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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Energiepolitik
der
Bundesregierung
in
der
Kritik.
Umweltschutz
durch
erneuerbare
Energien
muß
gefördert
werden.
Überschrift:
"Verrat an der Energiewende"
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Weniger
Fördermittel"
(Ausgabe
vom
24.
Februar)
.
"
Abkehr
von
der
Energiewende.
Ich
betrachte
es
als
eine
Abkehr
beziehungsweise
einen
Verrat
an
der
Energiewende,
dass
in
Kürze
weniger
Fördermittel
für
die
Solarbranche
bereitgestellt
werden
sollen,
und
empfinde
diese
Politik
als
unglaubwürdig!
Also:
Etwa
ein
Jahr
nach
der
Atom-
Katastrophe
von
Fukushima
präsentieren
die
Minister
Röttgen
und
Rösler
ein
gemeinsames
Konzept,
um
die
Solarförderung
zu
kappen.
Es
müsste
diesen
Ministern
–
zumal
noch
Umweltminister(
!) –
und
vor
allen
anderen
der
Kanzlerin
sehr,
sehr
peinlich
sein!
!
Weiß
eigentlich
die
Bundeskanzlerin
Merkel,
was
in
ihrem
Kabinett
geschieht,
in
dem
sie
die
Verantwortung
trägt?
Schließlich
sprach
sie
von
der
Energiewende!
Soll
die
Energiepolitik
der
Bundesregierung
glaubwürdig
sein,
dann
folgen
daraus
aber
endlich
andere
Taten,
zum
Beispiel
Tempolimit
auf
Autobahnen,
Erforschung
der
Speichertechnik
und
Erweiterung
des
Hochspannungsnetzes,
auch
unterirdisch.
Diese
Themen
sind
schließlich
seit
Jahren(
!)
bekannt.
An
den
nötigen
Finanzmitteln
dürfte
es
nicht
liegen,
[...].
Die
EEG-
Umlage
hätte
in
diesem
Jahr
abgesenkt
werden
können,
wenn
alle
Strombezieher,
und
nicht
nur
,
der
kleine
Bürger′,
daran
beteiligt
wären.
Es
sind
meines
Erachtens
viele
stromintensive
Unternehmen,
daz
u
inzwischen
viele
weitere
Firmen,
die
von
der
Umlage
freigestellt
wurden
beziehungsweise
deren
EEG-
Umlage-
Kosten
reduziert
wurden.
[…].
Jeder,
der
in
erneuerbare
Energien
investiert
und
damit
in
die
Zukunft,
soll
verdienen
dürfen,
allein
schon
deshalb,
weil
er
die
Umwelt
schützt.
Warum
sollen
denn
die
großen
Energie-
Konzerne,
die
Raubbau
an
der
Zukunft
–
auch
schon
an
der
Gegenwart
–
der
Gesellschaft
betreiben,
Riesengewinne
in
Milliardenhöhe
erhalten,
die
wir
als
Steuerzahler
bereits
bezahlt
haben
und
als
Stromkunde
immer
noch
zahlen
?!?"
Autor:
Günter Enge