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1.
Erscheinungsdatum:
20.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Investor
mfi
(Management
für
Immobilien
AG)
in
Essen
legt
den
Eröffnungszeitpunkt
für
das
Einkaufscenter
am
Neumarkt
fest.
Weitere
Angaben
zu
Größenordnungen
und
Kosten.
Überschrift:
Neumarkt-Investor will das Center 2015 eröffnen.
Zwischenüberschrift:
Größeres Parkhaus gewünscht – Beirat tagt nach Ostern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
alles
glatt
läuft,
wird
das
Einkaufscenter
am
Neumarkt
2015
die
Türen
öffnen.
Diese
Zielmarke
nannte
gestern
Projektleiter
Nils
Perpeet
vom
Investor
Der
Eckwertebeschluss
des
Rates
über
die
Größe
des
geplanten
Centers
stößt
bei
den
Essener
Projektentwicklern
nicht
auf
Begeisterung,
scheint
aber
als
Basis
für
weitere
Gespräche
tragfähig.
"
Wir
prüfen
gerade,
wie
die
wirtschaftlichen
Auswirkungen
sind"
,
sagt
der
Leiter
Projektentwicklung
bei
mfi,
Klaus-
Martin
Callhoff.
Der
Investor
ist
vom
Standort
überzeugt
und
will
nach
den
Worten
Callhoffs
"
so
schnell
wie
möglich"
anfangen.
Der
Rat
hat
in
der
vorigen
Woche
die
maximale
Größe
auf
21
500
Quadratmeter
Verkaufsfläche
festgelegt.
Hinzu
kommen
etwa
3000
Quadratmeter
(höchstens
zehn
Prozent
der
vermietbaren
Fläche)
für
Gastronomie
und
Dienstleistungen.
Für
diese
Größenordnung
stimmten
SPD,
Grüne,
FDP,
Linke
und
UWG/
Piraten.
Die
CDU
hatte
vergeblich
eine
Deckelung
auf
15
500
Quadratmeter
Verkaufsfläche
(plus
2500
für
Gastronomie
und
Dienstleistungen)
gefordert.
Ein
Knackpunkt
dürfte
die
Größe
des
Parkhauses
sein.
Ursprünglich
hatte
mfi
700
Stellplätze
angepeilt.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
hatte
den
Essenern
im
Herbst
500
Stellplätze
als
Obergrenze
genannt.
Jetzt
reduzierte
der
Rat
das
Parkdeck
auf
360
Stellplätze.
Zum
Vergleich:
Das
Parkhaus
L+
T
hat
insgesamt
460
Stellplätze,
das
Parkhaus
am
Kamp
bietet
220
Autos
Platz.
"
Wir
fühlen
uns
etwas
benachteiligt"
,
sagt
mfi-
Manager
Callhoff.
Die
Grenze
von
350
Stellplätzen
sei
auch
deshalb
unverständlich,
weil
es
zurzeit
schon
rund
400
Plätze
im
alten
Wöhrl-
Parkhaus
und
der
angrenzenden
Freifläche
gebe.
Wenn
der
Rat
zudem
Wohnungen
im
Center
verlange,
sei
das
Limit
von
350
Plätzen
kaum
zu
halten.
Denn:
"
Wenn
Sie
Wohnungen
schaffen,
müssen
Sie
auch
Parkplätze
anbieten."
Grundsätzlich
seien
Wohnungen
in
einem
künftigen
Center
denkbar,
so
Callhoff:
"
Wir
wollen
eine
Quartiersentwicklung
und
nicht
nur
ein
Einkaufscenter."
Auch
in
anderen
mfi-
Centern
wie
in
Düsseldorf,
Berlin-
Wilmersdorf
oder
Leipzig
gebe
es
Wohnungen.
Die
beiden
mfi-
Manager
begrüßen,
dass
sich
zwei
Drittel
des
Rates
für
ein
Einkaufscenter
ausgesprochen
haben.
Auch
in
der
oppositionellen
CDU
wachse
offenbar
das
Verständnis,
dass
mfi
sich
"
ernsthaft
mit
dem
Standort
auseinandersetzt
und
kein
08/
15-
Center
bauen
will"
,
sagte
Callhoff.
Gleich
nach
Ostern
soll
der
etwa
25-
köpfige
Neumarkt-
Beirat
zum
ersten
Mal
zusammentreten.
Mitwirken
werden
nach
Angaben
von
OB
Pistorius
fünf
bis
sechs
Vertreter
des
Einzelhandels
(darunter
mindestens
einer
aus
der
südlichen
Innenstadt)
,
je
ein
Abgesandter
der
sechs
Ratsfraktionen,
Vertreter
der
Wirtschaftsförderung,
der
Lokalen
Agenda,
der
Anlieger,
Gewerkschaften,
Nahverkehrsplaner,
die
Spitze
der
Verwaltung
und
die
Projektentwickler
von
mfi.
Bei
Bedarf
können
Vertreter
von
Interessengruppen
dazugeladen
werden.
Perpeet
und
Callhoff
hoffen,
dass
das
Bebauungsplan-
Verfahren
2013
abgeschlossen
werden
kann.
Die
Bauarbeiten
dürften
etwa
zwei
Jahre
dauern.
Bildtext:
Neumarkt
14:
Hier
soll
das
Portal
des
Einkaufscenters
entstehen.
2015
könnte
es
so
weit
sein.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin