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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
notwendigen
Sanierungsarbeiten
am
Heger
Tor
wurden
auch
Pflanzen
im
Mauerwerk
entfernt.
Walter
Bleeker
vom
Naturwissenschaftlichen
Verein
räumt
ein,
dass
spezielle
Krautpflanzen
dem
Baudenkmal
nicht
schaden.
Überschrift:
Zimbelkraut zu früh verbannt.
Zwischenüberschrift:
Bestimmte Pflanzen dürfen weiterhin am Heger Tor wachsen.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Zahn
der
Zeit
nagt
am
Heger
Tor.
Deshalb
wird
es
jetzt
saniert.
Restaurator
Christoph
Probst
legte
der
Stadt
im
vergangenen
Jahr
einen
Schadensbericht
vor,
der
keinen
Stein
auf
dem
anderen
lässt.
Gehölz,
Efeu
und
krautige
Pflanzen
wie
Zimbelkraut
und
Mauerraute
hatten,
wie
es
schien,
dem
Baudenkmal
zugesetzt.
Wind
und
Wetter
ließen
den
Westerberger
Kalkstein
und
den
Mörtel
zerbröseln.
Die
Folge:
Die
Fugen
versanden
und
verlieren
ihre
bindende
Kraft.
Die
Stadt
musste
reagieren.
In
Abstimmung
mit
der
Denkmalpflege
hat
die
Verwaltung
die
Sanierung
des
(südlichen)
Teils
in
Auftrag
gegeben.
Sämtliche
Rankengewächse,
Büsche
und
Sträucher
wurden
entfernt
und
die
Natursteinflächen
gereinigt.
Wie
sich
jetzt
herausgestellt
hat,
ist
bei
den
Sanierungsarbeiten
ein
Fehler
unterlaufen.
Walter
Bleeker
vom
Naturwissenschaftlichen
Verein
hat
die
Stadt
darauf
aufmerksam
gemacht,
dass
das
Zimbelkraut
und
die
Mauerraute
keine
Gefahr
für
das
Mauerwerk
des
Heger
Tores
darstellen.
Es
wächst
nachweislich
schon
seit
1837
dort
und
schädigt
die
Mauern
nicht.
Zukünftig
sollen
die
Krautpflanzen
weiterhin
am
Mauerwerk
wachsen.
Gehölze
wie
Efeu
und
Bäume
sollen
aber
beseitigt
werden.
Der
bereits
sanierte
Mauerabschnitt
des
Heger
Tores
wird
mit
Setzlingen
der
beiden
Krautpflanzen
neu
bepflanzt.
Um
das
gesamte
Bauwerk
zu
sanieren,
sind
nach
einem
Gutachten
insgesamt
765
000
Euro
nötig.
Das
Heger
Tor
wurde
1817,
zwei
Jahre
nach
der
Niederlage
Napoleons
in
der
Schlacht
bei
Waterloo,
gebaut.
Bildtext:
Alles
neu:
Das
Heger
Tor
wird
restauriert.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
kp