User Online: 1 |
Timeout: 08:58Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Bilanz
des
Jahrhundert-
Eisregens.
Überschrift:
Knochen brechen, Primeln verblühen
Zwischenüberschrift:
Der Eisregen und die Folgen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
eine
Bilanz
des
Jahrhundert-
Eisregens
ziehen
möchte,
findet
ein
Puzzle
aus
Zahlen
vor.
Ärzte
in
Osnabrücker
Krankenhäusern
zählten
etwa
20
Patienten
mit
Knochenbrüchen
mehr
als
im
Durchschnitt.
Der
Landkreis
zählte
1500
Feuerwehreinsätze
an
den
vier
Tagen
nach
Beginn
des
Naturphänomens.
Forstwirte
addierten
Schäden
in
Höhe
von
Zigtausenden
Festmetern
Holz.
Die
Stadt
Osnabrück
errechnete
Schäden
auf
den
Grünanlagen
einschließlich
zerstörter
Bäume
und
kam
auf
eine
Summe
von
mehr
als
zweieinhalb
Millionen
Mark.
Inbegriffen
sind
30
000
verblühte
Primeln:
Sie
konnten
nicht
mehr
rechtzeitig
gepflanzt
werden.
65
Straßen
mussten
allein
im
Osnabrücker
Stadtgebiet
gesperrt
werden,
während
Bedienstete
der
Stadt
und
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
ein
paar
Tausend
Überstunden
aufhäuften.
Der
Energieversorger
RWE
gab
einen
Verlust
in
Höhe
von
5
Millionen
Mark
an,
während
sich
Schüler
in
der
Region
über
einen
Gewinn
von
freien
Tagen
freuten.
Wie
es
zum
Eisregen
kommt
In
der
Regel
fällt
Niederschlag
bei
Temperaturen
um
null
Grad
als
Schnee
oder
Graupel.
Eisregen
entsteht,
wenn
extrem
kalte
und
extrem
warme
Luftmassen
aufeinanderstoßen.
In
1000
und
mehr
Meter
Höhe
fiel
am
2.
März
1987
Schnee,
der
in
der
darunterliegenden
warmen
Luftschicht
zu
Regen
schmolz
und
in
Bodennähe
bei
etwas
unter
null
Grad
zu
Eis
wurde.
Über
Stunden
wurde
die
Eisschicht
immer
dicker,
bis
sich
später
der
Regen
in
Eiskörner
verwandelte.
Bildtext:
Es
sieht
aus
wie
ein
Gemälde,
doch
hier
handelt
es
sich
um
ein
Foto
vom
Eisregen
1987.
Foto:
Joachim
Etzenbach
Autor:
jweb