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1.
Erscheinungsdatum:
29.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Freiräume
für
Schüler.
Schulleiter
Christoph
Schüring
äußert
sich
zur
Veranstaltung.
Abläufe
und
Einzelheiten.
Überschrift:
Sonnenschein und Street-Art
Zwischenüberschrift:
Schüler des Gymnasiums "In der Wüste" zeigen Projektergebnisse
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Beim
Präsentationsabend
zur
Begabtenförderung
am
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
haben
die
Schüler
jetzt
an
einem
selbst
organisierten
Abend
ihre
Werke
vorgestellt.
Die
Bandbreite
des
Programms
reichte
dabei
von
"
Öko-
Styropor"
bis
Street-
Art.
Der
Abend
werde
zeigen,
dass
es
sich
"
lohnt,
in
Schulen
Freiräume
zu
halten,
wo
Schüler
sich
entfalten
können"
,
sagte
Schulleiter
Christoph
Schüring
zu
Beginn
der
Veranstaltung.
Den
lockeren
Anfang
machte
die
Grundschularbeitsgemeinschaft
(AG)
"
Time
to
dance"
.
Die
von
drei
Neuntklässlerinnen
geleitete
AG
hatte
mit
Grundschülern
der
Hüggelschule
Hasbergen
ein
Tanzvideo
einstudiert.
Danach
folgten
die
Gewinner
des
ersten
Preises
für
nachwachsende
Rohstoffe
beim
Jugend-
forscht-
Wettbewerb:
Rosa
Kannengießer
(Klasse
9)
und
Ida
Krüwel
(Klasse
8)
.
Sie
hatten
die
Frage
gestellt:
"
Wer
hat
schon
mal
mit
Popcorn
ein
Haus
gedämmt?
"
Dafür
hatten
sie
Popcorn
hergestellt
und
mit
Zucker
in
Butterbrotpapier
eingewickelt.
Der
Zucker
diente
hierbei
als
Kleber
und
schuf
in
der
Mikrowelle
eine
klebrige
Masse.
Anschließend
wurde
mit
diesem
sogenannten
"
Öko-
Styropor"
eine
Box
isoliert.
Erstaunliches
Ergebnis
beim
Wärmeerhaltungsversuch:
Das
herkömmliche
Styropor
war
in
der
Wärmeerhaltung
nur
3
Grad
Celsius
besser
als
die
Popcorn-
Papier-
Isolierung.
Vorteil
des
"
Öko-
Styropors"
:
Es
ist
biologisch
abbaubar.
Künstlerisch
wurde
es,
als
eine
Gruppe
Schüler
aus
den
Jahrgängen
10
bis
12
ihr
Werk
vortrugen.
Sie
hatten
sich
von
bekannten
Street-
Art-
Künstlern
wie
Banksy
und
Brad
Downey
inspirieren
lassen
und
ihr
eigenes
Projekt
geschaffen.
Ziel
war
es,
"
die
Stadt
aus
anderen
Augen
zu
sehen"
,
wie
eine
der
Schülerinnen
die
Aktionen
begründete.
Dazu
waren
sie
in
die
Osnabrücker
Innenstadt
gegangen
und
hatten
"
interveniert,
irritiert,
manipuliert,
kommentiert
und
provoziert"
.
Die
Schülerinnen
hatten
sich
dafür
zum
Beispiel
in
der
Großen
Straße
auf
den
Boden
gelegt
und
eine
Kette
gebildet,
um
den
Passanten
den
Weg
zu
versperren.
Den
Erfolg
der
Aktionen
gab
es
dann
in
einem
Film
zu
bestaunen.
Das
Kunst
aber
nicht
allein
für
die
"
Großen"
sein
muss,
bewies
die
AG
Französisches
Theater
mit
Schülern
der
Klasse
6
bis
8.
In
einem
klug
durchdachten
und
in
sehr
gutem
Französisch
vorgetragenen
Stück
zeigten
sie
den
Protest
eines
jungen
Mädchens
gegen
die
Verschwendung
von
Holz.
Zum
Ausklang
des
Abends
spielte
Jasmin
Ajineh
(Klasse
7)
die
Flötensonate
von
Georg
Friedrich
Händel
in
G-
Dur.
"
Wir
wollten
kein
bestimmtes
Angebot
machen,
sondern
haben
uns
von
den
Schülern
Wünsche
nennen
lassen
und
versucht,
diese
umzusetzen"
,
erläuterte
der
stellvertretende
Schulleiter
Reinhard
Fulge
das
Konzept.
Eine
Idee,
die
aufging.
Übrigens:
Am
gleichen
Abend
startete
eine
neue
Staffel
von
Germany′s
Next
Topmodel.
Eine
geistreiche
Alternative
gab
es
für
die
Besucher
in
der
Aula
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
zu
sehen.
Bildtext:
Jetzt
lacht
doch
mal!
Diese
Sonnen
schauen
eher
traurig
drein.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Frederik Theiling