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1.
Erscheinungsdatum:
29.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Jugendgruppe
prüft
die
Wasserqualität
der
Hase
im
Bereich
des
Wassersportzentrums.
Das
Schulnetzwerk
"
Lebendige
Hase"
ermöglicht
die
Aktion.
Björg
Dewert,
die
Koordinatorin
des
Schulnetzwerks,
äußert
sich
fachkundig
zu
den
Untersuchungen
an
der
Hase.
Christiane
Balks-
Lehmann
vom
Fachdienst
Naturschutz
und
Landschaftsplanung,
erklärt
das
Netzwerk
"
Lebendige
Hase"
. -
Das
Umweltmobil
des
Museums
am
Schölerberg
ergänzt
das
Projekt.
Einzelheiten,
Ergebnisse
und
weitere
Aktivitäten.
Überschrift:
Was sich in der Hase so tummelt.
Zwischenüberschrift:
Forscher auf Entdeckungstour.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zu
den
Bewohnern
von
Flüssen
können
Köcherfliegenlarven
gehören.
Sie
sind
ein
Zeichen
dafür,
dass
die
Gewässerqualität
sehr
gut
ist.
Wie
sieht
es
nun
im
Falle
der
Hase
aus?
Dieser
Frage
gehen
junge
Menschen
im
Rahmen
des
Schulnetzwerkes
"
Lebendige
Hase"
nach.
Gestern
analysierte
die
Jugendgruppe
des
Wassersportvereins
den
Flussabschnitt
in
der
Nähe
des
Wassersportzentrums.
Lea
(11)
und
Benjamin
(12)
haben
Kescher
und
kleine
mit
Wasser
gefüllte
Gläser
dabei:
Sie
suchen
nach
Kleintieren
der
Hase,
die
sie
anschließend
mithilfe
von
Mikroskop
und
Bestimmtafeln
zuordnen
können.
"
Kleinlebewesen
sagen
oft
mehr
über
die
Wasserqualität
aus
als
chemische
Untersuchungen"
,
erläutert
Björg
Dewert,
Koordinatorin
des
Schulnetzwerks.
Die
jungen
Forscher
haben
gleich
mehrere
Bachflohkrebse
gefunden.
Der
Schluss,
den
sie
für
die
Hase
ziehen
können,
ist,
dass
die
Wasserqualität
brauchbar
ist.
Der
Fachdienst
Naturschutz
und
Landschaftsplanung
hatte
2004/
05
das
Projekt
"
Lebendige
Hase"
gestartet,
um
Schulen
in
einem
Netzwerk
zusammenzubringen,
berichtet
Christiane
Balks-
Lehmann.
"
Wir
haben
festgestellt,
dass
es
viel
Unkenntnis
über
die
Hase
gibt.
Uns
ist
es
deshalb
wichtig,
die
Inhalte
an
Schulen
heranzutragen"
,
sagt
die
Fachdienstleiterin.
Im
Rahmen
des
Netzwerks
haben
mittlerweile
zahlreiche
Schulen
Bachpatenschaften
für
bestimmte
Abschnitte
im
gesamten
Flusssystem
Hase
(also
zum
Beispiel
auch
Nette
oder
Düte)
übernommen.
Ein
weiterer
Punkt:
Mithilfe
von
Ulrich
Strobel
und
dem
Umweltmobil
des
Museums
am
Schölerberg
können
die
jungen
Menschen
Daten
zusammentragen,
die
viel
über
Fluss
und
Lebensraum
aussagen.
An
ihnen
lässt
sich
die
sogenannte
Strukturgüte
auf
einer
Skala
von
1
bis
7
festlegen.
Und
die
lässt
im
Falle
der
Hase
einiges
zu
wünschen
übrig,
sagt
Balks-
Lehmann.
Gerade
im
innerstädtischen
Bereich
liegt
sie
bei
gerade
einmal
5
bis
6.
In
Eversburg
ist
sie
zwar
etwas
besser
–
Pluspunkte
sind
der
breite
Uferstreifen
und
Gehölz
–,
aber
bei
Weitem
nicht
gut.
Abzüge
gibt
es
durch
den
technischen
Ausbau
und
das
befestigte
Ufer
in
Richtung
Wohnbebauung.
Das
Schulnetzwerk
befasst
sich
aber
nicht
nur
mit
der
Lebensraumqualität,
sondern
führt
auch
weitere
Aktivitäten
durch.
Nun
wird
es
zum
Beispiel
den
Wettbewerb
"
Spot
On
Hase"
geben.
Gefragt
sind
kreative
Werbebeiträge
über
den
Fluss,
etwa
als
Audio-
oder
Videospots,
Plakate
oder
Flyer.
Gefördert
wird
das
Projekt
von
der
Friedel-
&-
Gisela-
Bohnenkamp-
Stiftung.
Abgabetermin
für
den
Wettbewerb
ist
am
15.
Juni.
Weitere
Informationen
sind
erhältlich
unter
www.lebendige-
hase.de.
Bildtexte:
Kleine
Forscher
in
Aktion:
Luca
(9)
,
Marius
(9)
und
Ludwig
(12)
erkunden
im
Rahmen
des
Projektes
"
Lebendige
Hase"
die
Lebewesen,
die
sich
im
Fluss
befinden.
Spot-
on-
Hase.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Henning Müller-Detert