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1.
Erscheinungsdatum:
17.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Mangelsituation
für
den
Hort
der
Elisabeth-
Siegel-
Schule
ist
nicht
neu
(seit
2005
bekannt)
.
Anmeldungen
übersteigen
noch
immer
das
Angebot
von
freien
Plätzen.
Überschrift:
Eltern am Kalkhügel wollen mehr Hortplätze
Zwischenüberschrift:
37 Anmeldungen stehen acht freie Plätze gegenüber – Gespräch mit der Schulverwaltung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Kalkhügel
herrscht
akuter
Mangel
an
Hortplätzen:
37
Anmeldungen
stehen
acht
freie
Plätze
gegenüber.
Elternvertreter
der
Elisabeth-
Siegel-
Schule
haben
dagegen
bei
der
Stadt
Osnabrück
protestiert
und
fordern
zum
neuen
Schuljahr
eine
vierte
Hortgruppe.
In
der
kommenden
Woche
findet
ein
Krisengespräch
statt.
Die
Mangelsituation
sei
nicht
neu,
schreiben
die
Elternvertreter.
Schon
seit
Jahren
bekämen
die
Eltern
bei
der
Anmeldung
im
Hort
die
Information,
dass
es
wieder
eng
werde.
Eltern
verzweifelten
aus
verschiedenen
Gründen
an
dieser
Lage:
Die
einen
wollten
ihre
Kinder
aus
sozialpädagogischen
Gründen
in
den
Hort
schicken,
andere
wollten
oder
müssten
wieder
ins
Berufsleben
einsteigen.
"
Immer
wieder
gab
es
in
den
letzten
Jahren
erfolgreiche
Bemühungen
der
Eltern,
der
Schule,
der
Awo
als
Träger,
zusätzliche
Plätze
zu
schaffen"
,
berichten
die
Eltern.
So
seien
in
den
letzten
fünf
Jahren
nach
und
nach
zwei
komplett
neue
Gruppen
eingerichtet.
Immer
waren
alle
Plätze
innerhalb
kürzester
Zeit
belegt.
Die
Situation
werde
sich
durch
das
Neubaugebiet
Brinkhofweg
verschärfen.
Die
Schulanmeldungen
steigen
von
60
im
Vorjahr
auf
78
zum
Schuljahr
2012/
2013.
Aktuell
verteilen
sich
zwei
der
Gruppen
auf
Mobilklassen,
in
denen
aber
schwer
eine
heimelige
Atmosphäre
geschaffen
werden
kann.
Die
seien
ungemütlich,
laut
und
eng.
Toiletten
und
Waschräume
seine
mangelhaft.
Die
Kinder
der
dritten
Gruppe
sind
in
einem
Betreuungsraum
in
der
Schule
untergebracht.
Wenn
es
nicht
regnet,
können
alle
Kinder
auf
den
Schulhof.
"
Nur
daher
ist
der
beschriebene
Zustand
zu
ertragen"
,
schreiben
die
Eltern.
Ein
wirklich
kindgerechter
Ort
sei
der
Hort
am
Kalkhügel
nicht
gewesen.
Mit
Unverständnis
reagieren
die
Eltern
auf
die
Entwicklung,
weil
der
Stadt
die
Entwicklungen
am
Kalkhügel
seit
Langem
bekannt
sind.
Im
Herbst
fand
ein
Gespräch
mit
Hortträger,
der
Schule,
der
Stadt
und
den
Eltern
statt.
Aus
einer
dabei
angedeuteten
Lösung
sei
bisher
nichts
geworden:
"
Wir
Eltern
fühlen
uns
im
Stich
gelassen.
Wozu
werden
aufwendige
Schulentwicklungspläne
aufgestellt,
wenn
sich
niemand
für
die
Ergebnisse
interessiert,
die
entsprechenden
Schlüsse
zieht
und
auch
bezüglich
des
Horts
an
der
Elisabeth-
Siegel-
Schule
endlich
die
richtigen
Schritte
einleitet?
"
Gegen
eine
Ganztagsschule
unter
den
aktuellen
Rahmenbedingungen
in
Niedersachsen
als
neues
Provisorium
haben
sich
Schulvorstand
und
Elternbeirat
auch
ausgesprochen.
Schuldezernentin
Rita-
Maria
Rzyski
betonte
auf
Anfrage,
dass
Vertreter
der
städtischen
Schulverwaltung
in
der
kommenden
Woche
das
Gespräch
mit
den
Eltern
der
Elisabeth-
Siegel-
Schule
führen
würden.
Man
bemühe
sich
um
eine
Übergangslösung,
dabei
müssten
die
Eltern
aber
auch
mit
Kompromissen
leben.
Denn
im
ganzen
Stadtgebiet
müssten
Eltern
bei
der
Kinderbetreuung
derzeit
Übergangslösungen
hinnehmen.
Rzyski:
"
Es
drückt
an
allen
Ecken.
Wir
wissen,
wo
die
Knackpunkte
sind."
Aber
nicht
überall
könne
man
Hortplätze
im
gewünschten
Umfang
anbieten.
Andererseits
habe
die
Stadt
das
Betreuungsangebot
kontinuierlich
ausgeweitet.
Bei
Kindern
im
Vorschulalter
laufe
es
auch
ganz
gut.
Für
die
Betreuung
von
Kindern
im
Grundschulalter
wurden
in
Osnabrück
am
1.
Oktober
2011
1045
Hortplätze
in
23
Einrichtungen
vorgehalten.
Das
sind
117
mehr
als
im
Vorjahr
und
gegenüber
2009
eine
Steigerung
um
214
Plätze.
Die
größten
Horte
sind
die
Horte
der
Grundschule
"
In
der
Wüste"
und
der
Hort
vor
Ort
im
Norden
des
Westerberges.
Die
Horte
in
Sutthausen
und
an
der
Martinsburg
mit
20
Plätzen
sind
die
kleinsten.
Der
Hort
am
Kalkhügel
gehört
zu
den
elf
Einrichtungen,
die
2011
aufgestockt
wurden.
Hier
kamen
acht
Plätze
dazu.
Der
Hort
Latzhose
an
der
Grundschule
Haste
ist
in
dieser
Zeit
um
45
Plätze
auf
85
Plätze
vergrößert
worden.
In
der
Dodesheide
besteht
nach
Angaben
von
Rita-
Maria
Rzyski
derzeit
der
größte
Nachholbedarf.
Bildtext:
Im
Jahr
2005
wurden
am
Kalkhügel
Mobilklassen-
Container
für
den
Hort
der
Elisabeth-
Siegel-
Schule
aufgestellt.
Jetzt
reichen
diese
Räume
nicht
mehr
aus.
Archivfoto:
Gert
Westdörp
Autor:
Michael Schwager