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1.
Erscheinungsdatum:
29.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Michael
Lübbersmann,
Vorsitzender
des
Naturparkvereins,
und
Geschäftsführer
Hartmut
Escher
trafen
sich
anläßlich
des
Geopark-
Geburtstages
im
Freeden.
Das
"
Terra-
Vita"
-
Gebiet
vergrößerte
sich
im
Laufe
der
Jahre
erheblich.
Zusätzliche
Angebote
sollen
das
Projekt,
dem
auch
die
UNESCO
angeschlossen
ist,
erweitern.
Überschrift:
Ein halbes Jahrhundert für die Erdgeschichte.
Zwischenüberschrift:
Natur- und Geopark Terra-Vita feiert seinen 50. Geburtstag mit Jubiläumsprogramm.
Artikel:
Originaltext:
Bad
Iburg/
Osnabrück.
Seit
einem
halben
Jahrhundert
lädt
der
Natur-
und
Geopark
Terra-
Vita
Besucher
zu
Touren
und
Entdeckungsreisen
in
die
Region
ein.
Gestern
wurde
er
stolze
50
Jahre
alt.
Den
runden
Geburtstag
feierten
Michael
Lübbersmann,
Vorsitzender
des
Naturparkvereins,
und
Geschäftsführer
Hartmut
Escher
an
einem
ganz
besonderen
Ort.
Mitten
im
Naturschutzgebiet
"
Freeden"
in
Bad
Iburg,
wo
die
Lerchenspornblüte
langsam,
aber
sicher
die
Landschaft
in
lila-
weiße
Farben
taucht,
warfen
Lübbersmann
und
Escher
nicht
nur
einen
Blick
zurück
auf
die
Leistungen
der
vergangenen
fünf
Jahrzehnte.
Sie
schauten
auch
voraus
auf
die
besonderen
Aktionen
im
Jubiläumsjahr.
Als
Terra-
Vita
am
28.
März
1962
als
"
Naturpark
nördlicher
Teutoburger
Wald-
Wiehengebirge"
gegründet
worden
sei,
habe
es
sich
noch
um
ein
rein
niedersächsisches
Projekt
gehandelt,
erzählte
Lübbersmann.
Im
Laufe
der
Jahre
seien
die
anfangs
800
Quadratkilometer
immer
weiter
gewachsen,
und
das
Gebiet
erstrecke
sich
nun
bis
ins
benachbarte
Nordrhein-
Westfalen
in
Richtung
Bielefeld
und
Minden-
Lübbecke.
Heute
umfasse
der
Geopark
1560
Quadratkilometer.
"
Wir
waren
Anfang
des
neuen
Jahrtausends
der
erste
Park,
der
nach
einem
Thema
ausgerichtet
war"
,
so
Lübbersmann.
Denn
im
Natur-
und
Geopark
drehe
sich
alles
um
die
Erdgeschichte.
Seit
dem
Jahr
2004
gehöre
der
Park
als
Gründungsmitglied
zum
Geopark-
Netzwerk
der
UNESCO.
In
den
1990er-
Jahren
sei
der
Schwerpunkt
des
Naturparkvereins
der
Ausbau
der
Infrastruktur
gewesen.
"
Wanderwege
wurden
ausgebaut,
Aussichtstürme
errichtet
und
Parkplätze
angelegt"
,
sagte
Lübbersmann.
In
den
vergangenen
zehn
Jahren
habe
dann
auch
die
Ausarbeitung
von
Radtouren
oben
auf
der
Agenda
gestanden.
Neben
18
abwechslungsreichen
Zweiradtouren
sei
außerdem
das
Infozentrum
am
Schölerberg
als
zentrale
Anlaufstelle
des
Vereins
entstanden.
"
Wir
haben
eine
Menge
in
das
Projekt
investiert,
damit
die
Menschen
unsere
Natur
genießen
können"
,
betonte
der
Landrat.
50
Freiwillige
böten
geführte
Touren
zu
den
schönsten
Plätzen
des
Parks
an.
Und
das
Angebot
wird
stets
erweitert.
So
ist
laut
Escher
ein
Haifischzentrum
im
Bippen
geplant,
in
dem
auch
die
jüngst
bei
Fürstenau
entdeckten
Seehund-
und
Seekuhfossilien
ausgestellt
würden.
Hierbei
handele
es
sich
um
die
weltweit
ältesten
Funde
dieser
Art.
Als
Service
für
alle
Spaziergänger
im
"
Freeden"
plant
Escher
die
Einrichtung
des
"
Freedometers"
.
Das
solle
tagesaktuell
im
Internet
über
den
Stand
der
Lerchenspornblüte
informieren
und
anzeigen,
wann
eine
Wanderung
besonders
lohnenswert
sei.
Der
aktuelle
Veranstaltungskalender
ist
mit
mehr
als
100
Aktionen
in
etwa
doppelt
so
umfangreich
wie
in
den
Vorjahren.
Den
gibt
es
im
Infozentrum
(Am
Schölerberg
1,
Osnabrück)
ebenso
wie
die
neue
Broschüre,
die
einen
Überblick
über
die
Terra-
Vita-
Produkte
bietet.
Weitere
Infos
im
Internet
unter
www.naturpark-
terravita.de.
Der
50.
Geburtstag
von
Terra-
Vita
wird
gleich
mehrfach
gefeiert.
Zum
Beispiel
beim
großen
Familienfest
"
Sandsationell"
am
12.
und
13.
Mai
in
der
Sandgrube
in
Merzen.
Bei
freiem
Eintritt
kann
hier
geforscht,
gespielt,
gelernt
und
gefeiert
werden.
"
Wir
haben
2500
Haifischzähne
nachmachen
lassen,
die
wir
in
der
Sandgrube
vergraben"
,
sagte
Escher.
"
Die
Kinder
können
sich
dann
als
Archäologen
versuchen
und
die
Stücke
ausbuddeln."
Bildtext:
Mitten
in
der
Lerchenspornblüte
des
Naturschutzgebiets
"
Freeden"
lassen
Michael
Lübbersmann
(rechts)
und
Hartmut
Escher
die
50
Jahre
des
Natur-
und
Geoparks
Revue
passieren.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
Stephanie Kriege