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1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Bohnenkamp
AG
investiert
in
ein
neues
Logistikzentrum
mit
Stammsitz
in
Osnabrück.
Der
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
äußert
sich
positiv
zum
Bauvorhaben.
Angaben
zu
Größe,
Produktumfang
und
Wettbewerbsfähigkeit.
Kommentar:
Verantwortungsvolles
Unternehmen.
Überschrift:
Bekenntnis zum Standort Osnabrück.
Zwischenüberschrift:
Bohnenkamp legt Grundstein für fünf Millionen Euro teures Logistikzentrum.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Noch
einen
Stein
bitte."
Gezielt
wendet
sich
Gisela
Bohnenkamp
an
Polier
Gero
Fabeyer,
der
ihr
das
nächste
Stück
reicht.
Mit
mehreren
Hammerschlägen
wird
es
festgeklopft
und
einzementiert.
Applaus
ringsherum:
Der
Grundstein
für
das
neue
Logistikzentrum
der
Bohnenkamp
AG
ist
gelegt.
An
seinem
Stammsitz
in
Osnabrück
will
der
führende
Händler
für
Landwirtschaftsreifen
in
den
Ausbau
der
Logistik
investieren
und
plant
mit
einem
Volumen
von
15
Millionen
Euro
eine
Verdopplung
der
Lagerkapazitäten
bis
2015.
Als
erster
Schritt
entsteht
dazu
für
fünf
Millionen
Euro
ein
neues
Logistikzentrum,
zu
dessen
Grundsteinlegung
das
Unternehmen
gestern
rund
50
geladene
Gäste
willkommen
hieß,
darunter
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Er
zeigte
sich
höchst
erfreut
über
die
von
den
Baggern
und
Abrissfahrzeugen
produzierte
"
Begleitmusik"
: "
Eine
gelungene
Choreografie,
die
zu
einem
expandierenden
Unternehmen
passt,
das
selbstbewusst
und
zuversichtlich
in
die
Zukunft
investiert"
,
betonte
Pistorius.
Er
beglückwünschte
das
Unternehmen
zu
seinem
Entschluss,
sich
so
eindrucksvoll
zum
Standort
Osnabrück
zu
bekennen,
verbunden
mit
der
Hoffnung,
alsbald
das
Richtfest,
die
Einweihung
und
das
einjährige
Bestehen
feiern
zu
können.
Als
"
richtungsweisenden
Schritt"
bezeichnete
Vorstandsvorsitzender
Christoph
Geyer
die
millionenschwere
Investition,
deren
erste
Etappe
zur
Umsetzung
des
Masterplanes
nun
vollzogen
werde.
Beeindruckend
die
Größe:
Auf
einer
Grundfläche
von
7000
qm
entstehen
5500
qm
an
Lagerfläche
und
1500
qm
Versandfläche.
Im
Obergeschoss
werden
auf
weiteren
1700
qm
moderne
Büros
und
Aufenthaltsräume
für
die
rund
100
Mitarbeiter
der
Logistik
geschaffen.
"
Wir
sind
für
die
Zukunft
gewappnet"
,
unterstrich
Geyer.
So
werden
ab
Oktober
täglich
über
200
Tonnen
Reifen
in
bis
zu
50
Lkw
vom
Stammsitz
aus
in
alle
Regionen
Deutschlands
und
nach
ganz
Europa
transportiert.
Der
Neubau
wird
komplett
mit
Erdwärme
beheizt.
Die
Produktpalette
ist
breit
gefächert
und
umspannt
einen
Bogen
von
Reifen
mit
einem
Durchmesser
von
20
Zentimetern
bis
2,
60
Meter.
Eine
Standardisierung
der
Produktformate
aufgrund
dieser
"
karierten
Maiglöckchen"
ist
unmöglich,
und
genau
darin
besteht
die
Herausforderung
für
die
Logistiker.
Das
Unternehmen
hat
im
letzten
Jahr
einen
Entwicklungsplan
aufgestellt,
der
den
gestiegenen
Anforderungen
Rechnung
trägt.
Dabei
werde
das
neue
Logistikzentrum
helfen,
die
Prozesse
zu
beschleunigen
und
die
Lagerkapazitäten
weiter
zu
erhöhen,
meinte
Vorstand
Michael
Rieken.
"
Eine
Grundsteinlegung
ist
ein
Meilenstein
in
der
Entwicklung
des
Unternehmens"
,
erklärte
Geyer
und
dankte
bei
dieser
Gelegenheit
nicht
nur
dem
Bauordnungsamt
und
der
Wirtschaftsförderung
Osnabrück,
sondern
auch
den
Mitarbeitern,
und
hier
besonders
Peter
Steinkamp,
Leiter
Logistik.
Unter
seiner
Federführung
sei
es
gelungen,
die
gewohnt
hohe
Lieferfähigkeit
auch
während
der
Bauphase
zu
erhalten.
So
wurden
zwei
Ausweichlager
angemietet.
"
Für
uns
standen
bei
der
Investitionsgenehmigung
zwei
Faktoren
im
Mittelpunkt,
die
Wettbewerbsfähigkeit
des
Unternehmens
und
das
künftige
Wachstum
auf
Basis
einer
soliden
wirtschaftlichen
Planung
für
die
kommenden
Jahre"
,
unterstrich
Aufsichtsratsvorsitzender
Franz
Josef
Hillebrandt.
Bildtexte:
Fünf
Millionen
Euro
investiert
das
Unternehmen
Bohnenkamp
am
Standort
Dieselstraße
in
das
neue
Logistikzentrum.
Die
rot
markierte
Halle
wird
an
die
bestehende
Lagerhalle
angedockt.
Symbolischer
Akt:
Gisela
Bohnenkamp
mit
(von
links)
Polier
Gero
Fabeyer,
Michael
Rieken,
Franz
Josef
Hillebrandt,
Christoph
Geyer
und
Boris
Pistorius.
Fotomontage:
Hans
Jürgen
Engel
Foto:
Gert
Westdörp
Kommentar
Ein
Segen
Der
Name
Bohnenkamp
hat
in
Osnabrück
einen
ganz
besonderen
Klang.
Er
steht
nicht
nur
für
ein
wirtschaftlich
erfolgreiches
Unternehmen,
sondern
für
eine
Stiftung,
die
seit
ihrer
Gründung
vor
knapp
vier
Jahren
außerordentlich
segensreich
in
der
Region
wirkt.
Viele
kleine
und
große
Projekte
wie
das
Schulungshaus
im
Botanischen
Garten
wären
ohne
Hilfe
der
Stiftung
nie
realisiert
worden.
Möglich
wurde
das
durch
ein
kluges,
maßgeschneidertes
Modell:
Die
Firma
gehört
zu
gleichen
Teilen
der
Stiftung
und
der
Familie.
Die
Hälfte
des
Gewinns
fließt
steuerfrei
in
die
Stiftung
–
die
dadurch
viel
kraftvoller
als
andere
Stiftungen
ist,
die
nur
den
Kapitalertrag
ausschütten
können.
Gisela
Bohnenkamp
verkörpert
einen
Unternehmertyp,
der
fast
ausgestorben
scheint.
Sie
verknüpft
unternehmerische
und
gesellschaftliche
Verantwortung.
Autor:
Simone Grawe/Wilfried Hinrichs