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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gerd
Bohl,
Schulleiter
aus
Hannover,
soll
Anregungen
zur
Inklusion
in
Förderschulen
geben.
Erfahrungswerte
sollen
an
das
Osnabrücker
Netzwerk
Inklusion
weitergeleitet
werden.
Einzelheiten.
Überschrift:
Viele Wege führen zur Inklusion.
Zwischenüberschrift:
Verwandlung einer Förderschule.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Ziel
steht
fest,
aber
die
Wege
dorthin
sind
noch
kaum
erschlossen.
Das
Osnabrücker
Netzwerk
Inklusion
möchte
"
von
Nachbarn
lernen"
und
hatte
daher
Gerd
Bohl
aus
Hannover
eingeladen.
Denn
seine
Förderschule
ist
bereits
einige
Schritte
gegangen.
Wohin
die
Reise
geht,
schreibt
die
Menschenrechtskonvention
der
Vereinten
Nationen
vor.
Nach
und
nach
soll
es
allen
Menschen
ermöglicht
werden,
auf
allen
Gebieten
am
gesellschaftlichen
Leben
teilzunehmen.
Das
bedeutet,
dass
Menschen
mit
und
ohne
Behinderungen
gemeinsam
Kindergärten
und
Schulen
besuchen
oder
in
Betrieben
zusammenarbeiten.
Ziel
ist
es,
dass
Menschen
ihre
Behinderungen
nicht
mehr
als
Defizite
wahrnehmen
müssen.
Dass
Menschen
nicht
mehr
aussortiert
werden
sollen,
betrifft
auch
die
Förderschulen.
Claudia
Lühker
vom
Netzwerk
Inklusion
stellte
den
Schulleiter
aus
Hannover
so
vor:
"
Er
arbeitet
an
seiner
eigenen
Abschaffung."
Doch
ganz
so
ist
es
wohl
doch
nicht.
Bohl
sieht
sich
mehr
und
mehr
als
Personalleiter,
der
die
Kollegen
an
andere
Schulen
abordne,
an
denen
seine
ehemaligen
Schüler
unterrichtet
würden.
In
der
Förderschule
im
Nordwesten
Hannovers,
die
nach
Wilhelm
Schade
benannt
ist,
wird
nach
Bohls
Voraussage
die
Sekundarstufe
I
nach
und
nach
auslaufen.
Die
Zukunft
seiner
Schule
sieht
er
in
der
bereits
bestehenden
Zusammenarbeit
mit
Berufsschulen,
also
in
der
Sekundarstufe
II.
"
Der
Umbau
hat
begonnen.
Wir
werden
unser
Profil
als
produktionsorientierte
Schule
schärfen."
Dabei
gehe
es
um
"
vorberufliche"
Bildung.
Nach
Bohls
Zwischenbilanz
gibt
es
"
nicht
genug
Förderschullehrer"
.
Und
er
kritisierte
niedersächsische
Politiker:
"
Sie
haben
ein
Gesetz
gemacht,
sich
aber
nicht
um
Ressourcen
gekümmert."
Die
Wege
zur
Inklusion
seien
teils
gegenläufig,
und
"
das
richtige
Vorbild
gibt
es
noch
nicht"
.
Die
Diskussion
um
Inklusion
habe
in
der
Umgebung
seiner
Schule
zu
einem
Entwicklungsschub
geführt:
Mittlerweile
gebe
es
eine
Bildungskonferenz
mit
vielen
Teilnehmern
–
ob
aus
der
Polizei,
aus
der
Kirche
oder
aus
dem
Sportverein.
Die
Folge
seien
"
Vernetzungsprozesse"
und
Diskussionen
auch
über
vorbeugende
Hilfen
für
Jugendliche.
Projekt
Zukunft
Bilden
Lesetipp
für
Azubis;
Informationen
im
Internet:
www.zukunft-
bilden.com
Autor:
Jann Weber