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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Marco
Hörmeyer,
Sprecher
der
Stadtwerke
Osnabrück,
informiert
über
Kraft-
Wärme-
Kopplungsanlagen.
Ein
Pilotprojekt
mit
einer
entsprechenden
Anlage
liefert
derzeit
zufriedenstellende
Ergebnisse.
Überschrift:
Das Kraftwerk im heimischen Keller.
Zwischenüberschrift:
Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen lohnen sich für den privaten Gebrauch noch nicht – Stadtwerke informieren auf der Energiemesse
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sie
erzeugen
zugleich
Wärme
und
Strom
und
verbrauchen
wenig
Energie.
Diese
Vorteile
von
Kraft-
Wärme-
Kopplungs-
Anlagen
(KWK)
wurden
bislang
vor
allem
für
Industrieanlagen
genutzt.
Seit
einiger
Zeit
geraten
nun
kleine
KWK
für
Wohnhäuser
in
den
Fokus.
"
Sie
rentieren
sich
aber
noch
nicht"
,
sagt
Marco
Hörmeyer,
Sprecher
der
Stadtwerke
Osnabrück.
Vor
einem
Jahr
haben
die
Stadtwerke
ein
Pilotprojekt
gestartet,
in
dem
sie
"
Mikro-
KWK"
im
Betrieb
testen.
"
Es
läuft
sehr
gut"
,
sagt
Hörmeyer.
Hin
und
wieder
gebe
es
kleine
Ausfälle.
"
Aber
die
sind
in
der
Pilotphase
normal
und
wichtig,
um
Erfahrungen
zu
sammeln."
Erdgasbetriebene
"
Keller-
Kraftwerke"
produzieren
Strom
und
Wärme
nach
dem
Prinzip
der
Kraft-
Wärme-
Kopplung.
Laut
Angaben
der
Stadtwerke
können
sie
bis
zu
100
Prozent
des
Wärmebedarfs
und
einen
großen
Teil
des
Stromverbrauchs
decken.
Sie
seien
umweltschonend,
da
das
eingesetzte
Gas
doppelt
genutzt
und
die
eingesetzte
Energie
bis
zu
90
Prozent
umgewandelt
werde.
Die
Stadtwerke
unterstützen
den
Einbau
von
Mikro-
KWK
mit
750
Euro.
Rund
20
000
Euro
kostet
eine
Mikro-
KWK.
Für
Privathaushalte
rentiert
sich
das
nicht.
Aber
das
Interesse
sei
groß.
"
Wir
haben
viele
Nachfragen
in
unserem
Service-
Zentrum"
,
sagt
Hörmeyer.
Viele
Interessenten
wollen
jedoch
erst
einmal
abwarten,
bis
sich
die
Anlagen
rentieren.
"
In
ein
bis
zwei
Jahren
werden
die
Anlagen
marktreif
sein"
,
schätzt
Marco
Hörmeyer.
Mit
der
Energieleistung
der
Pilotanlage
seien
die
Stadtwerke
sehr
zufrieden.
"
Sie
hat
bilanziell
mehr
erzeugt,
als
sie
verbraucht"
,
erläutert
Hörmeyer.
Über
die
Erfahrungen
aus
dem
Pilotprojekt
tauschen
sich
die
Stadtwerke
mit
anderen
Stadtwerken
aus.
Und
auch
darüber,
wie
Mikro-
KWK-
Anlagen
zusammengeschlossen
werden
können,
um
die
Energie-
Erzeugung
sinnvoll
zu
steuern
und
so
ein
größeres
Kraftwerk
abzuschalten.
Über
Mikro-
KWK
informieren
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
an
ihrem
Stand
bei
der
Energiemesse,
zu
der
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
am
Samstag
und
Sonntag
einlädt.
Weitere
Informationen
unter
www.die-
energiemesse.de
Bildtext:
Im
Keller
von
Uwe
Berlsmann
(rechts)
erklärt
Tobias
Wilken
die
Bedienung
eines
Mini-
Kraftwerks,
Pilotprojekt
der
Stadtwerke
Osnabrück.
Foto:
Henning
Steinweg
Autor:
mlb