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1.
Erscheinungsdatum:
30.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Tagung
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
befasste
sich
mit
dem
Entwicklungs-
und
umweltpolitischen
Aktionsprogramm
für
das
21.
Jahrhundert.
Dr.
Gerhard
Becker,
der
in
Osnabrück
den
Arbeitskreis
Umwelt
leitet,
äußert
den
Wunsch
nach
festen
Strukturen
im
Bereich
Umweltbewußtsein.
Über
die
Deutsche
Bundesumweltstiftung
fand
in
Rio
de
Janeiro
eine
Konferenz
der
Vereinten
Nationen
statt.
Einzelheiten.
Überschrift:
Für effektive Nachhaltigkeit fehlt noch das Geld
Zwischenüberschrift:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt diskutiert Lokale Agenda 21
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nachhaltigkeit
–
es
ist
eine
zuversichtliche
Idee,
die
Regierungsvertreter
aus
aller
Welt
vor
20
Jahren
entwickelten:
Wir
sollen
unseren
Planeten
so
behandeln,
dass
auch
künftige
Generationen
ihre
Bedürfnisse
erfüllen
können.
Wie
sich
Kommunen
diesem
Ziel
bereits
genähert
haben,
war
jetzt
Thema
einer
Tagung
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
bei
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt.
Bei
der
Konferenz
der
Vereinten
Nationen
über
Umwelt
und
Entwicklung
entstand
in
Rio
de
Janeiro
im
Jahr
1992
auch
die
"
Lokale
Agenda
21″.
Es
ist
ein
Konzept
zur
Umsetzung
des
Nachhaltigkeitsgedankens
in
der
Kommune.
Viele
Projekte
wurden
seither
bundesweit
angeschoben
und
Initiativen
gegründet
wie
auch
die
"
Lokale
Agenda
21″
in
Osnabrück.
Sie
widmet
sich
Themen
wie
fairem
Handel
oder
Maßgaben
zu
umweltbewusstem
Bauen.
"
Die
Frage
ist
jetzt,
wie
wir
von
der
ständigen
Projektarbeit
hin
zu
einer
dauerhaften
Struktur
kommen″,
sagt
Dr.
Gerhard
Becker.
Der
ehemalige
Mitarbeiter
der
Universität
Osnabrück
leitet
den
Arbeitskreis
Umweltbildung,
dessen
Arbeit
er
bei
der
Tagung
vorstellte.
"
Es
gibt
keine
Basisabsicherung
über
die
Stadt,
und
es
ist
auch
nichts
in
Sicht″,
bedauert
er.
Viel
Energie
der
Engagierten
gehe
dadurch
verloren,
dass
sie
sich
immer
wieder
um
eine
Finanzierung
ihrer
Projekte
und
das
Stellen
von
Anträgen
kümmern
müssten.
So
könnten
sie
sich
weniger
der
inhaltlichen
Arbeit
widmen.
Zweimal
ist
der
Arbeitskreis
Umweltbildung
bereits
als
offizielles
Projekt
der
Weltdekade
der
Vereinten
Nationen
"
Bildung
für
nachhaltige
Entwicklung
(2005–
2014)
″
ausgezeichnet
worden.
Jetzt
gelte
es,
diese
Arbeit
dauerhaft
zu
verankern,
meint
Becker.
Die
Tagung
zeigt:
Die
mangelhafte
Finanzierung
ist
ein
bundesweites
Manko,
das
es
aus
Sicht
der
60
Tagungsteilnehmer
aus
ganz
Deutschland
dringend
zu
beseitigen
gilt.
Grundlage
der
Veranstaltung
ist
eine
Studie,
die
bundesweit
die
Aktivitäten
von
Kommunen
zur
Nachhaltigkeit
erhoben
hat.
"
Es
haben
sich
530
Kommunen
an
der
Umfrage
beteiligt″,
sagt
Dr.
Edgar
Göll,
Mitarbeiter
am
Institut
für
Zukunftsstudien
und
Technologiebewertung.
Auch
wenn
diese
Zahl
angesichts
der
fast
16
000
deutschen
Kommunen
gering
sei,
sei
die
Erhebung
weltweit
die
größte
zu
diesem
Thema.
"
Deswegen
lassen
wir
sie
auch
in
Englisch
und
Spanisch
übersetzen
und
nehmen
sie
mit
zur
Konferenz
"
Rio
+
20″,
erläutert
der
Soziologe.
In
der
brasilianischen
Stadt
treffen
sich
vom
20.
bis
22.
Juni
wieder
Vertreter
aller
Staaten,
um
ein
Resümee
des
bisher
Erreichten
zu
ziehen,
einen
Blick
auf
künftige
Aufgabenfelder
zu
werfen
und
die
Grundlage
zu
legen
für
weitere
weltweite
Maßnahmen
zum
Schutz
der
Erde.
Bildtext:
Ziel
Nachhaltigkeit
–
in
Rio
de
Janeiro
soll
im
Juni
ein
Resümee
des
bisher
Erreichten
gezogen
werden.
Foto:
dapd
Autor:
Marie-Luise Braun