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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leere Worthülsen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Schöne
Worte
findet
die
Politik
immer,
wenn
sie
,
größte
Sorgfalt′
zusichert
und
,
die
Argumente
von
Fachleuten
und
Anwohnern
sehr
ernst
nehmen′
wird.
Sie
versprechen,
,
besser
zu
kommunizieren′
und
die
Menschen
,
mitzunehmen′.
Wollen
wir
dies
jedoch
nicht,
sind
wir
von
einem
Augenblick
zum
anderen
keine
mündigen
Bürger
mehr,
sondern
gelten
als
uneinsichtige
Anwohner.
Dabei
geht
es
wie
im
Klassiker
von
George
Orwell
(‚
1984′)
vor
allem
um
die
Macht
der
Sprache.
So
wird
zum
Beispiel
aus
einem
hoch
subventionierten
(Solar-
)
Kraftwerk
in
einem
der
schönsten
Wohngebiete
Osnabrücks
im
besten
,
Neusprech′
der
herrschenden
Klasse
ein
(Solar-
),
Park′.
Früher
war
dies
einmal
eine
,
nach
den
Regeln
der
Gartenkunst
gestaltete
größere
Grünfläche,
die
der
Verschönerung
und
der
Erholung
dient′.
Heute
jedoch
werden
57
000
Quadratmeter
frei
zugängliche
Grünfläche
eingezäunt
und
gewerblich
zur
Stromerzeugung
genutzt,
und
unsere
Politiker
sehen
sich
nicht
veranlasst,
dies
jenseits
der
Worthülse
,
Energiewende′
zu
erläutern.
Doch
genau
diese
scheint
durch
die
Solarenergie
gefährdet
zu
sein.
So
schreibt
der
"
Spiegel"
(03/
2012)
: ,
Verblendet
–
Hohe
Kosten,
kaum
Leistung:
Die
Subventionslasten
des
Sonnenstroms
haben
die
100-
Milliarden-
Euro-
Grenze
überschritten
und
gefährden
die
Energiewende.′
Dem
ist
nichts
hinzuzufügen!
"
Autor:
Dirk Dankelmann