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1.
Erscheinungsdatum:
12.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Höhenniveau
an
den
Bahngleisen
soll
behindertengerecht
werden.
Überschrift:
Inklusion an der Bahnsteigkante
Zwischenüberschrift:
Bahnhof Halen soll barrierefrei werden
Artikel:
Originaltext:
Lotte.
"
Vorsicht
an
der
Bahnsteigkante!
" –
Diese
Warnung
gilt
auch
und
besonders
für
Menschen
mit
Mobilitätseinschränkungen.
Doch
die
größte
Aufmerksamkeit
nützt
nicht
viel,
wenn
der
Höhenunterschied
zwischen
Bahnsteig
und
Eintrittsbereich
des
Zuges
eine
Barriere
darstellt
–
etwa
für
Gehbehinderte
und
Rollstuhlfahrer,
aber
auch
für
Personen
mit
Kinderwagen
oder
großem
Gepäck.
Für
den
Bahnhof
Halen
sind
376
000
Euro
bewilligt
worden,
um
ihn
barrierefrei
zu
machen.
Für
neue
Verkehrsbauten
gilt
schon
länger
die
Industrienorm
DIN
18024,
die
vorschreibt,
dass
die
zu
überwindende
Stufe
beim
Einstieg
nicht
höher
als
drei
Zentimeter
sein
darf.
Außerdem
müssen
die
Einstiegsstellen
optisch
und
taktil
kontrastierend
ausgebildet
sein.
Nach
und
nach
will
die
Bahn
ältere
Bahnsteige
nachrüsten,
um
der
gesetzlichen
Forderung
des
"
selbstbestimmten
Reisens"
auch
für
Menschen
mit
Behinderungen
nachzukommen.
Im
Falle
der
Nordwestbahn
bedeutet
dies,
dass
die
alten
"
38er-
Bahnsteige"
(38
Zentimeter
Abstand
von
Oberkante
Schiene
bis
Oberkante
Bahnsteig)
zu
"
55er-
Bahnsteigen"
erhöht
werden.
Dann
ist
ein
stufenloses
Eintreten
in
die
hier
verkehrenden
Zuggarnituren
des
Typs
Alstom
Lint
41
möglich.
Zur
freudigen
Überraschung
der
Regionalpolitiker
wurde
die
"
Erneuerung
des
Flächenbahnhofs
Halen"
in
das
Infrastrukturbeschleunigungsprogramm
des
Bundes
2012/
2013
aufgenommen.
Der
Wallenhorster
Landtagsabgeordnete
Clemens
Lammerskitten
(CDU)
brachte
diese
Nachricht
aus
Hannover
mit.
Gemeinsam
mit
seinen
nordrhein-
westfälischen
Kollegen
in
Lotte
setzt
er
sich
schon
länger
für
bessere
Verbindungen
zwischen
den
Nachbargemeinden
ein.
"
Dieses
Signal
aus
Berlin
kommt
genau
zur
rechten
Zeit.
Denn
eine
Aufwertung
des
Bahnhofs
Halen
unterstützt
natürlich
unsere
Bemühungen
vor
Ort,
eine
Busanbindung
zwischen
Wallenhorst
und
Halen/
Wersen
sowie
einen
Radweg
hinzubekommen"
,
so
der
in
Hollage
wohnende
Politiker.
Als
"
Fern-
Pendler"
habe
er
schon
öfters
die
Bahn
ab
Halen
benutzt,
um
nach
Hannover
zu
gelangen.
Die
kostenlosen
"
Park
and
Ride"
-
Parkplätze
am
Bahnhof
Halen
machten
dies
attraktiv.
Ökologisch
sinnvoller
sei
es
freilich,
wenn
der
öffentliche
Nahverkehr
von
niedersächsischer
Seite
auch
Halen
mit
einbeziehe.
Der
Umbau
des
Bahnhofs
Halen
muss
nach
den
Richtlinien
des
Bundesprogramms
bis
Ende
2013
abgeschlossen
sein.
Neben
der
Anhebung
des
Bahnsteigs
auf
mindestens
130
Meter
Länge
(entsprechend
drei
Fahrzeuglängen
von
je
42
Metern)
und
der
Ausstattung
mit
normgerechter
Oberfläche
wird
auch
das
weitere
Umfeld
des
Bahnhofs
mit
Bushaltestelle,
Parkmöglichkeiten,
Zuwegungen
und
Wartehäuschen
überarbeitet.
Nach
seinem
Wissensstand
stünden
die
Detailplanungen
noch
am
Anfang,
sodass
die
Gemeinde
Lotte
ihre
Vorstellungen
einbringen
könne.
Bildtext:
"
Da
ungefähr
müssen
wir
hinkommen."
Der
Wallenhorster
Landtagsabgeordnete
Clemens
Lammerskitten
(CDU)
demonstriert
die
geplante
Anhebung
des
Bahnsteigniveaus
in
Halen
Foto:
Joachim
Dierks
Autor:
Joachim Dierks