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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Betreungsplätze
in
der
Dodesheide
sind
Thema
einer
Diskussion
im
Rat.
Am
Kita-
Standort
Dodesheide
wird
nach
möglichen
Lösungen
gesucht.
Einzelheiten.
Überschrift:
Streit über Kita-Platz-Mangel in der Dodesheide
Zwischenüberschrift:
Jugendhilfeausschuss erwartet bis Mai Vorschläge von der Verwaltung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Ratsneuling
der
Grünen
Sebastian
Bracke
schlug
schließlich
den
Knoten
durch.
"
Wozu
brauchen
wir
eine
Abstimmung,
wenn
die
Verwaltung
tätig
wird?
",
fragte
er
und
beendete
damit
eine
längere
Diskussion
im
Jugendhilfeausschuss
über
zwei
Anträge
zur
Schaffung
zusätzlicher
Kita-
Plätze.
Auslöser
für
die
Anträge
war
der
NOZ-
Bericht
vom
2.
März
über
den
Mangel
an
Betreuungsplätzen
für
Kinder
in
der
Dodesheide.
Allein
der
Kindertagesstätte
Heilig
Geist
liegen
140
Anmeldungen
für
32
frei
werdende
Plätze
vor.
Bei
der
Krippe
sind
es
65
Anmeldungen
für
sechs
Plätze.
Grund
für
den
massiv
gestiegenen
Bedarf
ist
der
vermehrte
Zuzug
von
Familien
in
die
ehemaligen
Briten-
Häuser.
Als
Reaktion
auf
den
NOZ-
Artikel
hatte
die
SPD
einen
Eilantrag
eingereicht.
Darin
wird
die
Verwaltung
aufgefordert,
am
Kita-
Standort
Dodesheide
"
schnellstmöglich
Lösungen
von
der
Anmietung
von
Räumen
bis
zur
Aufstellung
von
Containern
zu
unterbreiten"
.
FDP
und
CDU
legten
mit
einem
gemeinsamen
Antrag
nach:
Auch
für
andere
Standorte
mit
langen
Wartelisten
wie
Schinkel
und
Atter
sollten
"
schnellstmögliche
Lösungen"
vorgelegt
werden.
Jeder
kämpfte
nun
für
seinen
Antrag.
Ausschussvorsitzender
Uli
Sommer
(SPD)
hielt
eine
Fokussierung
auf
die
Dodesheide
für
sinnvoll,
damit
in
einem
Stadtteil,
der
rasant
für
Familien
wachse,
keine
Missstände
aufkommen
könnten.
Eva-
Maria
Westermann
(CDU)
und
Oliver
Hasskamp
(FDP)
hielten
dagegen,
dass
man
es
Eltern
in
Schinkel
nur
schwer
erklären
könne,
warum
die
Dodesheide
bevorzugt
werden
solle,
obwohl
es
auch
für
ihre
Kinder
nicht
genügend
Plätze
gebe.
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
sagte,
dass
das
Problem
längst
bekannt
sei
und
die
Verwaltung
mit
Hochdruck
an
Lösungen
arbeite.
Nachdem
der
Ausschuss
vor
der
Diskussion
der
Fortschreibung
des
Kindertagesstättenplanes
zugestimmt
habe,
müsse
jetzt
nicht
noch
ein
"
Turbo-
Bedarfsplan"
drübergelegt
werden.
Schon
am
Mittag
hatten
Rzyski
und
Helmut
Tolsdorf,
Leiter
des
städtischen
Fachdienstes
Kinder,
in
einem
Pressegespräch
versichert,
eine
Zwischenlösung
zu
finden,
bis
der
an
der
Brandenburger
Straße
geplante
Neubau
mit
zwei
Krippen-
und
drei
Kita-
Gruppen
gebaut
und
eröffnet
wird.
Die
Situation
ist
nach
Tolsdorfs
langjähriger
Erfahrung
möglicherweise
nicht
ganz
so
dramatisch,
weil
viele
Eltern
ihre
Kinder
sicherheitshalber
in
mehreren
Kitas
gleichzeitig
anmelden.
In
die
Überlegungen
werde
auch
der
heilpädagogische
Vogelsang-
Kindergarten
einbezogen,
kündigte
Tolsdorf
an.
Nach
Rzyskis
Auskunft
sei
es
auch
nicht
ausgeschlossen,
dass
Eltern
aus
der
Dodesheide
ein
Kita-
Platz
in
einem
anderen
Stadtteil
angeboten
wird.
SPD,
CDU
und
FDP
zogen
ihre
Anträge
zurück
und
einigten
sich
auf
eine
gemeinsame
Marschroute.
Die
Verwaltung
soll
nun
bis
zur
nächsten
Jugendhilfeausschuss-
Sitzung
am
9.
Mai
Vorschläge
vorlegen,
wie
Bedarfsspitzen
wie
in
der
Dodesheide
kurzfristig
begegnet
werden
könne.
Diese
Formulierung
wurde
einstimmig
abgesegnet.
Bildtext:
Zwei
Ausweichgruppen
der
Thomas-
Kita
in
der
ehemaligen
Kaserne
können
den
Platzbedarf
in
der
Dodesheide
bei
Weitem
nicht
abdecken.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
S./