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1
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1.
Erscheinungsdatum:
07.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kein
Hinweis
das
der
Tunnel
geschlossen
ist.
Überschrift:
Die Rampe ins Nichts
Zwischenüberschrift:
Das Auf und Ab irdischen Daseins
Artikel:
Originaltext:
Das
Auf
und
Ab
irdischen
Daseins
lässt
sich
in
Osnabrück
in
der
Johannisstraße
erfahren.
Wer
(wie
auf
unserem
Foto
Christel
und
Ernst-
August
Mithöfer)
hoffnungsfroh
die
Rampe
Richtung
Tunnel
hinabschreitet,
den
erwartet
am
Fuß
der
Betonschräge
die
nüchterne
Wahrheit
des
Lebens:
Der
Tunnel
ist
geschlossen,
der
Abstieg
war
umsonst
–
und
außerdem
stinkt
es
dort
unten
ziemlich
nach
Urin.
Während
der
Fußgänger
am
Tiefpunkt
seiner
Wanderung
noch
an
sich
selbst
zweifeln
und
sich
verfluchen
mag,
den
Hinweis
auf
den
gesperrten
Durchgang
übersehen
zu
haben,
wird
er
–
zurück
im
hellen
Tageslicht
–
eines
Besseren
belehrt.
Nicht
er
hat
ein
Schild
verpasst.
Vielmehr
hat
die
Stadt
verabsäumt,
eines
aufzustellen.
So
mancher
Eingeweihte
kann
sich
ein
Grinsen
nicht
verkneifen,
wenn
er
die
Ahnungslosen
aus
dem
Tal
der
Finsternis
steigen
sieht.
Denkt
er
doch:
"
Bei
so
viel
Diskutiererei
um
den
Tunnel
sollte
doch
wohl
inzwischen
auch
der
letzte
Osnabrücker
wissen,
dass
selbiger
gesperrt
ist."
Doch
das
greift
zu
kurz.
Osnabrück
erfreut
sich
trotz
seiner
seit
Kurzem
viel
zitierten
präsidialen
Provinzialität
doch
noch
etlicher
Besucher.
Und
diese
Gäste
müssen
zumindest
darüber
informiert
sein,
an
welcher
Stelle
der
Weg
ins
Nichts
führt.
Nachher
denken
sie
noch,
das
sei
in
Osnabrück
präsidiales
Prinzip.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
dk