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1.
Erscheinungsdatum:
22.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gesunde
Ernährung
für
Kinder
und
Jugendliche
war
der
Ernährungsworkshop
unter
dem
Motto
"
Smart
Food
statt
Fast
Food"
.
Überschrift:
Gesundes kann so lecker sein
Zwischenüberschrift:
Ernährungsworkshop am Gymnasium "In der Wüste"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
einem
Ernährungsworkshop
unter
dem
Motto
"
Smart
Food
statt
Fast
Food"
hat
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
auf
das
Thema
gesunde
Ernährung
aufmerksam
gemacht.
Durchgeführt
wurde
der
Workshop
mit
den
7.
Klassen
unter
der
Leitung
zweier
Ernährungswissenschaftler.
"
Was
schätzt
ihr,
wie
viele
Burger
werden
in
der
Burger-
Fabrik,
die
ich
euch
eben
in
dem
Video
gezeigt
habe,
am
Tag
hergestellt?
",
fragt
Ernährungswissenschaftler
Robert
Heide.
Mit
einem
Beamer
steht
er
vor
den
Siebtklässlern.
Aufgebaut
ist
dieser
Teil
des
Workshops
wie
eine
Quizsendung
aus
dem
Fernsehen.
Die
Schätzungen
der
Schüler
reichen
von
2000
bis
400
000.
Mit
400
000
ist
Alex
Savchenko
am
nächsten
dran,
auch
wenn
er
noch
weit
unter
der
richtigen
Zahl
von
zwei
Millionen
Burgern
ist.
Er
muss
nun
die
Frage
beantworten,
worin
am
meisten
Eiweiß
steckt.
Am
Ende
entscheidet
er
sich
für
die
richtige
Antwort:
Quark.
"
Wir
haben
das
mal
in
Bio
gehabt."
Spielerisch
soll
den
Siebtklässlern
das
Thema
gesunde
Ernährung
nähergebracht
werden.
Das
Projekt
dauert
den
ganzen
Schultag.
"
Wir
reden
vor
allem
über
gesunde
Ernährung.
Die
Schüler
nehmen
das
sehr
positiv
auf.
Gerade
unser
Quiz,
das
so
ähnlich
aufgebaut
ist
wie
"
Wer
wird
Millionär?
",
kommt
gut
an.
Das
kennen
alle,
und
wir
können
so
das
Nützliche
mit
dem
Angenehmen
verbinden"
,
erläutert
Heide.
Bereits
zum
dritten
Mal
sind
Ernährungswissenschaftler
zum
Thema
"
Smart
Food
statt
Fast
Food"
in
der
Wüste
zu
Gast.
Die
Schule
setzt
sich
schon
länger
für
gesunde
Ernährung
ein.
"
Wir
hatten
vor
mehr
als
20
Jahren
die
Idee"
,
erklärt
Lehrerin
Beate
Lange-
Karste.
Damals
seien
viele
übergewichtige
Schüler
aus
Angst
vor
Hänseleien
bei
Ärzten
vorstellig
geworden,
um
sich
Atteste
für
den
Sportunterricht
zu
holen.
Die
Tipps
für
gesunde
Ernährung
kämen
bei
den
Schülern
gut
an.
"
Ich
bin
seit
vielen
Jahren
an
dieser
Schule.
Das
Schöne
ist:
Viele
meiner
ehemaligen
Schüler,
mit
denen
ich
damals
erstmals
die
Themen
besprochen
habe,
sind
heute
Eltern
und
kommen
zu
mir
und
sagen,
dass
sie
das,
was
sie
über
Ernährung
gelernt
haben,
nun
an
ihre
Kinder
weitergeben."
Auf
Lange-
Karstes
Initiative
findet
seit
drei
Jahren
der
Workshop
"
Smart
Food
statt
Fast
Food"
statt.
Doch
sie
hat
noch
mehr
Ideen:
"
Ich
würde
es
mir
wünschen,
wenn
unsere
Schule
eine
funktionsfähige
Küche
hätte,
in
der
die
Schüler
gemeinsam
kochen
können.
Da
könnten
sie
ihre
eigenen
Erfahrungen
machen."
Die
schulinterne
Cafeteria
habe
sich
vor
einiger
Zeit
auf
gesundes
Essen
eingerichtet.
Dann
öffnete
vor
Kurzem
ein
Bäckerbetrieb
in
der
Nähe
der
Schule.
Wegen
des
Kostendrucks
würden
in
der
Cafeteria
weiterhin
Süßigkeiten
verkauft.
"
Das
ist
das
Grundproblem"
,
erklärt
Ernährungswissenschaftler
Michael
Pagelsdorf.
"
Die
Schulen
sind
engagiert,
die
Cafeterien
machen
gesundes
Essen"
,
und
dann
wanderten
die
Schüler
zu
benachbarten
Läden
ab.
Am
besten
wäre
es,
wenn
es
im
Umkreis
von
Schulen
keine
anderen
Anbieter
gebe.
Dennoch
ist
Pagelsdorf
davon
überzeugt,
dass
bei
den
Schülern
der
siebten
Klasse
ein
Lerneffekt
eingetreten
ist.
Sein
Kollege
Robert
Heide
gibt
allen
einen
Rat
mit
auf
den
Weg.
"
Esst
nichts,
was
als
besonders
gesund
beworben
wird,
und
nichts
Fertiges,
das
mehr
als
fünf
Zutaten
enthält."
Bildtexte:
Fruchtig
und
schmackhaft:
Ariane
(12)
und
Johanna
(13)
aus
der
Klasse
7
B
präsentieren
eine
Obstauswahl.
Als
Brotaufstrich
gibt
es
weitaus
mehr
als
Schokoladencreme.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Frederik Theiling