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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrück
im
Zeichen
moderner
Museumsarchitektur.
Tagung
zu
wichtigen
Themen
wie
Funktionen
und
Strategien
sowie
virtueller
"
Rundgänge"
.
Überschrift:
Dreiklang moderner Museumsarchitektur in Osnabrück.
Zwischenüberschrift:
45 Museumsleiter trafen sich zur Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft kirchlicher Museen und Schatzkammern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vor
50
Jahren
gründete
sich
die
Arbeitsgemeinschaft
kirchlicher
Museen
und
Schatzkammern,
die
mittlerweile
mehr
als
80
Mitglieder
im
deutschsprachigen
Raum,
aber
auch
in
Polen,
den
Niederlanden,
Ungarn
und
Italien
zählt.
Zur
jährlichen
Tagung
trafen
sich
jetzt
45
Museumsleiter
in
Osnabrück,
um
über
die
Zukunft
kirchlicher
Kunstsammlungen
zu
diskutieren.
"
Ich
habe
die
Kollegen
nach
Osnabrück
eingeladen,
weil
wir
hier
am
Beispiel
eines
Dreiklangs
moderne
Museumsarchitektur
und
ihr
Potenzial
studieren
können"
,
erklärt
Dr.
Hermann
Queckenstedt
von
der
Domschatzkammer
und
dem
Diözesanmuseum.
Mit
Dreiklang
meint
er
das
Felix-
Nussbaum-
Haus,
das
Museum
Kalkriese
und
das
von
ihm
geleitete
Museum
–
alles
Gebäude,
die
erst
in
den
vergangenen
zwölf
Jahren
entstanden.
Die
Unterschiede
zwischen
kirchlichen
und
kommunalen
Häusern,
das
Pro
und
Kontra
von
Bauentwürfen,
die
einem
bestimmten
Künstler
oder
Thema
zugeordnet
sind,
oder
auch
Museen,
die
wie
das
hiesige
"
in
Addition
zu
einer
Kathedralkirche"
stehen,
standen
bei
den
Tagungsteilnehmern
nach
dem
Besuch
der
Institutionen
zur
Debatte.
Auch
die
Kunsthalle
Dominikanerkirche
als
profanisierter
Kirchenbau,
in
dem
zurzeit
die
Medienkunstausstellung
des
EMAF
gezeigt
wird,
wurde
mit
großem
Interesse
begutachtet.
"
Wie
gehen
wir
mit
unseren
Sammlungen
in
die
Zukunft?
",
stand
als
Frage
im
Mittelpunkt
der
Diskussionen.
Wie
alle
Museen
leiden
auch
die
kirchlichen
Einrichtungen
unter
Personaleinsparungen
und
Mittelkürzungen.
"
Wie
können
wir
in
Zeiten,
da
der
größte
Teil
der
Bundesbürger
keine
intensive
Bindung
an
die
Kirche
pflegt,
Besucher
in
unsere
Häuser
locken,
in
denen
Gewänder
und
liturgische
Exponate
gezeigt
werden,
deren
Funktion
ihnen
vollkommen
fremd
ist?
",
fragt
Dr.
Jürgen
Lenssen,
erster
Vorsitzender
der
Arbeitsgemeinschaft.
Daher
sei
kontrovers
über
mögliche
Vermarktungsstrategien
debattiert
worden
oder
über
den
Stellenwert
von
Sonderausstellungen
wie
"
Im
Fußballhimmel
und
auf
Erden"
,
die
2010
in
Osnabrück
gezeigt
wurde.
Auch
über
die
mögliche
Notwendigkeit,
Exponate
im
Internet
zu
präsentieren,
wo
sie
ihre
Aura
nicht
entfalten
können,
beispielsweise
mithilfe
virtueller
Rundgänge,
wurde
gesprochen.
Mit
einer
neuen
liturgischen
Form
ging
die
Tagung
unter
Mitwirkung
von
Bischof
Bode
zu
Ende.
Unter
dem
Titel
"
Evocation"
wurden
ungewöhnliche
Orte
im
Dom
mit
Gesang,
Orgelklang,
Fürbitten
und
biblischen
Texten
erkundet.
Bildtext:
Moderne
Museumsarchitektur:
Neuer
Eingang
des
Felix
Nussbaum-
Hauses.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
thb