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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Neue Ansichten einer alten Stadt.
Zwischenüberschrift:
Amateurfilmer porträtieren Osnabrück.
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Was macht Osnabrück aus? Die Antwort filmten fünf Teilnehmer eines Volkshochschulkurses. " Drehkreuz Osnabrück. Neue Ansichten einer alten Stadt" lautet der Titel des 45-minütigen Films in HD-Qualität. Gezeigt wird er Freitagabend in der VHS.
Die Idee gab Dozent Peter Marchal vor. Klar war, dass es kein klassisches Stadtporträt werden sollte, wie es das Fernsehen gewöhnlich aufbereitet. Der Grund: " Was Osnabrück zu bieten hat, ist weit mehr als Werbung, Imagepflege und Fernsehsender besingen", meint Regisseur Marchal. Der Film habe deshalb Klischees vermeiden wollen. Durchaus vorhandene Idyllen seien um andere ebenso wichtige Standortfaktoren ergänzt worden.
So versuchten die Hobbyfilmer, dem Typischen und Besonderen Osnabrücks aus eigener Perspektive nachzuspüren. Durch die Kamera werden beispielsweise Menschen beim Plausch auf dem Wochenmarkt gezeigt. Zu sehen sind ebenso vertraute Perspektiven aus dem Stadtbild, die durch Zoom-Einstellungen jedoch visuell Neues zeigen.
Als Besonderheit meinen die Filmemacher, das Drehkreuz Osnabrück entdeckt zu haben. Zu sehen sind ein Autobahnkreuz als moderne Fortsetzung alter Handelsrouten und Europas einziger Kreuzungsbahnhof. Der Hafen wird als Drehkreuz für Firmen und deren Güter gezeigt.
Dazu zeigt das Filmteam, wo sich seiner Ansicht nach andere Wege kreuzen. Etwa indem Generalvikar Theo Paul über das Miteinander der Konfessionen berichtet. Oder wenn die Städtebotschafter aus den Partnerstädten über die Stadt sprechen, sagt Hans-Ulrich Bardel meier.
Der passionierte Amateurfilmer ist bereits zum vierten Mal bei einem VHS-Filmprojekt dabei. Den Hasberger begeistern der Umgang mit Profigeräten, das gemeinsame Ausarbeiten der Aufgabe und die vielen Gesichter der Stadt. Am meisten habe er aber wieder profitiert, als das siebenstündige Filmmaterial in vielen Stunden geschnitten wurde. " Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Film", so Bardelmeier.
Der Film wird am 4. Mai, 19 Uhr, in der VHS gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Bildtext:
Sie filmten das " Drehkreuz Osnabrück": Heinz-Ulrich Bardelmeier (links) und Peter Marchal.

Foto:

Archiv/ Volkshochschule
Autor:
steb


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