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1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
unbekannte
Foto.
Historische
Geschichte.
Überschrift:
Erinnern Sie sich an Hettlage & Lampe?
Zwischenüberschrift:
Leser erzählen Geschichte eines Haustorsos der Lotter Straße
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Das
Rätsel
um
den
Haustorso,
der
auf
dem
unbekannten
Foto
der
vergangenen
Woche
zu
sehen
war,
haben
unsere
Zeitungsleser
und
OS-
Nachbarn
schnell
gelöst:
Das
Haus
stand
an
der
Lotter
Straße
22,
Ecke
Uhlandstraße.
So
trostlos
wie
auf
dem
Foto
aus
dem
Jahr
1954
sah
es
an
dieser
Stelle
der
Lotter
Straße
nur
in
den
Nachkriegsjahren
aus.
In
alten
Adressbüchern
hat
Werner
F.
ermittelt,
dass
es
1937
in
dem
Gebäude,
das
Herbert
Hatesaul
gehörte,
vier
Geschäfte
gab:
den
Schuhmachermeister
Hermann
Nietiet,
den
Zigarrenhändler
Fritz
Einrauch,
den
Farbenhändler
Niebaum
und
den
Uhrmachermeister
Peter
Berkemeyer.
Im
Bombenkrieg
wurde
das
Haus
stark
beschädigt.
Am
14.
Januar
1954
schrieb
die
Neue
Tagespost,
dass
ein
Mauerriss
vom
Giebel
bis
zum
Erdgeschoss
klaffte
und
das
Haus
stark
einsturzgefährdet
war,
sodass
eine
vierköpfige
Familie
ihre
Wohnung
räumen
musste.
Zu
dieser
Zeit
gab
es
in
dem
Gebäude
laut
Werner
F.
neben
dem
Geschäft
von
Peter
Berkemeyer
noch
das
Elektro-
und
Radiogeschäft
von
Franz
Brames
und
die
Bäckerei
Meyer.
Mitte
der
1950er-
Jahre
wurde
an
der
Stelle
des
Haustorsos
ein
Neubau
errichtet,
in
dem
eine
Filiale
der
Bäckerei
Meyer
und
ein
Eiscafé,
das
als
"
Schnotten
Meyer"
bekannt
war,
eröffnet
wurden.
Heute
befindet
sich
dort
ein
Modegeschäft
für
"
starke
Frauen"
.
Im
linken
Teil
des
neuen
Hauses
war
die
Gaststätte
Schlochtermeyer.
An
diese
Gaststätte
und
ihre
Wirtin
"
Ömi"
kann
sich
Ilse
Dorenkamp
noch
gut
erinnern.
Wenn
sie
ihren
Mann
von
der
Arbeit
abholte,
sind
die
beiden
öfter
dort
eingekehrt.
Ihr
Mann
arbeitete
als
Speditionskaufmann
bei
der
Spedition
Hans
Müller,
die
nach
dem
Krieg
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Kohlenhandlung
und
Spedition
Hatesaul
gegründet
wurde,
deren
Firmenschild
noch
über
der
Hofeinfahrt
ganz
links
auf
dem
Foto
zu
sehen
ist.
Ihr
Mann
war
der
erste
Lehrling
bei
Müller
gewesen.
Aus
den
1970er-
und
1980er-
Jahren
stammen
die
Erinnerungen
von
Karsten
R.
an
die
Geschäfte
an
diesen
Teil
der
Lotter
Straße:
das
Ladengeschäft
Aulkemeyer,
der
Schuster
Betian,
die
Bäckerei
Böhne
und
"
nicht
zu
vergessen,
der
Tabak-
und
Zeitschriftenladen
von
Frau
Haferkamp,
der
Witwe
des
ehemaligen
VfL-
Spielers
Hannes
Haferkamp"
.
Auf
dem
neuen
unbekannten
Foto
ist
ein
traditionsreiches
Geschäft
zu
sehen,
das
von
1902
bis
1994
den
Nikolaiort
prägte:
das
Bekleidungshaus
Hettlage
&
Lampe.
Welche
Erinnerungen
haben
Sie
an
das
Modegeschäft?
Haben
Sie
dort
gearbeitet
und
das
Ende
miterlebt?
Schreiben
Sie
uns
Ihre
Erlebnisse
auf
OS-
Nachbarn.de.
Mehr
alte
Fotos
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Ein
Flaggschiff
mit
reicher
Vergangenheit:
Das
Modehaus
Hettlage
&
Lampe
am
Nikolaiort
hat
mehrfach
sein
Gesicht
verändert.
Der
Torso
eines
Geschäftshauses
an
der
Lotter
Straße.
Fotos:
NOZ-
Archiv
Autor:
r.
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