich
glaube
nichts,
lasst
es
uns
gemeinsam
tun!
′
Um
eine
andere
Religion
kennenzulernen,
braucht
es
jedoch
keine
Drei-
Religionen-
Schule.
Diese
leistet
einer
falschen
Grundauffassung
Vorschub,
nämlich,
dass
doch
eigentlich
alle
nur
eines
wollen:
Frieden
unter
den
Menschen.
Aber
genau
dies
trifft
derzeitig
auf
den
Islam
weltweit
nicht
zu.
Christenverfolgungen,
wohin
wir
schauen.
Nur
dort,
wo
der
Islam
sich
in
der
Minderheit
befindet,
gibt
er
sich
tolerant
und
verzichtet
taktisch
auf
letzte
Konsequenzen
der
Scharia,
das
heißt,
der
verbindlichen
Wegweisung
für
das
Leben
in
all
seinen
Bereichen,
wie
es
der
Koran
und
die
Sunna
(Vorbildfunktion
des
Propheten
Mohammed)
vorschreiben.
Von
daher
wäre
es
zunächst
wichtig
zu
erfahren,
welcher
islamischer
Religionsunterricht
an
der
Johannisschule
erteilt
wird.
Hier
entscheidet
sich
alles.
So
hat
der
Vorsitzende
der
niedersächsischen
Schura,
die
ja
Mitträger
des
Schulversuches
ist,
vor
einiger
Zeit
an
der
Uni
Osnabrück
gefordert,
dass
nicht
nur
islamische
Feiertage
gesetzlich
geschützt
werden
sollten,
sondern
dass
für
muslimische
Kinder
im
Ramadan
besondere
Rücksichten
genommen
werden
müssten;
denn,
so
wörtlich:
‚
Im
Jüngsten
Gericht
fragt
Allah
nicht
nach
Schulnoten,
sondern
nach
dem
Einhalten
der
Gebote′.
In
der
Zeit
des
Ramadan
keine
Klassenfahrten?
Was
geschieht
im
Sportunterricht?
Man
wird
in
allen
Bereichen
auf
islamische
Vorbehalte
Rücksicht
nehmen.
Am
Ende
werden
christliche
Eltern
und
die
Schulstiftung
einlenken.
Kurzum:
Die
Drei-
Religionen-
Schule
bleibt
so
lange
ein
zu
hinterfragendes
Konstrukt,
solange
der
islamische
Anteil
sich
nicht
von
bestimmten
Heilsaussagen
des
Korans
und
der
Sunna
trennt."
Autor:
Friedel Wallenhorst