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1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Zusammenlegung
zweier
Bildungsstätten
an
den
Standort
Teutoburger
Schule
stößt
auf
Kritik.
Die
Schulelternratsvorsitzenden
Jörg
Holtgrefe
und
sein
Stellvertreter
Markus
Große
Ophoff
äußern
sich
über
die
Pläne
zur
Zusammenlegung
der
Lehranstalten
und
zur
Meinung
von
Eltern.
Überschrift:
Grundschul-Eltern: Entscheidung vertagen.
Zwischenüberschrift:
Kritik an geplanter Zusammenlegung von Overberg- und Kreuzschule.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Eltern
der
Kinder
auf
der
Overberg-
und
der
Kreuzschule
wehren
sich
gegen
Pläne
der
rot-
grünen
Ratsmehrheit,
beide
Schulen
am
Standort
der
Teutoburger
Schule
zusammenzulegen.
Heute
berät
darüber
der
Schulausschuss.
Während
die
Eltern
der
Kreuzschüler
die
Vorschläge
als
"
Haudrauf-
Politik
mit
der
Brechstange"
komplett
ablehnen
und
den
Erhalt
im
Stadtteil
Schinkel
fordern,
sprechen
sich
die
Elternvertreter
der
Overbergschule
für
eine
Vertagung
der
Entscheidung
aus.
Zunächst
einmal
müsste
alles
mit
den
Eltern
diskutiert
werden,
sagten
,
der
zugleich
Vorsitzender
des
Arbeitskreises
Grundschulenentwicklungsplanung
im
Stadtelternrat
ist.
Nach
ihrer
Ansicht
würde
die
Zusammenlegung
beider
Bekenntnisschulen
an
der
Teutoburger
Straße
für
die
Schinkeler
Stüveschule
nicht
die
erforderliche
Entlastung
bringen.
Im
Gegenteil,
betonten
sie
im
Gespräch
mit
unserer
Zeitung:
Da
nicht
anzunehmen
sei,
dass
die
Eltern
ihre
Kinder
auf
einen
3,
4
Kilometer
langen
Schulweg
schickten,
würde
sich
die
Situation
sogar
verschärfen.
Zudem
verliere
der
multikulturelle
Stadtteil
Schinkel
mit
der
Verlegung
der
Kreuzschule
"
eine
tragende
Säule
des
integrativen
Miteinanders"
,
heißt
es
in
einer
Stellungnahme
der
Kreuzschul-
Elternschaft.
Werde
die
Kreuzschule
verlegt,
würden
Familien,
die
es
sich
finanziell
leisten
können,
den
Stadtteil
verlassen.
Ein
"
Getto-
Schinkel"
könne
nicht
das
Ziel
gesellschafts-
und
städtebaulicher
Entwicklung
sein.
Sinnvoller
wäre
es
nach
Ansicht
der
beiden
Elternsprecher,
die
Backhausschule
an
der
Hackländerstraße
zu
reaktivieren.
Die
derzeit
dort
untergebrachten
Klassen
der
Berufsbildenden
Schulen
am
Pottgraben
könnten
zur
Teutoburger
Schule
wechseln.
Die
Elternschaften
beider
Schulen
zweifeln
zudem
die
von
Rot-
Grün
angegebenen
Kosten
an.
Die
mit
einer
Zusammenlegung
verbundenen
Ausgaben
müssten
gerade
in
Anbetracht
der
angespannten
Haushaltslage
sorgfältig
überprüft
werden,
heißt
es
aus
der
Kreuzschule.
Eine
Renovierung
der
1800
Quadratmeter
großen
Overbergschule
kann
nach
Berechnungen
der
Overberg
schulelternschaft
nicht
die
angegeben
fünf
Millionen
Euro
kosten.
Realistischer
seien
in
diesem
Fall
höchstens
zwei
Millionen
Euro
inklusive
Anbauten
für
zwei
Horträume.
Damit
wäre
eine
Instandsetzung
der
Overbergschule
nach
ihrer
Ansicht
preiswerter
als
die
Renovierung
der
Anfang
des
vorigen
Jahrhunderts
errichteten
Lehranstalt
an
der
Teutoburger
Straße.
Dort
gebe
es
nicht
einmal
eine
Aula
für
die
Gemeinschaftsaktionen
der
Schule.
Die
Sporthalle
sei
nur
halb
so
groß
wie
die
Aula
der
Overbergschule.
Alle
Pläne
müssten
noch
einmal
auf
den
Prüfstand,
fordern
die
Eltern.
Zugleich
bieten
sie
ihre
"
konstruktive
Zusammenarbeit"
an,
um
zusammen
und
möglichst
schnell
zu
einer
Lösung
zu
kommen.
Bildtext:
Zankapfel
Teutoburger
Schule:
Die
Eltern
von
Overberg-
und
Kreuzschule
wehren
sich
gegen
die
von
der
rot-
grünen
Ratsmehrheit
geplante
Zusammenlegung
am
Standort
Teutoburger
Straße.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Ulrike Schmidt