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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bund
unterstützt
das
Projekt
"
Lernen
vor
Ort"
des
Landkreises
weiterhin.
Michael
Prior
von
der
Bohnenkamp-
Stiftung
äußert
sich
zum
Projekt
und
den
einzelnen
Modulen.
Neue
Einrichtungen
sollen
entstehen,
in
denen
Informationen
und
Problembehandlungen,
sowie
zusätzliche
Initiativen
im
Vordergrund
stehen.
Zu
dem
Ziel
einer
dauerhaften
Existenz
des
Projekts
und
zusätzlichen
Sprachförderprogrammen
nimmt
der
Landrat
Michael
Lübbersmann
Stellung.
Heinz-
Eberhard
Holl
von
der
Stiftung
Stahlwerk
Georgsmarienhütte,
erwartet
mehr
als
nur
finanzielle
Hilfe.
Überschrift:
Ein Modell wird zum Erfolgskonzept
Zwischenüberschrift:
Landkreis erhält Zusage für neue Fördergelder – Projekt "Lernen vor Ort" wird ausgebaut
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
zwei
Jahren
läuft
das
Projekt
"
Lernen
vor
Ort"
im
Landkreis
Osnabrück.
Nun
hat
der
Bund
bis
2014
weitere
Fördermittel
zugesagt
–
und
die
sind
laut
Landrat
Michael
Lübbersmann
auch
schon
wieder
verplant.
"
Das
Projekt
war
zunächst
abstrakt,
aber
jetzt
wird
es
konkreter"
,
sagte
Michael
Prior
von
der
Bohnenkamp-
Stiftung,
einem
der
Projektbegleiter.
Er
hätte
auch
sagen
können:
"
Lernen
vor
Ort"
zu
beschreiben
ist
wie
"
Pudding
an
die
Wand
nageln"
.
Es
ist
ein
vielseitiges
Projekt.
In
einer
Broschüre
sind
sogenannte
Aktionsfelder
aufgeführt:
Familienbildung
gehört
dazu,
Elternarbeit,
Bildungsübergänge,
Arbeitsmarktmonitoring
und
Bildungsberatung.
Alles
Begriffe,
die
groß
und
wichtig
daherkommen.
So
groß,
dass
sie
mitunter
verdecken,
welche
Maßnahmen
sich
dahinter
verbergen.
Dabei
soll
"
Lernen
vor
Ort"
sich
eben
nicht
verstecken,
wie
Lübbersmann
am
Beispiel
der
Elterncafés
deutlich
machte.
Das
sind
einmal
wöchentlich
stattfindende
Elterntreffs
in
Kindertagesstätten,
in
denen
sich
die
Erwachsenen
austauschen,
während
die
Kinder
spielen.
Wer
Probleme
hat,
findet
dort
Ansprechpartner
und
Informationen
über
Hilfsprogramme,
die
ebenfalls
unter
den
Mantel
"
Lernen
vor
Ort"
fallen.
Vier
dieser
Cafés
gab
es
bislang.
Modellhaft.
Durch
die
neuen
Fördergelder
sollen
sie
künftig
in
32
Einrichtungen
des
Landkreises
entstehen.
Dazu
treten
Programme
zur
Sprachförderung
für
Kleinkinder;
Initiativen,
die
das
Interesse
von
Schülern
an
den
Naturwissenschaften
wecken
sollen;
Projekte,
die
Kindern
die
Übergänge
von
einer
Schulform
in
die
nächste
erleichtern,
und
solche,
die
den
Erfolg
der
Maßnahmen
untersuchen.
Gemeinsam
haben
sie
eines:
Sie
sind
nah
an
den
Familien
angesiedelt,
für
die
sie
gedacht
sind,
und
damit
greifbar.
Doch
um
diese
Angebote
in
der
notwendigen
Qualität
und
an
möglichst
vielen
Orten
anbieten
zu
können,
braucht
es
Geld.
Deutlich
mehr
als
die
eine
Million
Euro,
die
es
an
Fördergeldern
gibt.
Daran
ließ
Lübbersmann
keinen
Zweifel.
Deshalb
arbeite
der
Kreistag
daran,
den
Haushalt
umzubauen,
um
die
Bildung
zu
stärken,
sagte
er.
Dabei
hilft
auch
der
Stiftungsverbund,
bestehend
aus
sieben
regionalen
Stiftungen,
der
vom
Start
an
die
Patenschaft
für
das
Projekt
übernommen
hat.
Dieses
Engagement
gehe
aber
weit
über
finanzielle
Hilfe
hinaus,
sagte
Heinz-
Eberhard
Holl
von
der
Stiftung
Stahlwerk
Georgsmarienhütte.
Die
Paten
seien
vor
allem
dazu
aufgerufen,
die
einzelnen
Maßnahmen
weiterzuentwickeln
und
den
Prozess
"
Lernen
vor
Ort"
dauerhaft
zu
machen.
Schließlich
zahle
sich
jeder
Euro
aus,
der
in
die
Bildung
fließe.
Außerdem,
das
sagte
Prior,
achteten
die
Stiftungen
darauf,
dass
der
Landkreis
die
einzelnen
Arbeitsfelder
"
datenbasiert"
fördere.
Was
nichts
anderes
heißt
als:
gezielt.
Den
Projektpartnern
liegen
inzwischen
konkrete
Zahlen
vor,
die
den
Bildungssektor
der
Region
spiegeln.
Dadurch
lassen
sich
laut
Prior
die
Schwachstellen
aufdecken
und
diesen
gezielt
entgegenwirken.
Arbeitsfelder,
datenbasiert,
Bildungssektor
–
Prior
war
wieder
bei
großen
Wörtern
angelangt,
und
sicherlich
sind
diese
wichtig
für
die
Arbeitsebene,
um
das
Projekt
weiterzuentwickeln.
Aber
für
das,
worauf
es
im
Kern
ankommt,
reichen
einfache
Worte:
Kindern
die
bestmögliche
Bildung
zukommen
lassen.
Bildtext:
Bauen
an
einer
verbesserten
Bildung
im
Landkreis
Osnabrück
(von
links)
:
Heinz-
Eberhard
Holl,
Michael
Lübbersmann
und
Michael
Prior.
Foto:
Landkreis
Autor:
Michael Schiffbänker