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1.
Erscheinungsdatum:
19.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neues
Schulprojekt
ab
2014
in
der
Johannisschule.
Überschrift:
Mehr Anmeldungen für die neue Schule
Zwischenüberschrift:
Drei-Religionen-Projekt an der Johannisschule ab 2014 zweizügig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
das
übernächste
Schuljahr
2013/
14
sind
an
der
"
Drei-
Religionen-
Schule"
in
Osnabrück
38
Kinder
angemeldet
worden.
Damit
sei
eine
"
gesicherte
Zweizügigkeit"
gegeben,
teilte
die
Schulrätin
im
Bischöflichen
Generalvikariat,
Claudia
Sturm,
mit.
Die
38
neu
angemeldeten
Kinder
unterteilen
sich
in
dreizehn
katholische,
sechs
evangelische,
acht
muslimische,
zwei
jüdische
Kinder,
ein
griechisch-
orthodoxes
Kind
und
acht
konfessionslose
Kinder.
Die
"
Drei-
Religionen-
Schule"
wird
künftig
von
der
Schulstiftung
des
Bistums
Osnabrück
getragen,
die
dabei
mit
der
jüdischen
Gemeinde
Osnabrück,
dem
islamischen
Landesverband
Schura
Niedersachsen,
dem
Ditib-
Landesverband
Niedersachsen
und
Bremen
und
der
Stadt
Osnabrück
kooperiert.
Am
5.
September
beginnt
die
neue
Grundschule
am
Standort
der
bisherigen
städtischen
Johannisschule
ihren
Unterricht.
Dafür
waren
im
vergangenen
Jahr
20
Kinder
angemeldet
worden.
Das
Konzept
geht
grundsätzlich
von
einer
Drittel-
Parität
der
beteiligten
Religionen
aus.
Wenn
diese
nicht
ausgeschöpft
wird,
können
freie
Plätze
unter
anderen
Religionen
oder
konfessionslosen
Kindern
aufgeteilt
werden.
Das
bundesweit
einmalige
Projekt
einer
trialogischen
Grundschule
für
Kinder
der
drei
sich
auf
den
Stammvater
Abraham
beziehenden
Religionen
Christentum,
Judentum
und
Islam
ist
innerhalb
der
Stadt
nicht
unumstritten.
Der
evangelisch-
lutherische
Kirchenkreis
Osnabrück
beteiligt
sich
nicht,
weil
seiner
Ansicht
nach
eine
partnerschaftliche
Ausgestaltung
in
der
Trägerschaft
des
Bistums
nicht
möglich
sei.
Gegner
dieser
Schulform
hatten
darauf
hingewiesen,
das
Miteinander
der
Bekenntnisse
und
Religionen
sei
ohnehin
in
jeder
Gemeinschaftsgrundschule
gelebte
Praxis.
In
diese
Richtung
hatte
sich
auch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
während
der
Ratsdebatte
vor
dem
Entscheid
geäußert
und
im
Namen
der
Verwaltung
zugleich
an
die
Kosten
erinnert:
"
Wir
zahlen
das
Sechsfache
für
ein
Konzept,
das
andere
Schulen
auch
leisten
können."
Die
Befürworter
begrüßten
dagegen
die
Schule
als
einen
Schritt
zu
mehr
Integration,
wenn
Kinder
dreier
Religionen
ihren
Glauben
gemeinsam
leben
und
einander
ernst
nehmen
könnten.
Innerhalb
der
Grünen-
Ratsfraktion
war
das
Projekt
umstritten.
Die
Ratsmehrheit
für
die
"
Drei-
Religionen-
Schule"
kam
mit
Stimmen
von
CDU,
FDP
und
Grünen
zustande.
Bildtext:
Das
Logo
der
neuen
Schule.
Autor:
pm, S.