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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zukunftsorientierte Lösung
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Die
inklusive
Schule
kommt
–
für
alle"
(Ausgabe
vom
2.
März)
.
"
Inklusive
Bildung
für
alle
und
Freigabe
des
Elternwillens
–
ein
Widerspruch?
!
Ich
denke,
nein,
sondern
eine
realistische
und
zugleich
zukunftsorientierte
Lösung,
denn
alle
Eltern
möchten
für
ihre
Kinder
(egal
ob
behindert
oder
nicht)
eine
Schule,
die
sie
bestmöglich
fördert,
betreut
und
sie
auf
die
Herausforderungen
der
Gesellschaft
und
des
Arbeitslebens
vorbereitet.
Alle
niedersächsischen
Parteien
wollen
die
längerfristige
Umsetzung
der
UN-
Konvention
(§
24)
,
beim
Weg
und
beim
Tempo
unterscheiden
sie
sich
jedoch.
In
diesem
Prozess
zur
inklusiven
Bildung
den
Elternwillen
zu
beachten
beinhaltet,
dass
sie
bei
der
Entscheidung
über
die
schulische
Perspektive
ihrer
Kinder
Gelegenheit
erhalten,
von
Fachleuten
gut
beraten
und
informiert
zu
werden
und
wirklich
alternative
Schulangebote
zu
haben.
Denn
im
Umsetzungsprozess
ist
pädagogisch
und
entwicklungspsychologisch
zu
berücksichtigen,
dass
jedes
betroffene
Kind
entsprechend
seinen
individuellen
Fähigkeiten
einen
besonderen
Förderbedarf
hat,
dem
auf
ganz
unterschiedliche
Weise
Rechnung
getragen
werden
kann
und
muss.
Pauschale
Lösungen
für
,
das
Kind
mit
Behinderung′
sind
nicht
geeignet,
angemessen
die
besonderen
Bedürfnisse
befriedigen
und
persönliche
Teilhabe
erreichen
zu
können.
[. . .].
Daher
müssen
spezielle
Einrichtungen
–
zum
Beispiel
für
hörgeschädigte
Kinder
und
Jugendliche
–
bestehen
bleiben,
denn
sie
benötigen
nach
ihrer
frühen
Versorgung
mit
Hörgeräten
oder
einer
Innenohr-
Prothese
(Cochlea-
Implantat)
eine
frühe
und
kontinuierliche
Hör-
und
Sprachförderung,
um
ihre
kommunikativen
Fähigkeiten
zu
entwickeln
und
zu
verbessern.
Nur
so
können
sie
ihrem
Entwicklungspotenzial
entsprechend
und
fachlich
angemessen
auf
Schule
und
Beruf
vorbereitet
werden.
Ohne
diese
spezielle
Förderung
durch
ein
besonderes
Zentrum
mit
pädagogisch-
audiologischer
Betreuung
hätten
viele
Schülerinnen
und
Schüler
mit
einer
Hörschädigung
erhebliche
Schwierigkeiten
im
Erwerb
einer
guten
Sprachkompetenz,
die
heute
Voraussetzung
für
eine
erfolgreiche
schulische
und
berufliche
Perspektive
ist.
[. . .]."
Autor:
Jürgen Harke