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1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Energiewende
und
ihre
Folgen!
Überschrift:
Energiewende auf Kosten des Naturschutzes?
Zwischenüberschrift:
Hartmut Escher ist im Vorstand von Europarc Deutschland
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
Hartmut
Escher
wartet
mehr
Arbeit.
Der
Leiter
des
Fachdienstes
Umwelt
im
Landkreis
und
Geschäftsführer
von
Terra-
Vita
ist
jetzt
außerdem
zu
einem
von
drei
stellvertretenden
Vorsitzenden
von
Europarc
Deutschland
gewählt
worden.
Europarc
ist
der
Dachverband
der
deutschen
Nationalparks,
Biosphärenreservate
und
Naturparks.
Einer
von
ihnen
ist
der
Natur-
und
Geopark
Terra-
Vita,
der
sich
in
der
Region
Teutoburger
Wald,
Wiehengebirge
sowie
Ankumer
Höhen
engagiert
–
und
in
diesem
Jahr
sein
50-
jähriges
Bestehen
feiert.
Für
den
Dachverband
Europarc
Deutschland
war
dies
der
Anlass,
seine
Mitglieder
zur
Jahreshauptversammlung
nach
Osnabrück
einzuladen.
Themen
waren
die
Energiewende
und
die
Reaktion
auf
den
Klimawandel.
Guido
Puhlmann,
wiedergewählter
Vorsitzender
von
Europarc
Deutschland,
warnt
angesichts
von
mehr
Biogasanlagen:
"
Wir
müssen
eine
Vermaisung
der
Landschaft
verhindern."
Und
neue
Stromleitungen
etwa
von
Windparks
in
der
Nordsee
in
Richtung
Süden
dürften
"
nicht
die
Schutzgebiete
durchschneiden"
.
Er
fordert,
"
bei
Planungen
im
Frühstadium
die
Akteure
in
Schutzgebieten
mit
einzubeziehen"
.
Hartmut
Escher
stellt
klar:
"
Wir
sind
alle
für
die
Energiewende,
aber
wir
dürfen
unsere
Perlen
nicht
entwerten."
So
gehörten
"
Windräder
nicht
an
die
sensibelsten
Stellen"
in
der
Natur.
Dem
Vorstand
von
Europarc
Deutschland
gehe
es
um
die
Vereinbarkeit
von
Energiewende
und
Natur.
Sie
dürften
nicht
gegeneinander
ausgespielt
werden.
Von
nun
an
wird
auch
der
Osnabrücker
Hartmut
Escher
regelmäßig
nach
Berlin
reisen,
um
sich
für
die
Interessen
seines
Verbandes
zu
engagieren.
Spannend
findet
er
die
unterschiedlichen
Interessen
zwischen
Nationalparks,
bei
denen
die
ungestörte
Wildnis
im
Vordergrund
stehe,
und
den
Naturparks,
bei
denen
es
mehr
um
Erholung
gehe.
Escher
möchte
die
Lobby-
Arbeit
der
Mitgliedsorganisationen
von
Europarc
zusammenführen,
"
statt
parallel
zu
arbeiten
–
und
damit
auch
doppelt"
.
Auf
lokaler
Ebene
will
Europarc
den
Natur-
und
Landschaftsschutz
mit
der
Wirtschaft
zusammenbringen
–
mit
Zertifikaten
für
umweltbewusste
Unternehmen.
Terra-
Vita
setzt
außerdem
auf
Fahrräder
mit
Elektroantrieb,
die
an
den
Ladestationen
mit
Strom
von
der
Sonne
nachgetankt
werden.
Escher
möchte
so
"
mehr
Menschen
aufs
Fahrrad
bringen"
.
Bildtext:
Vier
Männer
an
der
Solartankstelle:
(von
links)
Christian
Unselt,
Hartmut
Escher,
Guido
Puhlmann
und
Karl
Friedrich
Sinner
sind
die
Europarc-
Vorsitzenden.
Foto:
Landkreis
Autor:
jweb