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1.
Erscheinungsdatum:
02.04.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Aktion
am
Rathhaus
macht
auf
den
Klimaschutz
aufmerksam.
Die
Stadt
Osnabrück
beteiligt
sich
an
der
Umweltaktion
"
Earth
Hour"
.
Einzelheiten,
auch
zum
Thema
"
Klimaschutz
und
Ernährung"
.
Überschrift:
Licht aus, Feuer an.
Eine Stunde für die Erde auch vor dem Osnabrücker Rathaus
Zwischenüberschrift:
Aktionstag zum Klimaschutz: Buntes Spektakel vor dem Rathaus.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
historischer
Stadtkern,
mittelalterliche
Musik
und
spektakuläre
Effekte
durch
Feuerspiele:
Am
Samstagabend
erlebten
die
Besucher
vor
dem
Rathaus
eine
außergewöhnliche
Atmosphäre.
Möglich
wurde
sie
durch
einen
ernsten
Hintergrund:
Mit
der
sogenannten
Earth
Hour
wurde
auf
die
Bedeutung
des
Klimaschutzes
aufmerksam
gemacht.
Osnabrück
reihte
sich
damit
in
eine
lange
Liste
von
Kommunen
ein,
wie
Fachbereichsleiter
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
sagte:
125
deutsche
Städte
und
5000
weltweit
beteiligten
sich
an
der
Aktion
des
World
Wide
Fund
For
Nature
(WWF)
.
Eine
Stunde
lang
wurden
die
Lichter
ausgeschaltet,
um
ein
Zeichen
für
den
Schutz
des
Planeten
zu
setzen.
In
der
Hasestadt
hatten
neben
dem
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
die
Osnabrücker
Klimaallianz,
das
Aktionszentrum
3.
Welt,
Greenpeace
und
die
Vegitag-
Initiative
die
Aktion
vorbereitet.
Als
sichtbares
Zeichen
für
den
Klimaschutz
vor
Ort
hatten
die
Initiatoren
aus
500
brennenden
Kerzen
das
Rad
als
Osnabrücker
Wappen
zusammengesetzt.
Eingeleitet
wurde
das
Spektakel
dann
mit
der
afrikanischen
Trommlergruppe
"
Baobab"
,
bevor
"
Forum
Porcina"
mit
mittelalterlicher
Marktmusik
die
Performance
von
20
Feuerspielern
untermalte.
Das
große
Finale
fand
auf
der
Rathaustreppe
statt.
Roy
Ristau
von
den
Dancin-
Firedragon
trommelte
einige
der
Akteure
zusammen,
die
dann
zeitgleich
mithilfe
ihrer
Fackeln
und
einem
speziellen
Öl
ihre
Feuerbälle
in
den
Himmel
spuckten.
Zuvor
hatten
sie
eine
große
Bandbreite
an
Feuerspielen
vorgeführt.
Dazu
gehört
etwa
das
sogenannte
Körperfeuer,
bei
dem
mit
Fakirbenzin
ein
brennender
Streifen
über
den
Arm
gezogen
wird.
Andere
Utensilien
für
spektakuläre
Tricks
nennen
sich
Poi,
Fächer,
Staff
oder
Devil
Sticks,
Letztere
eignen
sich
für
Jonglage-
Kunststücke.
Und
mit
den
Snakes
lassen
sich
Effekte
erzielen,
die
wie
ein
Feuerrad
anmuten.
Mit
Ablauf
der
Earth
Hour
war
aber
noch
nicht
Schluss
auf
dem
Markt:
Die
Feuerspieler
der
Gruppe
Dance
Infernale
probten
ihr
aktuelles
Programm
und
sorgten
für
einige
weitere
atemberaubende
Tricks.
In
diesem
Jahr
wurde
für
die
Earth
Hour
das
Thema
"
Klimaschutz
und
Ernährung"
gewählt.
Denn
die
Lebensmittelproduktion,
insbesondere
der
Fleischkonsum,
habe
einen
wesentlichen
Anteil
an
der
Erderwärmung,
erläuterte
Gerdts.
Die
Initiatoren
verteilten
deshalb
auch
Hinweiszettel
an
die
Zuschauer
mit
sechs
"
goldenen
Koch-
Regeln"
für
Genuss,
Gesundheit
und
Klimaschutz.
Die
Aktion
des
WWF
hatte
außerdem
Auswirkungen
auf
die
Speisekarten
einiger
Restaurants
rund
um
das
Rathaus.
Drei
von
ihnen
kreierten
eigens
ein
klimafreundliches
Menü
für
den
wichtigen
Anlass:
Im
Osnabrücker
Pizzahaus
gab
es
als
Vorspeise
Ramankensuppe
und
als
Hauptgang
Forelle
blau
oder
Forelle
Müllerin.
Die
Cafeteria-
Trattoria
hatte
Bio-
Fusilli
aus
Ur-
Kamat
vorbereitet,
die
mit
Gemüse
überbacken
wurden,
während
das
La
Vie
seinen
Gästen
Ravioli
mit
Périogord-
Trüffel
kredenzte.
Bildtext:
Feuerschlucker
und
Jongleure
vor
dem
verdunkelten
Rathaus:
Zusammen
mit
weltweit
über
5000
anderen
Städten
beteiligte
sich
auch
Osnabrück
an
der
"
Earth
Hour"
zum
Klimaschutz.
Foto:
Elvira
Parton
„
Licht
aus
für
den
Klimaschutz″
hieß
es
am
Samstagabend
auch
vor
dem
Osnabrücker
Rathaus.
Eine
Stunde
lang
wurden
die
Lichter
ausgeschaltet,
um
ein
Zeichen
für
den
Schutz
des
Planeten
zu
setzen.
Die
Organisatoren
aus
Osnabrück
und
ihre
Fackelkünstler
reihten
sich
damit
in
die
Aktionen
weltweit
ein:
Zahlreiche
Wahrzeichen
und
Sehenswürdigkeiten
wurden
am
Samstagabend
für
den
Umweltschutz
in
Dunkelheit
gehüllt.
Ob
an
der
Chinesischen
Mauer,
dem
Big
Ben
in
London,
am
Brandenburger
Tor
in
Berlin
oder
eben
am
Rathaus
in
Osnabrück:
Zur
„
Earth
Hour″
(Stunde
für
die
Erde)
blieb
die
Beleuchtung
jeweils
eine
Stunde
ausgeschaltet.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Henning Müller-Detert