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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.1955
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Soll
der
Westerberg
bebaut
werden
oder
Grüngürtel
bis
zum
Heger
Holz
bleiben?
.
Überschrift:
Soll der Westerberg bebaut werden?
Artikel:
Originaltext:
Soll
der
Westerberg
bebaut
werden?
Nach
dem
Generalbebauungsplan
ist
vorgesehen,
daß
sich
etwa
vom
Wasserturm
auf
dem
Westerberg
bis
zum
Heger
Holz
ein
Grüngürtel
hinziehen
soll.
Dieser
Plan
wurde
bereits
vor
einigen
Jahren
gefaßt.
Er
läßt
sich
aber
heute
schon
nicht
mehr
durchführen,
nachdem
an
der
Gluckstraße
eine
Siedlung
entstanden
ist.
Man
hat
aber
auch
an
keiner
Stelle
einen
Anfang
gemacht.
Schon
mehrfach
ist
angekündigt
worden,
daß
der
Kammweg
über
den
Westerberg
mit
Bäumen
bepflanzt
werden
soll.
Bisher
ist
es
bei
der
Ankündigung
geblieben.
Neuerdings
sind
aber
Pläne
bekanntgeworden,
wonach
am
Westerberg
weiteres
Gelände
zur
Bebauung
freigegeben
werden
soll.
An
der
Mozartstraße
wurden
Kleingärten
gekündigt
und
auf
der
anderen
Seite
auch
Bauplätze
verkauft.
Rückfragen
bei
den
zuständigen
Behörden
ergaben,
daß
eine
Ausrundung
des
bebauten
Geländes
erfolgen
solle
und
auch
müsse.
Ohne
Zweifel
hat
eine
solche
Maßnahme
vieles
für
sich.
Aber
es
besteht
doch
die
Gefahr,
daß
zuletzt
das
Ergebnis
einer
Ausrundung
eine
volle
-
wenn
auch
lockere
-
Bebauung
sein
wird.
Und
dies
dürfte
zumindest
nicht
wünschenswert
sein.
Der
Westerberg
bietet
auf
die
Stadt
mit
ihrer
Umgebung
einen
so
schönen
Ausblick,
der
nicht
verbaut
werden
darf,
so
daß
als
letzte
Rettung
dann
ein
Aussichtsturm
erstellt
werden
müßte.
Gegen
eine
Ausrundung
des
bebauten
Geländes
ist
nichts
einzuwenden.
Es
erscheint
zum
Beispiel
ohne
weiteres
möglich,
die
Beethovenstraße
bis
zur
Caprivistraße
zu
verlängern
oder
an
der
Nordseite
die
Schoellerstraße
bis
zur
Gluckstraße
durchzuführen.
Die
Bebauung
sollte
auf
jeden
Fall
aber
nur
in
der
gleichen
Weise
erfolgen,
wie
es
in
den
genannten
Straßen
bisher
auch
der
Fall
ist.
Ein
weiterer
Ausbau
von
Straßen
am
oberen
Hang
parallel
zum
Edinghäuser
Weg
darf
nicht
erfolgen,
weil
dann
die
Sicht
bereits
beeinträchtigt
wird.
In
diesem
Zusammenhang
soll
nochmals
die
Bitte
an
die
Stadtverwaltung
wiederholt
werden,
den
Edinghäuser
Weg
auf
den
westlichen
Teil
auch
an
Werktagen
für
den
Kraftverkehr
zu
sperren.
Es
liegt
wirklich
kein
Grund
vor,
daß
Kraftfahrer
den
Kammweg
benutzen
und
damit
die
zahlreichen
Fußgänger
behindern.
Autor:
-o