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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
Überschrift:
Jahrmarkt auf dem Neumarkt.
Zwischenüberschrift:
Der neue Rummelplatz? Der Vorschlag der Schausteller hat eine Debatte ausgelöst.
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Soll
der
Jahrmarkt
auf
den
Neumarkt?
"
(Ausgabe
vom
4.
April)
.
"
Es
ist
nichts
Ungewöhnliches,
wenn
in
Zeiten
der
wirtschaftlichen
Krise
auch
die
Schausteller
nach
neuen
Möglichkeiten
der
Steigerung
von
Renditen
suchen.
Jedoch
sollten
auch
diese
Geschäftsleute
nicht
die
Augen
vor
der
Wahrheit
verschließen.
Von
allen
Seiten
wird
uns
suggeriert,
das
Deutschland
sich
derzeit
in
einer
starken
Phase
befindet.
Doch
kommt
davon
auch
etwas
bei
den
Verbrauchern
an?
6,
x
Prozent
mehr
Gehalt,
wie
im
öffentlichen
Dienst,
sind
da
nicht
mehr
als
nur
ein
Ausreißer
nach
oben.
Die
große
Mehrheit
der
Beschäftigten
hat
in
den
letzten
Jahren
real
Einbußen
hinnehmen
müssen.
Wenn
nun
die
bundesdeutsche
Durchschnittsfamilie
einen
Tag
auf
dem
Rummel
verbringen
möchte
,
sind
100
Euro
schnell
ausgegeben.
Für
die
meisten
Familien
eine
zu
große
Ausgabe.
Bei
Preisen
von
zum
Beispiel
4,
50
Euro
für
ein
Gyrosbrötchen
oder
bis
zu
fünf
Euro
für
ein
Fahrgeschäft
sollten
sich
meines
Erachtens
die
Veranstalter
einmal
überlegen,
ob
sie
nicht
zum
Teil
selbst
schuld
an
der
Besucherflaute
sind.
Auch
wenn
ich
Verständnis
dafür
habe,
dass
Kosten
eines
Schaustellers
gedeckt
werden
müssen,
so
weiß
ich
mit
Sicherheit,
dass
jede
Familie
Pseudoangebote
wie
beim
Familientag
erkennt.
Es
bringt
nichts,
nur
das
billigste
Produkt
ein
bisschen
günstiger
anzubieten.
Echte
Schnäppchen
von
50
Prozent
und
mehr
zum
Beispiel
auf
sonst
teure
Produkte
locken
Kunden.
Somit
liegt
die
Lösung
nicht
in
der
Standortsuche,
sondern
im
Marketing
und
Geschäftskonzept."
Fotomontage:
Michael
Hehmann
Autor:
Michael Pohl