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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
Überschrift:
Unverschämt
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Als
eine
grobe
Unverschämtheit
empfinden
wir
Wallanwohner
die
im
genannten
Artikel
von
Rolf
Brinkmann
gemachten
Äußerungen
bezüglich
der
unverantwortlichen
Verkehrsverlagerung
vom
Neumarkt
auf
den
Wall.
,
Der
Wall
ist
sowieso
kaputt,
da
komme
es
auf
ein
paar
Tausend
Autos
mehr
auch
nicht
an.′
Das
können
wir
nur
als
bodenlose
Frechheit
bezeichnen
nach
dem
Motto
,
Was
interessieren
mich
die
anderen?
′.
Es
kann
nicht
sein,
dass
die
Wallanwohner
nicht
nur
die
krank
machenden
Luftverschmutzungen
und
Lärmbelastungen
von
40
000
Fahrzeugen
täglich
am
Wall,
sondern
darüber
hinaus
auch
noch
die
von
den
30
000
Fahrzeugen
täglich
vom
Neumarkt
ertragen
sollen.
Das
ist
vergleichsweise
so,
einem
Schwerverletzten
jegliche
Hilfe
zu
verweigern
mit
der
Begründung,
er
würde
ja
sowieso
verbluten.
Wer
so
handeln
würde,
kann
allen
Ernstes
nicht
für
voll
genommen
werden
und
disqualifiziert
sich
selbst.
Seit
Jahren
setzt
sich
die
Bürgerinitiative
,
Leben
am
Wall′
für
die
Verbesserung
der
Lebensbedingungen
der
betroffenen
Menschen
ein.
Dazu
gehört
unter
anderem
die
Forderung
nach
Durchfahrverbot
für
Schwerlastverkehr,
die
Durchführung
der
Entlastungsstraße
West
und
die
Fertigstellung
Lückenschluss
A
33
Nord
zur
A
1.
Im
Übrigen
ist
im
Masterplan
Mobilität
festgeschrieben,
dass
zunächst
diese
Maßnahmen
greifen
müssen,
bevor
an
eine
Verkehrsverlagerung
gedacht
werden
kann.
Zudem
besteht
ein
Rechtsanspruch
auf
gesunde
Luft.
Hoffen
wir,
dass
die
Vernunft
und
der
gesunde
Menschenverstand
Grundlage
für
Entscheidungen
der
Ratsmitglieder
sein
werden."
Osnabrück
Autor:
Ursula Unland Sprecherin der Bürgerinitiative"Leben am Wall"