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1.
Erscheinungsdatum:
18.04.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Offizielle
Eröffnung
einer
neuen
Institution
der
Universität
Osnabrück.
Einzelheiten
zu
Demokratie
und
Ffriedensforschung
(ZeDF)
.
Überschrift:
Klimawandel und Kriege um Wasser.
Zwischenüberschrift:
Zentrum für Demokratie und Friedensforschung wird an der Uni eröffnet und startet mit Ringvorlesung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Osnabrück
ist
bereits
als
Friedensstadt
bekannt.
Sie
soll
künftig
aber
auch
ein
Ort
der
Friedensforschung
werden.
Deswegen
wurde
an
der
Universität
Osnabrück
ein
Zentrum
für
Demokratie
und
Friedensforschung
(ZeDF)
eingerichtet.
Das
Zentrum
besteht
bereits
seit
dem
vergangenen
Jahr,
es
wird
aber
am
Dienstag,
24.
April,
um
16
Uhr
offiziell
von
der
niedersächsischen
Wissenschaftsministerin
Johanna
Wanka
eröffnet.
„
Unser
Zentrum
soll
eine
Ergänzung
sein
und
das
Label
Friedensstadt
untermalen″,
sagt
Prof.
Ulrich
Schneckener,
Direktor
des
ZeDF.
Es
richtet
sich
dabei
an
verschiedene
Fachbereiche,
die
mit
dem
Thema
Frieden
in
Berührung
kommen.
Ob
Theologie,
Sozialwissenschaften
oder
Politikwissenschaft,
das
Zentrum
ist
ein
Zusammenschluss
aus
verschiedenen
Fachbereichen.
„
Es
ist
eine
Art
Plattform
für
alle
Kollegen,
ist
aber
auch
an
Studenten
gerichtet″,
erläutert
Schneckener.
So
gibt
es
den
Masterstudiengang
„
Demokratisches
Regieren
und
Zivilgesellschaft″,
der
durch
das
Zentrum
eingerichtet
wurde.
Zur
Eröffnung
startet
die
Ringvorlesung
„
Kooperation
oder
Konflikte
um
Ressourcen?
″.
International
renommierte
Experten
sind
eingeladen,
um
in
verschiedenen
Vorträgen
die
Themen
globale
Klima-
und
Energiepolitik,
Klimawandel,
Ressourcen
Boden
und
Wasser,
Biodiversität
und
Landbewirtschaftung
zu
diskutieren.
Zum
Auftakt
der
Ringvorlesung
wird
Prof.
Michael
Brzoska,
Direktor
des
Instituts
für
Friedens-
und
Sicherheitspolitik
der
Universität
Hamburg,
einen
Vortrag
zum
Thema
„
Ressourcen
als
Konfliktursache:
Knappheit
und
Überfluss″
halten.
„
Highlight
der
Ringsvorlesung
ist,
dass
wir
den
Sonderbeauftragten
für
das
Recht
auf
Ernährung,
Prof.
Olivier
de
Schutter,
für
einen
Vortrag
gewinnen
konnten″,
sagt
der
Direktor
des
Zentrums.
De
Schutter
ist
Harvard-
Absolvent
und
lebt
in
Belgien.
Die
Vorträge
werden
künftig
immer
dienstags,
16
bis
18
Uhr,
im
Schloss
der
Universität
stattfinden
und
sind
Teil
eines
vierjäh
rigen
Gastprofessuren-
Programms.
Dr.
Christiane
Fröhlich
wird
gleichzeitig
am
Zentrum
zum
Thema
„
Wasserkonflikte
–
Kriege
um
Wasser″
lehren
und
forschen.
Neben
dem
Fachgebiet
Umweltkonfliktforschung
spielt
auch
der
Fachbereich
Theologie
eine
Rolle.
„
Zwei
Religionen
werden
sich
einbringen
–
die
christliche
und
islamische
Theologie,
denn
es
geht
auch
um
die
Berücksichtigung
religiöser
Probleme″,
sagt
Arnulf
von
Scheliha,
Professor
für
evangelische
Theologie.
Die
Ringvorlesung
und
der
Forschungsaufenthalt
von
Gastprofessoren
werden
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
mit
50
000
Euro
gefördert.
Mit
der
Deutschen
Stiftung
Friedensforschung
(DSF)
gibt
es
bereits
eine
gute
Zusammenarbeit.
Bildtext:
Neue
Akzente
in
der
Friedensforschung:
An
der
Universität
Osnabrück
stellten
(v.
l.)
Prof.
Ulrich
Schneckener,
Dr.
Christiane
Fröhlich
und
Prof.
Arnulf
von
Scheliha
die
Schwerpunkte
des
neuen
Zentrums
vor.
Foto:
Universität
Osnabrück
Autor:
Kathrin Pohlmann