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1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auch
ein
Bürgerforum
muß
ein
Ende
haben.
Das
Bürgerforum
Dodesheide/
Haste/
Sonnenhügel
hatte
sich
getroffen,
jedoch
konnten
nicht
alle
Themen
angesprochen
werden.
Überschrift:
Das Rätsel um das braune Wasser ist gelöst
Zwischenüberschrift:
Zu viele Themen: Im Bürgerforum Dodesheide/Haste/Sonnenhügel wurde die Zeit knapp
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bei
dieser
Mischung
aus
Diskussionsfreude
und
Ärger
hätte
es
Mitternacht
werden
können.
Doch
um
22
Uhr
müssen
Bürgerforen
enden.
So
blieben
in
dem
Gremium
für
die
Dodesheide,
Haste
und
Sonnenhügel
noch
viele
Themen
für
das
nächste
Mal
übrig.
Das
Rätsel
um
das
braune
Wasser
aus
Rohren
der
ehemaligen
Kaserne
am
Limberg
ist
gelöst:
Bernd
Früchel
vom
Fachbereich
Umwelt
berichtet:
"
Es
handelt
sich
um
vier
Milligramm
Eisen
pro
Liter."
Das
hätten
Proben
ergeben.
Während
des
Zweiten
Weltkriegs
hatten
sich
dort
die
Teuto-
Metallwerke
befunden.
Früchel
sprach
von
300
Millionen
Stück
Munition,
die
dort
hergestellt
wurden.
"
1948/
49
haben
Briten
dort
alles
gesprengt."
Und
dann
blieb
das
Eisen
offenbar
im
Boden.
"
Da
werden
auch
noch
Patronenhülsen
liegen."
Doch,
so
Früchel
weiter,
bestehe
kein
Anlass
zur
Sorge,
denn
"
Eisen
ist
kein
Schadstoff"
.
Mit
dem
braunen
Wasser
werde
es
aber
vorbei
sein,
sobald
die
Bagger
ein
Loch
für
das
dort
geplante
Regenrückhaltebecken
schaufeln:
"
Dann
wird
der
Boden
abgebaut."
Hans
Lange
vom
Fachbereich
Städtebau
kündigte
ein
"
Dialogtreffen"
für
die
Umwandlung
des
ehemaligen
Kasernengeländes
am
Limberg
an.
Es
soll
am
12.
September
stattfinden
und
sich
mit
dem
bis
dahin
vorbereiteten
Bebauungsplan
für
das
70
Hektar
große
Gelände
beschäftigen.
Neue
Interessenten
halten
sich
offenbar
noch
bedeckt.
Anwohner
sind
argwöhnisch,
was
die
künftige
Nutzung
angeht,
und
ärgerten
sich
bereits
über
eine
Übung
des
Vereins
"@
fire"
,
der
bei
Katastrophen
hilft.
Entlang
der
Schlesischen
und
Brandenburgischen
Straße
sowie
am
Dodeshausweg
sind
etwa
500
ehemals
britische
Wohnungen
nach
Langes
Angaben
fast
alle
neu
belegt.
Drei
Viertel
der
neuen
Bewohner
hätten
einen
Migrationshintergrund,
berichtete
Kultur-
und
Sozialdezernentin
Rita-
Maria
Rzyski.
"
Wir
wollen
die
Familien
unterstützen
und
präventiv
arbeiten"
,
kündigte
sie
an.
Geplant
sei
bereits
eine
Anlaufstelle
für
Beratungen.
An
der
Brandenburger
Straße
werde
ein
Kindergarten
entstehen.
Was
die
Bürgerforen
der
Stadt
derzeit
gemeinsam
haben,
sind
die
Stimmen
vieler
Anwohner,
die
sich
gegen
die
samstägliche
Schließung
der
Recyclinghöfe
bereits
um
15
Uhr
erheben.
Im
Forum
Dodesheide/
Haste/
Sonnenhügel
schlug
eine
Nachbarin
vor,
die
Öffnungszeiten
zu
staffeln
und
auf
diese
Weise
einige
der
Abfallplätze
länger
zu
öffnen.
Hans
Lange
vom
Fachbereich
Städtebau
berichtete,
dass
der
NP-
Markt
an
der
Knollstraße
noch
in
diesem
Jahr
sein
neues
Geschäft
mit
knapp
800
Quadratmetern
eröffnen
soll.
Zuerst
soll
der
Neubau
hinter
dem
alten
Geschäft
entstehen,
das
anschließend
abgerissen
wird,
um
Parkplätze
zu
schaffen.
Trotz
eines
Verbots
befahren
Mopeds
und
Mofas
das
Waldstück
an
der
Langen
Wand.
Anwohner
berichteten,
die
Fahrer
würden
sogar
Fußgänger
anpöbeln,
die
sie
auf
das
Verbot
hinweisen.
Dass
sich
die
Firma
Kabelmetall
die
Option
schaffen
möchte,
ihren
Betrieb
auf
der
Rückseite
im
Wald
zu
erweitern,
stößt
bei
Anwohnern
nach
wie
vor
auf
Kritik.
Sie
befürchten
zusätzlichen
Lärm.
Manche
misstrauen
offenbar
der
Verwaltung,
die
jetzt
Gutachten
in
Auftrag
gegeben
hat.
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler,
die
das
Forum
leitete,
bat
um
Vertrauen.
"
Wir
haben
hier
einen
Abwägungsprozess."
Und
entscheiden
werde
der
Rat.
Bildtext:
Bürger
kritisieren
die
Pläne
der
Firma
Kabelmetall,
ihren
Betrieb
zu
erweitern.
Autor:
Jann Weber