User Online: 3 |
Timeout: 08:24Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
der
Rückert-
Schule
sammeln
Erfahrungen
in
Sachen
Umwelt.
Grundstück
am
Rubbenbruchsee
dient
als
Lernort.
Einzelheiten.
Überschrift:
Pflanzen, pflegen, ernten.
Zwischenüberschrift:
Grundschüler verfolgen Entwicklung ihrer Patenbäume langfristig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Wer
möchte
graben?
"
fragt
Gärtner
Jürgen
Schmitte
mit
einem
jungen
Apfelbaum
in
der
Hand.
"
Ich!
Ich!
Ich!
",
ruft
es
vielstimmig
zurück.
Die
Kinder
der
Rückert-
Grundschule
sind
begeistert
vom
Unterricht
im
Grünen.
Wann
sonst
kann
man
in
der
Schule
einen
Baum
pflanzen?
Das
Angebot
kam
von
Jürgen
Schmitte,
Pächter
eines
Grundstücks
am
Rubbenbruchsee.
Mit
praktischer
Erfahrung
sollen
die
Kinder
etwas
über
ihre
Umwelt
lernen.
Die
Mädchen
und
Jungen
toben
unter
freiem
Himmel,
graben
das
Pflanzloch,
setzen
den
Baum
und
befestigen
ihn.
Das
Besondere:
Das
Projekt
ist
langfristig
angelegt.
Die
Kinder
der
Rückertschule
dürfen
beim
Mähen
der
Wiese
und
der
Apfelernte
helfen,
können
die
Entwicklung
der
Bäume
verfolgen
und
für
den
Unterricht
dokumentieren.
"
Wir
sind
Baum-
und
Wiesenpaten
und
unterstützen
die
Initiative
zum
Baumschutz"
sagt
Susanne
Roloff,
Lehrerin
der
vierten
Klasse.
Denn
außer
dem
Schulprojekt
hat
Schmitte,
umtriebiger
Inhaber
einer
Gärtnerei,
eine
weitere
Aktion
an
den
Start
gebracht:
eine
Unterschriftensammlung
"
zum
Stopp
willkürlicher
Baumfällungen"
.
Die
Stadtrats-
Fraktionen
und
der
Oberbürgermeister
werden
damit
aufgefordert,
"
wahrnehmbare
Maßnahmen
zu
treffen"
,
die
zur
langfristigen
Sicherung
des
Baumbestandes
der
Stadt
nötig
seien.
Für
den
Schutz
der
Stadtbäume
solle
geworben
und
ihr
Bestand
flächendeckend
erfasst
werden.
Eine
Baumschutzsatzung
wird
mit
der
Unterschriftensammlung
nicht
verlangt
–
gleichwohl
soll
es
eine
"
Unterschutzstellung
von
Bäumen
im
privaten
Bereich"
geben.
Auch
sollten
von
der
Stadt
mehr
neue
Bäume
gepflanzt
und
Patenschaften
verstärkt
gefördert
werden.
Bislang
haben
sich
2500
Menschen
den
Forderungen
angeschlossen.
Im
Herbst
sollen
die
Unterschriften
dem
Oberbürgermeister
übergeben
werden.
Mit
dabei
sind
auch
Kinder
der
Rü
ckertschule.
"
Mit
Erlaubnis
der
Eltern
dürfen
Kinder
unterschreiben.
Wir
werden
die
Baumschutz-
Initiative
den
Eltern
vorstellen"
,
erklärt
Roloff.
"
Es
reicht
nicht,
nur
gegen
etwas
zu
sein"
begründet
Schmitte
seine
Aktion,
"
es
geht
darum,
etwas
selbst
zu
tun."
Die
Kinder
umgeben
die
Wurzel
mit
einem
Drahtschutz
gegen
Wühlmäuse,
treten
die
Erde
im
Pflanzloch
fest
und
hängen
ein
Schild
an
den
Baum.
"
Bitte
passt
auf
diesen
Baum
gut
auf"
,
liest
man,
"
er
soll
wachsen,
damit
er
uns
später
gute
Luft
und
Nahrung
geben
kann."
Bildtext:
Das
Schild
zur
Baumschutzaktion
haben
die
Grundschüler
schon
im
Unterricht
vorbereitet.
Sie
hoffen
auf
eine
reiche
Apfelernte
bei
ihren
Patenbäumen.
Foto:
Nils
Bussmann
Autor:
Gunhild Seyfert