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1.
Erscheinungsdatum:
03.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
den
Richtlinien
des
Bundesprogramms
gibt
es
Einschränkungen
beim
Bau
einer
Schallschutzwand
im
Siedlungsbereich
Erxtenburg.
Überschrift:
Die Wut der Siedler von der Erxtenburg
Zwischenüberschrift:
Zu spät gebaut – 150 Meter Lärmschutzwand scheitern am Stichjahr – Ärger im Bürgerforum Atter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
die
Bewohner
der
Siedlung
Erxtenburg
ist
es
Willkür.
Obwohl
sie
direkt
an
der
Bahnlinie
wohnen,
sollen
sie
keine
Lärmschutzwand
erhalten.
Das
Bundesprogramm
gilt
nur
für
Häuser,
die
vor
1974
gebaut
wurden.
Die
kleine
Siedlung
mit
rund
einem
Dutzend
Grundstücken
ist
ein
paar
Jahre
zu
jung.
Die
Bahn
plant
zwar,
eine
Lärmschutzwand
entlang
der
Schienen
bauen,
aber
sie
soll
direkt
vor
der
Siedlung
Erxtenburg
enden.
So
fehlen
150
Meter,
um
die
dortigen
Bewohner
vor
dem
Krach
zu
schützen.
Eine
Option
lautet
allerdings:
Die
Wand
kann
auch
dort
gebaut
werden,
wenn
die
Anwohner
sie
selbst
zahlen
–
während
die
Kosten
für
den
Schutz
der
Nachbarsiedlungen
an
der
Bahnstrecke
vom
Bundesprogramm
gedeckt
werden.
Die
Siedler
von
der
Erxtenburg
sind
empört.
Sie
hatten
sich
vergangenes
Jahr
an
die
Stadt
gewandt,
und
die
wiederum
bat
das
Eisenbahn-
Bundesamt
um
die
Übernahme
der
Kosten
–
vergeblich.
Die
kleine
Siedlung
fällt
durch
das
Raster,
weil
sie
das
Stichjahr
1974
mehr
oder
weniger
knapp
verfehlt.
Im
Bürgerforum
forderten
Bewohner
erneut,
die
Stadt
und
ihr
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
müssten
für
sie
kämpfen.
Sitzungsleiter
Frank
Henning
sagte
dazu:
"
Wir
haben
das
als
Kommune
nicht
in
der
Hand."
Die
Stadt
habe
alles
versucht,
könne
aber
keinen
weiteren
Einfluss
auf
den
Bund
nehmen.
"
Sprechen
Sie
mit
unseren
Bundestagsabgeordneten"
,
empfahl
er
den
aufgebrachten
Bürgern.
Doch
nun
sah
sich
der
ehrenamtliche
SPD-
Politiker
Frank
Henning
der
Wut
ausgesetzt.
Diese
Wut
hat
sich
lange
aufgestaut.
Seit
Ende
der
1970er-
Jahre
nahm
der
Bahnverkehr
zu,
und
später
gebaute
Hallen
an
der
Dieselstraße
werfen
zusätzlichen
Lärm
in
die
Siedlung
Erxtenburg.
Nun
scheinen
die
Hoffnungen
auf
die
Lärmschutzwand
vergeblich
zu
sein.
Bildtext:
Keine
Lärmschutzwand
in
Sicht
–
und
falls
doch,
müssen
die
Hauseigentümer
der
Siedlung
Erxtenburg
sie
selbst
bezahlen.
Sie
sind
empört:
Das
alles
entscheidende
Stichjahr
empfinden
sie
als
Willkür.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Jann Weber