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1.
Erscheinungsdatum:
19.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
der
Bertha-
von-
Suttner-
Schule
im
Umgang
mit
Kulturen
und
Religionen.
Vorsitzende
der
Osnabrücker
Gesellschaft
für
christlich-
jüdische
Zusammenarbeit
binden
die
Realschüler
in
ein
Projekt
ein.
Einzelheiten
zur
christlich-
jüdischen
Zusammenarbeit.
Überschrift:
Kultur und Süßigkeiten.
Zwischenüberschrift:
Projekttag zum Judentum an der Bertha-von -Suttner-Schule.
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Jüdische
Tänze,
rituelle
Gegenstände
und
Speisen
standen
einen
Tag
lang
im
Zentrum
des
Unterrichts
an
der
Bertha-
von-
Suttner-
Schule.
Bei
einem
Projekt
gemeinsam
mit
der
Gesellschaft
für
Christlich-
Jüdische
Zusammenarbeit
lernten
die
Schüler
jüdische
Kultur
und
Religion
kennen.
Ennes
und
Sebastian
rühren
in
einer
Schüssel
ein
dunkles
Pulver
zusammen
mit
Zucker
und
einigen
aufgeweichten
Keksen
an.
„
Das
soll
eine
Schokowurst
werden"
,
verrät
Ennes.
Das
ist
eine
beliebte
Süßspeise,
die
bei
vielen
Juden
während
des
Chanukka-
und
des
Purimfestes
auf
den
Tisch
kommt.
Die
beiden
13-
Jährigen
haben
sich
für
den
Back-
Workshop
eingetragen
und
bereiten
mit
Hingabe
Süßes
für
ihre
Mitschüler
vor.
In
einem
anderen
Raum
studiert
eine
Gruppe
Tänze
ein.
Angeleitet
wird
sie
von
Elisabeth
Epstein,
einer
amerikanischen
Biologin,
die
gegenwärtig
einen
Forschungsauftrag
an
der
Uni
erfüllt.
Sie
und
Inessa
Goldman,
Alexander
Ginsburg
und
Aloys
Lögering,
der
Vorsitzende
der
Osnabrücker
Gesellschaft
für
christlich-
jüdische
Zusammenarbeit,
sind
heute
Gäste
der
Realschule.
Im
Rahmen
des
Projekts
„
Judentum
begreifen"
bringen
sie
den
Schülern
der
7.
Klassen
Sitten
und
Gebräuche
der
jüdischen
Kultur
näher.
Da
dieses
Thema
zum
Unterrichtsstoff
dieser
Jahrgangsstufe
zählt,
haben
Klassenlehrer
Manfred
Borgelt
und
seine
Kollegen
das
Angebot
der
1980
gegründeten
interreligiösen
Gesellschaft
angenommen,
zur
Ergänzung
des
Programms
beizutragen.
Die
Besucher
haben
eine
Thora-
Rolle,
Widderhörner,
Chanukka-
Leuchter
und
andere
religiöse
Gegenstände
mitgebracht.
Deren
Bedeutung
wird
erklärt,
sie
dürfen
angefasst
werden,
und
zuletzt
zeichnen
die
Schüler
sie
ab.
Mithilfe
vorgefertigter
Schablonen
machen
sie
auch
erste
Erfahrungen
mit
der
hebräischen
Schrift.
In
einem
anderen
Workshop
fertigen
die
Teilnehmer
Masken
an,
inspiriert
von
der
Esther-
Geschichte.
Anschließend
soll
damit
ein
szenisches
Spiel
inszeniert
werden.
„
Unsere
Schule
gestaltet
am
9.
November
die
Feierlichkeiten
zur
Erinnerung
an
die
Reichspogrom-
Nacht
in
der
Osnabrückhalle.
Da
wird
dieses
Stück
aufgeführt
werden"
,
erläutert
Borgelt
den
Hintergrund.
Die
Bertha-
von-
Suttner-
Schule
hat
bereits
zum
dritten
Mal
auf
das
Angebot
der
christlich-
jüdischen
Gesellschaft
zurückgegriffen.
„
So
gelingt
es
uns,
mehr
als
das
leisten
zu
können,
wozu
wir
eigentlich
in
der
Lage
wären"
,
sagt
Konrektorin
Sabine
Heller.
Sie
berichtet
von
guten
Rückmeldungen
der
Schüler,
denen
besonders
das
breite
Angebot
der
Workshops
gefallen
hat.
Das
bestätigt
Lögering.
„
Wir
sind
ganz
oft
in
Schulen
und
sind
froh
darüber,
dass
solch
großes
Interesse
an
unserer
Arbeit
besteht."
Bildtext:
Inspiriert
von
der
Esther-
Geschichte,
bastelten
Pia-
Sophie
Pagodda
und
Julia
Schulte
Masken.
Foto:
Westdörp
Autor:
iza