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1.
Erscheinungsdatum:
23.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Positive
Eindrücke
von
Schülern
der
Hauptschule
Innenstadt.
Erfolgreicher
Schüleraustausch
der
sechsten
bis
achten
Jahrgangsstufe.
Aussagen
von
Schülern
und
Lehrkräften.
Überschrift:
Fremde Sprache hat die Freundschaft nicht gebremst.
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Hauptschüler zu Besuch in türkischen Familien.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eines
ist
den
18
Schülern
der
Osnabrücker
Hauptschule
Innenstadt
vor
allem
in
Erinnerung
geblieben:
die
Gastfreundschaft
der
türkischen
Familien
in
Çanakkale
und
der
herzliche
Empfang,
der
ihnen
bereitet
wurde.
Eine
Woche
lebten
sie
in
den
Familien,
besuchten
die
Schule
und
lernten:
In
der
Türkei
wird
man
freundlich
empfangen
und
bekommt
eine
Menge
zu
essen.
Mit
den
Lehrkräften
Kristina
Eichholt-
Friczweski,
Markus
Hackstette,
Rudi
Menke
und
Schulleiter
Hans
Kaes
sind
die
Schüler
der
sechsten
bis
achten
Jahrgangsstufe
Mitte
April
in
Richtung
der
türkischen
Provinzstadt
gestartet.
Nach
insgesamt
15
Stunden
in
Flugzeug,
Bus
und
Fähre
kamen
die
Osnabrücker
an.
"
Einige
unserer
Schüler
haben
türkische
Wurzeln,
aber
der
überwiegende
Teil
spricht
nicht
Türkisch.
Dementsprechend
stand
der
Austausch
unter
dem
Motto:
Wenn
das
Sprachproblem
zur
Freundschaft
wird"
,
sagt
Kaes.
"
Einige
von
uns
hatten
schon
Angst,
wie
das
sein
wird"
,
beschreiben
die
Schüler
ihre
Sorgen
vor
der
Abreise.
Doch
auch
die
türkischen
Schüler
lernen
Englisch
und
Deutsch,
sodass
die
Sorgen
unbegründet
waren
und
die
Gasteltern
teilweise
sogar
forderten,
dass
Deutsch
gesprochen
wird,
damit
ihre
Kinder
die
Sprache
besser
lernen.
Unterstützt
wurden
die
Osnabrücker
von
Tugba
Sakinmaz,
der
Osnabrücker
Städtebotschafterin
in
Çanakkale,
die
dolmetschte
und
Kontakte
herstellte.
"
Mein
großer
Dank
gilt
der
Stadt
Osnabrück,
die
die
Reise
finanziell
und
personell
durch
die
Städtebotschafterin
möglich
gemacht
hat.
Es
ist
ein
Zeichen,
dass
es
Osnabrück
wichtig
ist,
den
Austausch
mit
Leben
zu
füllen
und
den
Kontakt
nach
Çanakkale
zu
erweitern"
,
erläutert
Kaes.
Außerdem
berichteten
türkische
Tageszeitungen
vom
Besuch
der
Deutschen,
sodass
die
Gruppe
überall
freundlich
begrüßt
wurde.
"
Wenn
ich
in
einem
Geschäft
war
und
die
Leute
merkten,
dass
ich
Deutsche
bin,
bekam
ich
sofort
einen
Tee
und
etwas
zu
essen"
,
berichtet
eine
Schülerin.
Jeden
Tag
besuchten
die
Osnabrücker
gemeinsam
mit
ihren
Gastgebern
die
Ismail-
Kayak-
Schule
–
und
lernten
Unterschiede
zum
deutschen
Schulalltag
kennen.
So
tragen
die
türkischen
Schüler
eine
Schuluniform.
Zu
Beginn
und
Ende
der
Woche
wird
die
Nationalhymne
gesungen.
Generell
sei
die
Schule
in
der
Türkei
strenger,
stellte
eine
Schülerin
fest:
Man
dürfe
sich
nicht
schminken
oder
die
Haare
färben.
Der
Unterricht
begann
um
halb
neun
und
endete
um
17
Uhr.
Dann
mussten
noch
Hausaufgaben
gemacht
werden.
In
den
Abendstunden
unternahmen
sie
viel
mit
ihren
Gasteltern,
besuchten
Restaurants,
Sehenswürdigkeiten,
spielten
Fußball
oder
kochten.
Doch
eines
vermissten
sie
doch:
ihre
Schulklingel
–
denn
an
der
türkischen
Schule
erklang
nach
jeder
Pause
das
weihnachtliche
Jingle
Bells.
Bildtext:
Osnabrücker
Hauptschüler
tauchten
in
den
Alltag
türkischer
Schüler
ein.
Foto:
Hauptschule
Innenstadt
Autor:
kost