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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wohngebäude
an
der
Borsigstraße
sollen
weichen.
Der
Heimstättenverein
Osnabrück
(HVO)
reagiert
auf
die
Energiesparverordnung
2012.
Überschrift:
Heimstättenverein will Häuser in der Borsigstraße abreißen.
Zwischenüberschrift:
Vorgaben der Energieeinsparverordnung zu kostspielig.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
85
Jahre
alt
sind
die
sechs
Wohngebäude
in
der
Borsigstraße
4
bis
14.
Nun
plant
der
Heimstättenverein
Osnabrück
(HVO)
den
Abriss.
Die
Wohnungsbau-
Genossenschaft
reagiert
damit
auf
die
kostspieligen
Vorgaben
der
Energieeinsparverordnung
2012,
die
die
Eigentümer
verpflichtet,
die
obersten
Geschossdecken
zu
dämmen.
Mit
Investitionen
von
mehr
als
zwei
Millionen
Euro
rechnet
das
Geschäftsführerende
Vorstandsmitglied
Jürgen
Silies
für
die
Borsigstraße.
Davon
würden
rund
1,
2
Millionen
Euro
auf
die
energetische
Sanierung
entfallen
und
der
Rest
auf
anstehende
Renovierungsarbeiten.
Angesichts
dieser
Zahlen
kamen
die
Gutachter
zu
dem
Ergebnis,
dass
sich
die
Investitionen
nicht
rechnen,
anders
als
etwa
am
Ravensbrink
oder
der
Friedrich-
Holthaus-
Straße,
wo
Gebäude
des
HVO
bereits
saniert
wurden.
In
einer
Mieterversammlung
im
November
2011
wurden
die
Bewohner
über
den
Stand
der
Dinge
unterrichtet.
Das
Angebot
der
Genossenschaft:
Sie
hilft
bei
der
Suche
nach
neuen
Wohnungen
und
kann
auch
im
Stadtteil
Schinkel
Alternativen
anbieten,
etwa
in
den
Bereichen
Ebertalle/
Jägerstraße,
Windthorst
straße/
Prof.-
Schiermeyer-
Straße
oder
Im
Wegrott.
Dazu
unterstützt
der
HVO
die
Mieter
auch
finanziell,
etwa
bei
Malerarbeiten
oder
Fußbodenbelägen.
Der
Zeitplan
sieht
nun
vor,
dass
die
Wohnungen
bis
Ende
2013
leer
sind,
dann
sollen
die
Abrissbagger
anrollen.
Noch
ist
allerdings
nicht
ausgemacht,
was
an
Neubauten
entstehen
könnte.
Lediglich
ein
Detail
scheint
klar
zu
sein:
Die
Wohnbebauung
soll
in
zwei
Blöcke
aufgeteilt
werden,
sodass
eine
Durchfahrt
in
den
Hof
möglich
wird.
Aufgrund
des
hohen
Parkdrucks
an
der
Borsigstraße
wäre
die
Einrichtung
von
Stellplätzen
naheliegend.
Auch
sollen
Grünflächen
angelegt
werden.
Ob
künftige
Mieter
aber
einzelne
Parzellen
erhalten
können,
ist
noch
nicht
ausgemacht:
„
Die
Gärten
werden
überwiegend
nicht
so
gepflegt,
wie
es
wünschenswert
ist"
,
lautet
die
Erfahrung
von
Silies.
Bleibt
die
Frage,
was
passiert,
wenn
Bewohner
nicht
ausziehen
wollen.
Das
könnte
gerade
dann
der
Fall
sein,
wenn
sie
selber
Geld
in
ihre
Wohnungen
investiert
haben,
um
die
Mietkosten
zu
senken.
„
Wir
suchen
eine
einvernehmliche
Lösung"
,
verspricht
Silies.
Allerdings
habe
die
Genossenschaft
auch
Rechenschaftspflicht
gegenüber
ihren
Mitgliedern
und
müsse
darauf
achten,
dass
die
Mieteinnahmen
flössen,
sagt
das
Vorstandsmitglied.
Bedeutet:
Im
schlimmsten
Fall
müsste
der
Heimstättenverein
den
Rechtsweg
beschreiten.
Bildtext:
Bald
kommt
die
Abrissbirne.
85
Jahre
alt
sind
die
sechs
Wohngebäude
in
der
Borsigstraße
4
bis
14:
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hmd