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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
"Verrat an der Energiewende"
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Artikel " Weniger Fördermittel" (Ausgabe vom 24. Februar).
" Abkehr von der Energiewende. Ich betrachte es als eine Abkehr beziehungsweise einen Verrat an der Energiewende, dass in Kürze weniger Fördermittel für die Solarbranche bereitgestellt werden sollen, und empfinde diese Politik als unglaubwürdig!

Also: Etwa ein Jahr nach der Atom-Katastrophe von Fukushima präsentieren die Minister Röttgen und Rösler ein gemeinsames Konzept, um die Solarförderung zu kappen. Es müsste diesen Ministern zumal noch Umweltminister(!) – und vor allen anderen der Kanzlerin sehr, sehr peinlich sein!! Weiß eigentlich die Bundeskanzlerin Merkel, was in ihrem Kabinett geschieht, in dem sie die Verantwortung trägt?

Schließlich sprach sie von der Energiewende! Soll die Energiepolitik der Bundesregierung glaubwürdig sein, dann folgen daraus aber endlich andere Taten, zum Beispiel Tempolimit auf Autobahnen, Erforschung der Speichertechnik und Erweiterung des Hochspannungsnetzes, auch unterirdisch. Diese Themen sind schließlich seit Jahren(!) bekannt. An den nötigen Finanzmitteln dürfte es nicht liegen, [...]. Die EEG-Umlage hätte in diesem Jahr abgesenkt werden können, wenn alle Strombezieher, und nicht nur , der kleine Bürger′, daran beteiligt wären. Es sind meines Erachtens viele stromintensive Unternehmen, daz u inzwischen viele weitere Firmen, die von der Umlage freigestellt wurden beziehungsweise deren EEG-Umlage-Kosten reduziert wurden. […]. Jeder, der in erneuerbare Energien investiert und damit in die Zukunft, soll verdienen dürfen, allein schon deshalb, weil er die Umwelt schützt. Warum sollen denn die großen Energie-Konzerne, die Raubbau an der Zukunft auch schon an der Gegenwart der Gesellschaft betreiben, Riesengewinne in Milliardenhöhe erhalten, die wir als Steuerzahler bereits bezahlt haben und als Stromkunde immer noch zahlen ?!?"
Autor:
Günter Enge


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